DE456878C - Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge

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DE456878C
DE456878C DEA48448D DEA0048448D DE456878C DE 456878 C DE456878 C DE 456878C DE A48448 D DEA48448 D DE A48448D DE A0048448 D DEA0048448 D DE A0048448D DE 456878 C DE456878 C DE 456878C
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DE
Germany
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exhaust gases
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motor vehicles
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Expired
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DEA48448D
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English (en)
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Auto Schleuderschutz Sandstreuer Adhaestator GmbH
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Auto Schleuderschutz Sandstreuer Adhaestator GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen Sandstreuer für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Streuung vor dem einen Hinterrad durch den freien Fall des Streumittels erfolgt, vor dem anderen Hinterrade dagegen durch düsenartige Einwirkung der Auspuffgase vermittelt wird, wobei die Auspuffgase zum Beheizen der Streumittelbehälter dienen.
  • Im wesentlichen beruht das Neue der Erfindung darin, daß zum Anschluß der von der Hauptleitung abgezweigten Leitungen für die Auspuffgase ein dreiwegiges Verbindungsstück mit einer Zwischenwand dient, die ständig den größten Teil der Auspuffgase durch die für Düsenstreuung bestimmte Zweigleitung und den Rest der Auspuffgase durch die andere Zweigleitung hindurchläßt, die nur zur Beheizung des Behälters dient, aus dem die Streuung durch freien Fall des Streumittels erfolgt.
  • In Abb. t bezeichnet c das Auspuffrohr, an da:,-, unter Einschaltung eines dreiwegigen Verbindungsstückes k zwei Zweigleitung en cl und c2 angeschlossen sind, von denen die eine, cl, nach dem dem Hinterrad a1 vorgebauten Sandbehälter Al und die andere Zweigleitung c° nach dem dein Hinterrad a vorgebauten SandbehälterA2 geführt ist.
  • In das Verbindungsstück k ist eine Zwischenwand k1 eingebaut, die nur .einen kleinen Spalt k2 frei läßt, demgemäß der größte Teil der Auspuffgase durch die Zweigleitung cl strömen muß, während der Rest durch die Zweigleitung c2 gelangt. Der SandhehälterAl ist nach Abb. 2 eingerichtet, aus der ersichtlich ist, daß die Zweigleitung cl in einen Trichter dl mündet; aus welchem die Auspuffgase mit voller Kraft mittels des durch den Behälter hindurch sich erstreckenden Rohres d nach dem Auslaufstutzen e1 gelangen können, wenn die in der Wand f1 vorgesehene üffnung durch Seitwärtsschwingen des um i drehbaren, das Kug elventil k tragenden Armes i freigegeben wird; dann wird das Streumittel unter der düsenartigen Einwirkung der Auspuffgase auf die Fahrbahn geschleudert.
  • Durch den anderen BehälterA2 erstreckt sich die Zweigleitung c° bis nach dem den Rädern a zugekehrten Ende des Behälters, aus dessen Seitenwand das offene Ende der Leitung c2 ins Freie geführt wird. Der Auslaufstutzen e dieses Behälters A2 ist bei f durch einen Schieber, eine Klappe oder eine gleichartige Abschlußvorrichtung gewöhnlich geschlossen, doch ist diese Abschlußvorrichtung f mit der Abschlußvorrichtung f, lt des anderen Behälters, z. B. durch .eitlen Seilzug, derart verbunden, daß beim Anstellen der Bremse oder auch unabhängig von dieser beide Behälter gleichzeitig geöffnet werden und so unter beständiger Beheizung des Inhaltes beider Behälter aus dem einen, Al, Streuung durch düsenartige Einwirkung der Auspuffgase, aus dem anderen, 42, Steuung durch freien Fall erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sandstreuer für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Streuung vor dem eilten Hinterrad durch den freien Fall des Streumittels erfolgt, vor dem anderen Hinterrade dagegen durch düsenartige Einwirkung der Auspuffgase vermittelt wird, wobei die Auspuffgase zum Beheizen der Streumittelbehälter dienen, dadurch gekennzeichnet,. daß zum Anschluß der von der Hauptleitung (c) abgezweigten Leitungen (cl, c2) für die Auspuffgase ein dreiwegiges Verbindungsstück (k) miteiner Zwischenwand (k1) dient, die ständig den größten Teil .der Auspuffgase durch die für Düsenstreuung bestimmte Zweigleitung (cl) und den Rest der Auspuffgase durch die andere Zweigleitung (c2) hindurchläßt, die nur zur Beheizung des Behälters dient, aus dem die Streuung durch freien Fall des Streumittels erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874412C (de) * 1951-01-09 1953-04-23 Otto Kluck Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Raedern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehaeltern
US4099688A (en) * 1976-10-04 1978-07-11 Murray Lawrence Jayne Runway sander

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874412C (de) * 1951-01-09 1953-04-23 Otto Kluck Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Raedern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehaeltern
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