DE718386C - Durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE718386C
DE718386C DEST60671D DEST060671D DE718386C DE 718386 C DE718386 C DE 718386C DE ST60671 D DEST60671 D DE ST60671D DE ST060671 D DEST060671 D DE ST060671D DE 718386 C DE718386 C DE 718386C
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DE
Germany
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exhaust gases
sand
engine
motor vehicles
vehicles operated
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Expired
Application number
DEST60671D
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English (en)
Inventor
Alexander May
Otto Steckhan
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OTTO STECKHAN
Original Assignee
OTTO STECKHAN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtungen für Kraftfahrzeuge,, in deren Streudüsen einstellbare Leitwände für den Sand angeordnet sind. Da bei den bekannten: Sandstreuern die Leitwände einzeln verstellbar sind, bedeutet das Verstellen eine umständliche und zeitraubende Arbeit, weil jede Düse eine größere Anzahl solcher Leitwände aufweist. Ein Verstellen während der Fahrt verbietet sich daher. Die Erfindung besteht nun darin, daß das Einstellren der z. B. längs verschiebbaren oder um Zapfen drehbaren Leitwände durch einen gemeinsamen Stellhebel während der Fahrt z. B. vom Führersitz aus .erfolgt. Auf diese Weise ist ein einfaches und schnelles Verstellen der Leitwände erreicht und die Möglichkeit gegeben, daß der Fahrzeugführer während der Fahrt bestimmte Stellen .der Fahrbahn, die er für das Schleudern des Fahrzeuges. als besondern gefährlich erkennt, sofort mit Sand bestreuen kann. Dadurch kann der Fahrbetrieb hinsichtlich Sicherheit wesentlich verbessert werden.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. r und z in senkrechtem Längs- und Querschnitt schematisch dargestellt.
  • Von den Sandkästen A führen Fallrohre B bis nahe an -die Räder heran und endigen hier in breiten Streudüsen G. Die Sandabgabe wird durch Drosselklappen C überwacht, die in die Fallrohre B eingebaut und vom Führersitz aus auf beliebige, zweckmäßige Weise z. B. durch ein Gestänge J bedienbar sind. Mit diesem Gestänge ist im gezeichneten Beispiel durch Lenker E, F die Drosselklappe D des Abgasrohres M verbunden, das seinerseits in an sich bekannter Weise durch Zweigleitungen H mit den Fallrohren B in Verbindung steht, und zwar so, daß beim Betätigen des Gestänges J in hinlänglich bekannter Weise die Drosselklappen C und D wechselweise geöffnet und geschlossen werden, so daß einmal die Abgase unmittelbar durch ihr Abgas-rohr M :entweichen, das andere Mal über die Zweigleitungen H durch die Fallrohre B, «-obei sie den Streusand mitreißen.
  • In die Streudüsen G sind zweckentsprechend gestaltete, z. B. zungenförmige Leitwände I( eingebaut, die den von den Abgasen herbeigeführten Sandstrom leitschaufelartig in viele kleine Strahlen zerlegen und sicher auf die Fahrbahn hinleiten und verteilen.
  • Diese verstellbaren, z. B. längs verschiebbaren oder um. Zapfen drehbaren Leitwände I( sind mit einem gemeinsamen Stellglied (Handhebel o. dgl. ) verbunden, durch das sie gleichzeitig während der Fahrt z. B. vom Führersitz aus -einstellbar sind.
  • Nach Fig. t der Zeichnung besitzen die Leitwände I( im Verhältnis zum lichten Durchgang der Düse G nur eine beringe Höhe. Sie können aber auch, je nach Bedarf, höher sein und unter Umständen sogar bis an die gegenüberliegende Düsenwand heranreichen.
  • Von Vorteil ist es, über der Austrittsmündung der Düs n G ein von anders gestaltetet Sandstreuern her bekanntes SchutzdachL anzubringen, das eine Störung des ordnungsmäßigen Sandaustrittes durch Winddruck verhindert.
  • Der Sand kann dien Düsen G statt durch die Abgase auch durch komprimierte Luft o. dgl. zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch die Abgase d!es Motors betriebene Sandstreueinrichtung für Kraftfahrzeuge, in deren Streudüsen einstellbare Leitwände für den Sand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der z. B. längs verschiebbaren oder um Zapfen drehbaren Leitwände (I() durch ,einen gemeinsamen Stellhebel während der Fahrt z. B. vom Führersitz aus erfolgt.
DEST60671D 1940-07-19 1940-07-19 Durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE718386C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106129U1 (de) * 1991-05-17 1992-09-24 Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien, De

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DE9106129U1 (de) * 1991-05-17 1992-09-24 Ing. Alfred Schmidt Gmbh, 7822 St Blasien, De

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