DE874412C - Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Raedern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Raedern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehaeltern

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DE874412C
DE874412C DEK8583A DEK0008583A DE874412C DE 874412 C DE874412 C DE 874412C DE K8583 A DEK8583 A DE K8583A DE K0008583 A DEK0008583 A DE K0008583A DE 874412 C DE874412 C DE 874412C
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DE
Germany
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grit
wheels
behind
motor vehicles
containers arranged
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Expired
Application number
DEK8583A
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English (en)
Inventor
Otto Kluck
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/06Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Rädern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehältern: Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch; daß an den Auslauföffnungen der Streugutbehälter je eine mit versetzt zueinander angeordneten Stacheln besetzte Walze angeordnet ist, wobei die Stacheln in der Ruhelage der Walzen den Austritt von Streugut hindern, bei Drehung der Walzen das Streugut aus der Auslauföffnung herauskratzen und unmittelbar vor bzw. hinter den Rädern abwerfen, also auch das Streuen von nassem oder klebendem Gut sichern.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß der Antrieb der Walzen von sich drehenden Teilen des Kraftfahrzeuges mechanisch übertragen wird, was ein gleichmäßiges Streuen aus allen Auslauföffnungen gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in Fig. i in Seitenansicht dargestellt, während Fig. 2 die Auslauföffnung eines Streugütbehälters bei Verwendung einer Stachelwalze als Abschluß- und Förderorgan in größerem Maßstäbe im Längsschnitt und D9: 3 in Vorderansicht zeigen; Fig. q. und 5 zeigen in Seiten- und Vorderansicht die als Abschluß- und Förderorgan dienende Stachelwalze.
  • Wie Fig. i zeigt; ist, in Fahrtrichtung gesehen, vor dem Treib- bzw. Laufrad z des Kraftfahrzeuges s ein Behälter 3 für das Streugut derart ortsfest vorgesehen, daß seine Auslauföffnung 4 vor dem Rad i mündet. Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Auslauföffnung q. durch eine drehbar gelagerte Walze 5 abgeschlossen, die derart mit versetzt zueinander angeordneten- Stacheln 6 versehen ist, daß diese in Ruhelage der Walze 5 den Austritt des Sandes aus dem Streugutbehälter 3 hindern, dagegen bei Drehung der Walze 5 den Sand, auch nassen Sand, aus der Auslauföffnung herauskratzen und streuen. Mit der Stachelwalze 5 ist ein Rad 7 gekuppelt, auf dessen Achse 8 ein Hebel 9 schwenkbar gelagert ist, der an seinem freien Ende das Drehlager io für die Achse i i aufnimmt. Auf dieser ist ein Rad 12 befestigt, das dauernd mit dem Rade 7 der Walze 5 im Eingriff steht, und ein Rad 13, das, wie Fig. 2 zeigt; durch Schwenken des Hebels 9 aus der gestrichelt gezeichneten Ruhelage mit dem Treib- oder Laufrad i des Kraftfahrzeuges in Eingriff gebracht werden kann, z. B: mittels des Gestänges 14, das den Hebel 9 mit einem am Führersitz vorgesehenen Hebel 15 verbindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Rädern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslauföffnungen (q:) der Streugutbehälter (3) je eine mit versetzt zueinander angeordneten Stacheln (6) besetzte Walze (5) angeordnet ist und daß die Stacheln in der Ruhelage der Walzen den Austritt von Streugut hindern und bei Drehung der Walzen das Streugut aus der Auslauföffnung herauskratzen und unmittelbar vor bzw: hinter den Rädern abwerfen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Antrieb der Walzen (5) von sich drehenden Teilen (i) des Kraftfahrzeuges mechanisch übertragen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 456 878, 58o o5o, 689338.
DEK8583A 1951-01-09 1951-01-09 Vorrichtung zum Streuen von Sand od. dgl. mit vor bzw. hinter den Raedern von Kraftfahrzeugen angeordneten Streugutbehaeltern Expired DE874412C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998006591A1 (en) * 1996-08-08 1998-02-19 Bustadmo John Egil Sanding machine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE456878C (de) * 1928-03-03 Auto Schleuderschutz Sandstreu Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
DE580050C (de) * 1930-02-19 1933-07-05 Wilhelm Herdling Vom Fuehrersitz aus unabhaengig von den Bremsen oder anderen Einrichtungen bedienbare Sandstreuvorrichtung fuer Kraftwagen
DE689338C (de) * 1935-04-17 1940-03-18 Agnes Berner Geb Mortensen Mit der Bremse eines Kraftwagens vereinigte Sandstreuvorrichtung

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