DE3017235A1 - Fahrbare vorrrichtung zum markieren von linien auf vorzugsweise sportfeldern - Google Patents

Fahrbare vorrrichtung zum markieren von linien auf vorzugsweise sportfeldern

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DE3017235A1
DE3017235A1 DE19803017235 DE3017235A DE3017235A1 DE 3017235 A1 DE3017235 A1 DE 3017235A1 DE 19803017235 DE19803017235 DE 19803017235 DE 3017235 A DE3017235 A DE 3017235A DE 3017235 A1 DE3017235 A1 DE 3017235A1
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Heinzwalter 6472 Altenstadt Wehrheim
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STAWELI WEHRHEIM KG
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STAWELI WEHRHEIM KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/08Mechanical means for marking-out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Markieren von Linien auf vorzugsweise Sportfeldern Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtung zum Markieren von Linien auf vorzugsweise Sportfeldern mittels Kreidepuler, Kalkpulver, Sägemehl oder dergleichen Stoffen, die in einen Behälter einfüllbar sind, der sich gegen eine unten angeordnete Auslaßöffnung hin trichterförmig verjüngt, wobei vor dem Behälter eine Visiervorrichtung angeordnet ist.
  • Diese Behälter sind auf zweirädrigen Wagen angeordnet, die Führungsgriffe enthalten. An der Jeweiligen Auslaßöffnung befindet sich eine Bürstenwalze, die über ein Lochblech streicht und damit den Stoff aus dem Behälter dosiert abzieht. Als Visiereinrichtung Ist eine im Rad tragende, starr mit dem Wagen verbundene Vorlaufachse vorhanden.
  • Der Wagen mit dem Behälter muß von einer Bedienungsperson geschoben werden. Daher hat die Bedienungsperson stets die frisch verlegte Linie vor sich. Wenn die Bedienungsperson beim Schieben des Wagens in der frisch verlegten -Linie aus Kalk oder Kreide geht, beschmutzt sie sich die Schuhe und beeinträchtigt z-ugleich die Breite der Linie an zahlreichen Stellen. Erwünscht s-ind jedoch Linien, die über ihre gesamte Länge möglichst die gleiche Breite haben. Um die Linie-n nicht zu beeinträchtigen, kann dIe Bedienungsperson breitbeinig gehen. Dies ist aber insbesondere dann beschwerlich, wenn längere Linien verlegt werden müssen.
  • Es ist zwar möglich, auf der rechten-oder linken Seite der frisch verlegten Linie zu geh.en,. dabei läßt sich aber das Ziel nicht mehr genau anvisieren. Deshalbergeben sich ungenaue Linien.
  • Trotz der nach unten sich verjüngenden kegeligen Form des Behälters des jeweiligen Geräts haften Kreide, Kalk oder Sägemehl aufgrund ihrer Adhäsion an den Behälterwänden.
  • Deshalb bildet sich insbesondere bei niedrigen Füllständen oberhalb der rotierenden Bürste häufig ein materialfreier Schacht aus, während der Rest des Stoffs-an den Wänden des Behälters haften bleibt. Damit die Linie- nicht unterbrochen wird, muß das anhaftende Material -in den freien Schacht befördert werden. Hierzu ist es nötig, mit einem Stock oder ähnlichem Gerät im Behälter zu stochern.
  • Sollen Linien geringerer, als durch die Öffnung der Ausstreuvorrichtung vorgegebene, Breite erreicht werd.en, -so können unter der Ausstreuöffnung Kappen..beliebiger Breite aufgesetzt werden, die die Strichbreite bestimmen, so daß z. B. ein Einsatz auf Hockeyfeldern oder Tennisplätzen möglich Ist..
  • Da die. nach vorne ragende Visiereinrichtung starr am Wagen befestigt ist und eine Länge von 60 bis 80 cm aufweist, können die Linien nur bis zu dieser Entfernung an Pfosten herangeführt werden. Die restlichen 60 bis 80 cm müssen von Hand verlegt werden. Dies ist umständlich und zeitraubend.
  • Der Erfindung 1 legt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß unter Vermeldung der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten gerade, gleichmäßig brelte Linien ohne manuellen Eingriff in den Behälter während des Verlegevorgangs und ohne Berührung der Linien durch die Bedienungsperson gezogen werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter auf einem vier Räder aufweisenden, von einer Tretkurbel oder einem Motor angetriebenen Fahrzeug mit seiner Auslaßöffnung unterhalb der durch die Fahrzeugmitte verlaufenden Längslinie lösbar befestigt und um die Achse einer Welle schwenkbar gelagert sowie mit einer Rüttelvorrichtung verbunden ist, die den Behälter in hin- und hergehende Rüttel bewegungen versetzt. Da sich die Bedienungsperson während des Linienziehens auf dem Fahrzeug befindet und die Räder neben der Linie laufen, wird die frisch verlegte Linie nicht beeinträchtigt. Über den Tretkurbelantrieb oder den Motorenantrieb kann das Fahrzeug kontinuierlich vorwärts bewegt werden. Ein gleichmäßiger Materialfluß ist dabei gewährleistet.
  • Deshalb lassen sich besonders gleichmäßige Linien verlegen.
  • Vorzugsweise wird die Rüttelvorrichtung bei Drehung der Räder in Tätigkeit versetzt, die den Behälter in um die Achse der Welle periodisch hin- und hergehende Rüttelbewegungen versetzt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Behälter an oder nahe an seinem rückwärtigen oberen Rand in eTner Lagerschale gehalten ist, die waagrecht an einer senkrechten Lenkstange befestigt ist, mittels der die vorderen Rüder lenkbar sind, mit deren Drehung die Rüttelvorrichtung synchronisiert ist. Der Behälter wird bei dieser Anordnung im Falle von Richtungsänderungen sofort auf die neue Richtung eingestellt. Es können daher auch Linien mit gekrümmten Abschnitten und Abschnitten unterschiedlicher Richtung mit großer Genauigkeit und Gleichmäßigkeit verlegt werden. Alernativ behälter der Behälter die Richtung der Fahrzeugachse bei, daß heißt z. B. bei ungewollten Lenkbewegungen oder bei Befahren eines welligen Bodens wird die Linienführung nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Eine bevorzug.te Ausführungsform besteht darin, daß-als Rüttelvorrichtung ein Zackenrad mit einem Rad oder einer Achse verbunden ist, die formschlüssig am Rad befestigt ist, daß das Zackenrad nahe am unteren Ende des Behälters angeordnet und ein Anschlag für die Spitze des Bügels längs der Zacken und Lücken zwischen den Zacken bei Drehung des Zackenrads verschiebbar Tst. Es sind somit nur konstruktiv einfache Elemente notwendig, um auf den Behälter eine Rüttelbewegung auszuüben.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zackenrad näher am vorderen Ende eines Fahrzeugrahmens als die Lagerschale angeordnet ist und daß d-urch das Gewicht des Behälters und seines Inhalts eine Anpreßkraft über den Bügel auf das Zackenrad ausübbar ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch ihren konstruktiv einfachen Aufbau aus.
  • Bel einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist nahe aBm oder am oberen Ende der rückwärtigen Wand des Behälters eine Welle angeordnet, die in die oben offene Lagerschale eingehängt ist. Bei einer derartigen Halterung des Behälters sind keine zusätzlichen, aufwendigen Befestigungsmittel notwendig, um den Behälter mit dem Fahrzeug zu verbinden. Außerdem kann der Behälter mit wenigen, elnfachen Handgriffen vom Fahrzeug getrennt und in dieses eingesetzt werden. Damit wird das Nachfüllen des Behälters außerhalb des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Es ist darüberhinaus nicht notwendig, das Fahrzeug einschl ießlich des Behälters bis unmittelbar an den Vorrat für den zu verlegenden Stoff heranzubringen.
  • Vorzugsweise Ist die Vorderwand des Behälters am oder nahe am oberen Rand mit einer Griffstange versehen. Diese Anordnung erleichtert die Handhabung des Behälters beim Abnehmen, Ein fügen oder Füllen.
  • Bei einer anderen günstigen Ausführungsform weist der Behälter eine senkrechte, dreleckige Vorderwand, zwei dreieckige Seitenwände und eine dreieckige Rückwand auf, wobei die Seitenwänden und die Rückwand schräg gegen die Auslaßöffnung hin verlaufen. Ein derartiger Behälter läßt sich aufgrund seines elnfachen Aufbaus kostengünstig herstellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß auf einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen senkrechten Stange ein Sattel angeordnet ist und daß das untere Ende der drehbar im Fahrzeugrahmen gelagerten Lenkerstange über ein Ritzel mit einer Kette verbunden ist, deren Enden jeweils am Achsschenkel der vorderen Räder angeschlossen sind. Das Fahrzeug selbst besteht nur aus wenigen Teilen von relativ geringem Gewicht. Es ist deshalb für den Tretkurbelantrieb gut geeignet.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsrorm ist vorgesehen, daß an der Halterung für die Vorderachse Tm .Bereich der mittleren Längsache des Fahrzeugrahmens eine rechtwinklig zur Vorderachse waagrecht nach vorne ragende Stange um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert und durch ein federndes Element in ihrer nach vorne zeigenden Stellung gehalten ist. und daß das vordere Ende der Stange ein schräg ve.rl-aufendes Ablenkelement enthält. Die Visierstange läßt si-ch von Pfosten, Stangen und dergleichen leicht und ohne Beschädigung nach der Seite ablenken. Daher kann der Behälter bis unmittelbar an.
  • den Pfosten bzw. die Stange herangeführt werden. Ein Nachziehen von Linlenabschnitten mit den Händen kann entfal.len. Wenn das Fanrzeug aen tierelcn des Pfostens- oder der Stange ver-lassen hat, schwenkt die Stange von selbst wleder in die richte ge Lage zurück.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbelsptels näher erläutert,- aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zelgen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorricht-ung zum Markieren von Linien auf vorzugsweise- Sportfeldern, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der inFig-. 1 dargestellten Vo-rrlchtung, Fig. 3 eine Ansicht von oben eines Teils der-in Fig. T-dargestellten Vorrl-chtung, Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einer Ansicht von oben Eine Vorrichtung 10 zum Markieren von Linien auf vorzugsweise Sportfeldern enthält nach dem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Fahrzeugrahmen 12 mit einer Vorderachse 14 und einer rückwärtigen Achse 16. Die Vorderachse 14 wird durch ein Paar nicht näher bezeichnete Achsschenkel gebildet, die um eine senkrechte Achse drehbar sind.. Die rückwärtige Achse 16 trägt Räder 18, 20 während die Achsschenkel der Vorderachse 14 jeweils Räder 22, 24 aufweisen. Das aus den Rädern 18, 20 bestehende Paar ist im Ausführungsbelspiel formschlüssig mit der rückwärtigen Achse 16 verbunden-,- die im Fahrzeugrahmen 12 drehbar gelagert ist. Jedoch kann auch ein Rad mit der Achse verbunden sein. In der Mitte trägt die rückwärtige Achse 16 ein Zahnrad 26, in das eine Kette 28 eingreift, die von einer Tretkurbel 30 angetrieben wird. Die Tretkurbel 30 ist in einem am Fahrzeugrahmen 12 befestigten Verstärkungsblech 32 drehbar gelagert. Mit dem hinteren Ende des Verstärkungsblechs 32 ist eine senkrechte Stange 34 verbunden, die einen Sattel 36 trägt.
  • Eine senkrechte Lenkstange 38 Ist in seinem mit dem Fahrzeugrahmen 12 verbundenen, nicht näher bezeichneten Träger drehbar angeordnet. Die Lenkstange 38 ist mit einer Handgriff 40 aufweisenden Querstange 42 verbunden. Das untere Ende der Lenkstange 38 trägt ein nicht näher dargestelltes Ritzel, das in eine Kette 44 eingreift, deren Enden mit den Achsschenkeln der Vorderachse 14 verbunden sind.
  • Am oberen Teil der Lenkstange 38 ist eine waagrechte Lagerschale 46 befestigt, in der ein Behälter 48 schwenkbar gelagert ist. Der Behälter dlent zur Aufnahme von Kreidepulver, Kalkpulver, Sägemehl oder dergleichen, beispielsweise weissen, pulverförmigen Stoffen, die auf dem Erdboden in Form von Linien ausgestreut werden. Das Verlegen derartiger Linien wird in Fachkreisen auch als "Abkreiden" bezeichnet.
  • D-er Behälter 48 besteht aus einer dreieckigen, s.enkrechten, Vorderen Wand 50, zwei seitlichen, zueinander parallelen Wänden 52, die dreieckförmig ausgebildet-sind, und einer rückwärtigen, dreieckförmigen Wand 54. Die Wände 50, 52, 54 sind trichterförmig miteinander verbunden. An seinem unteren Ende weist der Behälter 48 eine schmale Ausl-aßöffnung 56 auf.
  • Die schlitzförmige AuslaBöffnung bzw. aufgesetzte Kappen-mit gewünschten Schlitzen 56 haben die Breite der auf dem Erdboden zu ziehenden Linien und liegen unterhalb-der durch die Fahrzeugmitte verlaufenden Längslinie 86, die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnet ist.
  • In einem gewissen Abstand oberhalb der Auslaßöffnung- 56 ist bei den Wänden 52, 54 ei-n senkrechter Wandabschnitt 58 vorhanden, der nur einen kleinen Teil der gesamten Behälterhöhe einnimmt. Der senkrechte Wandabschnitt 58 liegt im un.teren Drittel des Behälters 48. Auf der rückwärtIgen Wand 54 Ist im Bereich des Wandabschnitts 58 ein dreieckförmig gebogener Bügel 60 befestigt, der von Wandabschnitt 58 bzw.
  • von Wand 54 in rückwärtiger Richtung vorspringt. Die Enden des Bügels 60 sind am Behälter 48 angeschweißt.
  • Die Spitze 62 des Bügels 60 des au.f der Achse 46 gelagerten Behälters 48 lehnt sich an den Radkrani eines Zackenrads 64 an, dessen Peripherie gleXchmäßlg mit Zacken 66 versehen- ist.
  • Das Zackenrad 64 Ist entweder mit dem Rad 22 oder den mit dem Rad 22 zuglelch drehbaren Achsschenkeln der Vorderachse 14 formschlüssig verbunden. Die Spitze 62 Ist dabei so ausgebildet, daß sie auch in die nicht näher bezeichneten Lücken zwischen den Zacken 66-eindrlngen kann. Auch. könnte das Zakkenrad über die Kette vom Tretkurbelantrleb betätigt werden.
  • Mit der rückwärtigen Wand 54 ist nahe an ihrem oberen Rand eine waagrechte Welle 68 über Abst-andsklötze 70 befestigt.
  • Die Lagerschale 46 Ist oben offen. In diese oben offene Lagerschale 46 wird die Welle 68 eingehängt. Die obene offene Lagerschale 46 wird im folgenden deshalb als Lagerhalbschale 46 bezelchnet. Die Lagerhalbschale 46 erstreckt sich z. B. nicht über die gesamte Länge der Welle 68. Daher können die Abstandsklötze 70 an den über die Lagerhalbschale 46 hinausragenden Enden der Welle 68 befestigt sein. Das Zackenrad 64 ist näher am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 12 angeordnet als die Lagerhalbschale 46. Wenn der Behälter 48 mit der Welle 68 In die Lagerhalbschale 46 eingehängt ist, dann legt sich die Spitze 62 des Bügels 60 unter dem Einfluß des Gewichts des Behälters 4g und seines Inhalts gegen das Zackenrad 64. Der Schwerpunkt des Behälters 48 nebst Inhalt liegt nämlich vor der durch die Welle 68 und die Lagerhalbschale 46 verlaufenden senkrechten Ebene. Auf den Behälter 48 wirkt ein Drehmoment ein, das die Anpreßkraft zwischen Zackenrad 64 und Bügel 60 erzeugt. Bei Drehung des Zackenrad 64 folgt die Spitze 62 der durch die Zacken 66 und durch die Lücken zwischen den Zacken vorgegebenen Kontur.
  • Das Zackenrad 64, das mit dem Rad.22 synchron umläuft, bildet daher In Verbindung mit den Zacken 66 eine Rüttelvorrichtung für den Behälter 48.
  • Mlt der durch die Kette 44 verstellbaren, nicht näher dargestellten Halterung der Vorderachse 14, ist eine Stange 72 verbunden, deren Ende in der Halterung um eine senkrechte Achse 74 schwenkbar ist. Die Stange 72 ragt von der Vorderachse waagrecht nach vorne. Gegenüber der Vorderachse 14 hat die Stange 72 einen Winkel von 900 . An der Stange 72 greift ein Gummiband 76 an und zieht sie gegen ei-nen Anschlag 78, der ebenfalls an der Halterung der Vorderachse 14 befestigt ist. Die Spitze der Stange 72 Ist zu einem Dreleck 80 umgebogen, dessen Ebene waagrecht angeordnet ist. Etwa In halber Höhe des Dreiecks 80 ist ein parallel zur Stange 72 verlaufender Visierstab 8-2 angeordnet, der fluchtend Zu der Auslaßöffnung 56 angebracht ist. Der Vislersta.b 82 dlen.t zum Anvisierten von Zlelen, bis zu denen die Linien verlegt werden sollen,oder zum Abtasten von den am Boden befindlichen Vormarklerungen.
  • Belm Betätigen des Tretkurbelantriebs setzt sich die Vorrichtung 10 In Bewegung. Sobald sich dte Räder 18 bis 24 drehen, führt auch das Zackenrad 64 ene entsprechende Drehbewegung aus. Der Bügel 60 wird durch die Zacken 66 und die Lücken zwischen den Zacken- abwechselnd hin- und herbewegt. Diese Bewegung wird vom Bügel 60 auf den Behälter 48 übertragen, der um die nicht näher bezelchnete Achse der in der-Lagerhal~bschale 46 angeordneten Welle 68 kurze Schwenkbewegungen- ausführt. Au.fgrund der Zacken 66 kehrt sich die Bewegungsrichtung des- Bügels 60 jeweils-abrupt um. Diese abrupten Anderungen äußern sich am Behälter als Rütteln. Infolge des Rütteln können sich an den Behälterwänden keine Kreide und Kalkpulverschichten dauerhaft festsetzen. An der Auslaßöffnung 56 steht demnach so lange Markiermaterial zur Verfügung, bis der Behälter leer Ist. Es sind also keine zusätzlichen Handgriffe zum Befördern des Inhalts des Behälters zur Auslaßöffnung 56- notwendig. Der für die Verlegung der Lin--len bestimmte Stoff tritt in gletchmäßiger.Stärke und Breite aus der in kurzem Abstand vom Boden angeqrdneten Auslaßöffnung 56 aus. Es lassen sich daher gleichmäßlg breite- Linien ziehen, die während des Verlegevorgangs n-icht beeint-rächttgt werden, da die Räder 18 bis 24 auf Bahnen abrollen, die beiderseits der frisch ver legten Linie verlaufen.
  • Der Behälter 48 kann schnell und einfach durch geringfügi ges Anheben von Hand von der Lagerhalbschale 46 gelöst wer den. Daher ist es möglich den Behälter 48 für sich, beispielsweise zum Vorrat von Kreide oder Kalk zu transport tieren, ihn aufzufüllen und ihn wleder in die Lagerhalbschale 46 einzuhängen.
  • Wenn eine Dreieckseite der Stange 72 auf ein Hlndernis, z. B. einen Pfosten stößt, -gibt das Gummiband 76 nach, sQ daß sich die Stange 72 nach der Seite ablenken läßt. Bewegt sich das Fahrzeug mit dem Behälter 48 noch Weiter gegen das Hindernis, dann gleitet die vordere Seite des Dreiecks 80 am Hindernis entlang, während sich die Stange 72 noch welter zur Seite neigt. Die senkrechte Vorderwand 50 des Behälters 48 kann daher sehr nahe an einen Pfosten bzw.
  • eine Stange herangeführt werden, ohne daß die Stange 72- dabei stört. Da Linien mit der Vorrichtung 10 bis sehr nahe an die anvisierten Pfosten, Stangen usw., gezogen werden können, entfällt das mühsame Nachziehen von Llnlenabschnltten mit den Händen.
  • Nahe am oberen Rand der vorderen Wand 50 des Behälters 48 ist eine Griffstange 84 befestigt, die das Ei.nfügen des Behälters 48 in die Lagerhalbschale 46 sowie das Lösen des Behälters von der Lagerhalbschale 46 erleichtert, An Stelle des Tretkurbelantriebs kann auch ein Motor verwendet werden. Für vlele Zwecke reicht eln batt.eriegespeister Elektromotor aus. Es ist aber auch möglich, einen Verbrennungsmotot einzusetzen, wenn größere Leistungen verlangt werden.

Claims (13)

  1. Fahrbare Vorrichtung zum Markieren von Linien auf vorzugsweise Sportfeldern Ansprüche: Fahrbare Vorrichtung zum Markieren von Linien auf vorzugsweise Sportfeldern mittels Kreidepulver, Kalkpulver, Sägemehr oder dergleichen Stoffen, die in einen Behälter einfüllbar sind, der sich gegen eine unten angeordnete Auslaßöffnung hin trichterförmig verjüngt, wobel vor dem Behälter eine Visiervorrichtung angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (48) auf einem vier Räder (18, 20, 22, 24) aufweisenden, von einer Tretkurbel (30) oder einem Motor angetriebenen Fahrzeug mit seiner Auslaßöffnung (56) unterhalb der durch die Fahrzeugmitte verlaufenden Längslinie (86) lös bar befestigt und um die Achse einer Welle (68) schwenkbar gelagert, sowie mit einer Rüttelvorrichtung (64, 66) verbunden ist, die den Behälter (48) in hin- und hergehende Rüttelbewegungen versetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansp-ruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß bei Drehung der Räder (18, 20, 22, 24) die Rüttelvorrichtung (64,66) in Tätigkeit versetzt ist, die den Behälter (48) in die um die Achse der Welle (68) periodisch hin- und hergehende Rüttelbewegungen versetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e nn z e 1 c h n e t, daß der Behälter (48) an oder nahe an seinem rückwärtigen oberen Rand in einer Lagerschale (46) gehalten ist, die waagrecht an einer senkrechten Lenkstange (38) be-festigt ist, mittels der die vorderen Räder (22, 24) 1.enkbar sind, mit deren Drehung die Rüttelvorrichtung C64, 66) synchronisiert ist.
  4. 4-. Vorrichtung nach Anspruch.1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic c h n e t, daß als Rüttelvorrichtung ein Zackenrad C64) mit einem Rad (22) oder einer Achse (14).verbunden ist, die formschlüssig am Rad (22) befestigt ist, daß das Zackenrad (64) nahe am unteren Ende des Behälters (48) angeordnet und ein Anschlag für die Spitze (62) eines Bügels (60) ist, der. am Behälter (48) befestigt ist, und daß die Spitze (62) des Bügels Längs der Zacken (66) und Lücken zwischen den Zac.ken bei Drehung des Zackenrads (64) verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t, daß das Zackenrad (64) näher am vorderen Ende eines Fahrzeugrahmens (12) als dle Lagersch-ale C46) angeordne-t ist und daß durch das Gewicht des Behälters (48) und seines Inhalts eine Anpreßkraft über den Bigel (60) auf das Zackenrad (64) ausübbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß nahe am oder am oberen Ende der rückwärtigen Wand (54) des Behälters (48) eine Welle (68) angeordnet ist, die in die oben offene Lagerschale (46) eingehängt Ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderwand (50) des Behälters (48) am oder nahe am oberen Rand mit einer Griffstange (84) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Behälter (48) eine senkrechte, dreieckige Vorderwand (50), zwei dreieckige Seltenwände (52) und eine dreieckige Rückwand (54) aufweist, wobei die Seitenwände und die Rückwand (54) schräg gegen die Auslaßöffnung (56) hin verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß auf einer mit dem Fahrzeugrahmen (12) verbundenen senkrechten Stange (34) ein Sattel (36) angeordnet ist und daß das untere Ende der drehbar im Fahrzeugnahmen (12) gelagert ten Lenkerstange (38) über ein Ritzel mit einer Kette (44)-verbunden ist, deren Enden jeweils am Achsschenkel der vorderen Räder (22, 24) angeschlossen- s-ind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der-folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e- n n z e i c h n e daß an der Halterung für die Vorderachse (14) im Bereich der mittleren Längsachse des -Fahrzeugrahmens (12) eine rechtwinklige zur Vorderachse (14) waagrecht nach vorne ragende Stange (72) um eine senkrechte Achse (74) schwenkbar gelagert und durch ein federndes Element (76) in ihrer nach vorne zetgenden Stellung gehalten Ist und daß das vordere Ende der Stange (72) ein schräg verlaufend.es~Ablenkelement (80) enthält.
  11. 1-1. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r .c h g e k e n n z e t c h n e daß als Ablenkelement die Spitze der Stange (72) zu einem Dreieck umgebogen ist, dessen Seiten schräg zur Längsachse der Stange (72) verlaufen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n .n z e 1 c h n e t, daß die Ebene des Dreiecks waagrecht angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z.e T c hn e t, daß das Ablenkelement (80) in seiner Mitte .eihen Visierstab (82) tragt, der fluchtend zu der Auslaßöffn-ung (56) angeordnet ist,
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