DE686832C - Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE686832C
DE686832C DE1938G0098528 DEG0098528D DE686832C DE 686832 C DE686832 C DE 686832C DE 1938G0098528 DE1938G0098528 DE 1938G0098528 DE G0098528 D DEG0098528 D DE G0098528D DE 686832 C DE686832 C DE 686832C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
mouthpiece
spreading device
grit
motor vehicles
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Expired
Application number
DE1938G0098528
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Gantenberg Ge Fliege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH GANTENBERG GEB FLIEG
Original Assignee
ELISABETH GANTENBERG GEB FLIEG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit vor den Fahrzeugrädern liegenden Streubehältern, deren nach unten offenes Auslaßmundstück durch eine schwenkbar gelagerte Klappe geöffnet und geschlossen wird. Diese bekannten Streuvorrichtungen haben mannigfache Nachteile. Wenn beispielsweise das Streugut unter der Einwirkung von Feuchtigkeit und Kälte oder Trockenheit Klumpen bildet, so kann es vorkommen, daß sich diese Klumpen zwischen den Auslaß und die Verschlußklappe setzen und ein vollständiges Schließen nicht mehr möglich ist. Das feinere
ig Streugut kann dann durch den so gebildeten Spalt ausfließen. Der Streubehälter entleert sich selbsttätig, ohne daß das Streugut gebraucht wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß beim Öffnen der Verschlußklappe der Streuvorgang nur ganz allmählich beginnt, so daß in dem Augenblick des Gebrauches von Streugut, also unmittelbar beim Einschalten der Vorrichtung, der Streuvorgang noch unwirksam ist. Es ist eine Nacheilung der Einrichtung gegeben, die so weit führen kann, daß der eigentliche Streuvorgang erst dann beginnt, wenn die Gleitgefahr vorüber ist. Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die nach Art einer Kelle oder Schaufel ausgebildete Klappe in der schließenden Stellung in einem gewissen Abstand von dem Auslaßmundstück gehalten wird, so daß der Abschluß des Streubehälters lediglich durch das die Kelle ausfüllende aus dem Mundstück ausgetretene Streugut gebildet wird. Der Abschluß erfolgt lediglich durch den sich bildenden Streukegel, so daß ein Verklemmen oder ein Bestehenbleiben von Spalten, durch die das Streugut auch in der Außerbetriebstellung der Einrichtung hindurchtreten kann, nicht möglich ist. Andererseits bietet die Anordnung den Vorteil, daß zu Beginn des Streuvorganges das samtliehe in der Abschlußkelle enthaltene Streu-
gut gestreut wird,· so daß die Streuwirkung augenblicklich und sehr stark einsetzt.
Vorzugsweise wird die Klappe durch einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag in dent gewissen Abstand vom Mundstück gehalten» wodurch die Bildung des Streukegels begünrs. stigt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Das Streugut ι ist in den Behälter 2 durch die Öffnungen 3 eingebracht. Der Behälter sitzt vor dem jeweiligen Fahrzeugrad und ist trichterförmig nach unten zu verjüngt, wobei sich an das untere Ende ein Auslaßmundstück 4 anschließt. Durch einen von außen " verstellbaren Schieber 5 ist der freie Durchlaßquerschnitt des Mundstückes 4 veränderbar. In einem gewissen Abstand wird der Behälter^ von einem Gehäuse 6 umgeben, welches gegebenenfalls mit seinem Innenraum an die Auspuffleitung anschließbar ist, so daß die heißen Auspuffgase zur Erwärmung und Trockenhaltung des Streugutes benutzt werden. Auch das Gehäuse 6 hat einen nach unten offenen trichterförmigen Auslaß 7, durch den das Streugut vor das Fahrzeugrad geleitet wird.
Auf einer in dem Gehäuse 6 lagernden Achse 8 sitzt schwenkbar eine kellen- oder schaufei artige Klappe 9, welche die untere Austrittsöffnung des Mundstückes 4 unterfaßt. Durch einen ebenfalls auf der Achse 8 sitzenden Verstellhebel 10 kann die Klappe 9 verschwenkt und in die gestrichelt eingezeichnete Stellung übergeführt werden. Die Schwenkbewegung erfolgt entgegen der Wirkung einer Federn, die mit der Klappe 9 durch eine Zugstange 12 "gelenkig verbunden ist. Das Federglied 11, 12 ist bestrebt, die Klappe 9 in ihre Verschlußstellung zu ziehen. Sie wird durch einen am Gehäuse 6 sitzenden Anschlag 13 entgegen der Federwirkung 11 so gesichert, daß in der Verschlußstellung noch ein freier Raum zwischen dem Auslaßmundstück 4 und der Klappe 9 bestehen bleibt. Erst durch den aus dem Behälter 2 austretenden Sand 1 wird die Klappe 9 geäijcflit und damit die Auslaßöffnung des Mund- |r^fdckes 4 geschlossen.
1^ Soll gestreut werden, so wird der Bedienungshebel 10 in die gestrichelte Lage übergeführt. Dabei wird zunächst die schaufelartige Klappe 9 nach unten gekippt und eine größere Sandmenge plötzlich auf die Fahrbahn abgegeben. In der Offenstellung läuft dann weiterer Sand durch das Auslaßmundstück 4 in der durch den Schieber 5 eingestellten Stärke nach.
Die Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Klappe 9 kann gleichzeitig dazu benutzt werden, um den im Behälter 1 enthaltenen Sand, Asche o. dgl. aufzulockern. Zu diesem Zweck sitzen auf der Zugstange 12 Flügel 14, die durch das Streugut hindurchgedrückt werden, wenn die Stange 12 verschoben wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit vor den Fahrzeugrädern liegenden Streubehältern, deren nach unten offenes Auslaßmundstück durch eine schwenkbar gelagerte Klappe geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art einer Kelle oder Schaufel ausgebildete Klappe (9) in der schließenden Stellung in einem gewissen Abstand von dem Auslaßmundstück (4) gehalten wird, so daß der Abschluß des Streubehälters (2) lediglich durch das die Kelle ausfüllende aus dem Mundstück ausgetretene Streugut (1) gebildet wird.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) durch einen am Gehäuse (6) vorgesehenen Anschlag (13) in dem gewissen Abstande von dem Mundstück gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
herum. fiEnt!t;CKT in Dta R
DE1938G0098528 1938-08-28 1938-08-28 Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE686832C (de)

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DE (1) DE686832C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936848C (de) * 1953-03-15 1955-12-22 Ludewig G M B H Geb Durch Pressluft oder Druckgas betriebener Sandstreuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse
US3158294A (en) * 1959-02-05 1964-11-24 James C Handlee Material conveying apparatus for bins

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936848C (de) * 1953-03-15 1955-12-22 Ludewig G M B H Geb Durch Pressluft oder Druckgas betriebener Sandstreuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse
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