CH162192A - Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor. - Google Patents

Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor.

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CH162192A
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CH
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motor
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lever
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Inventor
N V Radioklok
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Radioklok Nv
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/065Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement

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Description


  Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor.  Von den bekannten Ausführungsformen  unterscheidet sich die vorliegende durch  einen     mehrarmigen    hin und her schwing  baren Hebel, welcher mit der einen     Endstel-          lung    mit dem einen Arm bremsend auf eine  mit dem Motor festgekuppelte Scheibe ein  wirkt und dadurch den Motor anhält, wäh  rend er in der andern Endstellung die Scheibe  und damit den Motor zum Aufzug des Uhr  werkes freigibt, wobei die Bewegung des  mehrarmigen Hebels nach jedem Sinne, je  durch einen Gewichtshebel bewirkt wird von  denen der eine durch einen vom Federhaus  mitgeführten Stiften,

   und der andere durch  einen am Gehwerk sitzenden Stiften     Angel     hoben wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel     des    Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die     Seitenansicht    des     mehrarmigen     Hebels mit den einwirkenden Teilen,         Fig.    2 eine Ansicht eines Teils des Trieb  weckers der Uhr,       Fig.    3 einen Teil der Aufzugsvorrichtung.  An der Platte 1 ist der Aufzugelektro  motor 49, dessen Welle 50 die Scheibe 51     mi        @     dem     Mitnehmer    52 trägt, angeordnet.

   Die in  den Lagern 38,     .39    des Lagerbockes 35     ge.     lagerte Welle 40 wird bei der Drehung des       Mitnehmers    52 vermittelst des bei 47 ange  ordneten und mit der Welle 40 fest verbun  denen     Mitnehmers    48 mitgenommen. Der  Lagerbock 35 ist mit den     Schrauben    36 und  37 an der Platte 1 verstellbar befestigt.  



  Auf der Welle 40 ist eine Schnecke 41  angeordnet, :die über das     S.chneckenrwd    34  das Zahnrad     33    treibt, das seinerseits mit  ,dem Zahnrad 32 kämmt. Um Schnecke 41 und  Schneckenrad 34 immer genau im Eingriff  zu halten, ist die, in der Brücke 42 geführte  mit Feingewinde versehene Schraube 43 vor  gesehen, deren freies Ende an das Lager 39  anliegt. An einem auf der Platte 1 befestig  ten Stift 44 ist das eine Ende einer Feder 4.5  eingehakt, während deren     anderes    Ende an      einem Stift 46 des Lagerbockes 35 eingehakt  ist. Die Wirkungsweise dieser Einstellvor  richtung ist klar. Durch Drehen der Schraube  43 wird der Lagerbock 35 zum Beispiel ent  gegen der Wirkung der Feder nach vorne ge  schoben.

   Die     za    diesem Zwecke etwas gelöste  Schraube 37 verschiebt sich dabei im Schlitz  55.  



  Über     verschiedene,    nicht dargestellte  Zahnräder, die eine hohe     Übersetzung    er  möglichen, wird die Drehung des     Rades    32  auf das     Federhausrad    1,5 übertragen. Dieses       Federhausrad,    das mit dem Federhaus 28       verbunden    ist, ist auf der, zwischen der       Platte    1 und einer zweiten parallel dazu Ge  stellten Platte gelagerten Welle 23 gelagert.  Das Minutenrad 13, welches mit dem Stift  14 versehen ist, ist mit der Welle 23 fest  verbunden, während das Federhaus 28 und  dessen Rad 15     und    das Sperrad 17 mit Hilfe  eines Futterrohres 29 auf der Welle 23 dreh  bar lagern.

   Im Innern des Federhauses 28 ist  die Treibfeder 18 einerseits mit dem an der  Welle 23 festsitzenden Federkern, anderseits  an der Federhauswand verhakt. Das Feder  haus 28 nebst dem Sperrad 17 ist durch den  in der Welle 23 sitzenden Splint 25 gegen       achsiale    Verschiebungen auf der Welle '23  gesichert. Am Federhaus sitzen ferner die  beiden     Mitnehmerstifte    19, 20, welche durch  Bohrungen der an der Wandermutter 21  sitzenden     Mitnehmerscheibe    22 hindurchfüh  ren; die     Wandermutter    21 läuft auf dem Ge  winde '24 der Welle 23.

   An der     Mitnehmer-          scheibe        2,2    sitzt der Stift 1-6 der bei der Dre  hung der Scheibe mit dem Hebel -2:7 in Ein  griff kommt.  



  An einem in die Platte 1 eingesetzten  Stiften 2 ist der dreiarmige Hebel 3, 4, 11       schwingbar    gelagert, wobei dessen Bewegun  gen durch die ebenfalls auf der     Platte    1  sitzenden Stifte 5, 6 begrenzt werden. Es  können nicht dargestellte Mittel vorgesehen  sein, damit der Hebel 3, 4, 11 in der jewei  ligen Lage beharren kann. Das Ende des  Schaltarmes 11 ist vorteilhaft als     Blattfeder     ausgebildet, welche an den Rand der auf der    Motorwelle 50 angeordneten Scheibe 12 zum  Anliegen gebracht werden kann, wodurch  der Motor gebremst     wird.     



  Auf dem auf der Platte 1 sitzenden     Stift     7 ist ein zweiarmiger, einen Hammer 8 tra  gender Hebel 26 gelagert, während ein wei  terer, einen Hammer 10 tragender, einarmiger  Hebel 27 am Stiften 9 sitzt.  



  Die     Wirkungsweise    ist die folgende  Bei der fortschreitenden Drehung des       Minutenrades    13 (im Sinne des Pfeils I in       Fig.    1), wird durch den an ihm sitzenden  Stift 14 der     kurze    Arm des Hebels 26 nach  unten gedrückt und der     Hammer    8 dadurch  angehoben, bis schliesslich der Stift 14' vom  Hebel 2,6     a:bgleitet    und der     Hammer    8 nach  unten auf den Arm 4 fällt und denselben auf  seinen Sitz 6 drückt. Dadurch wird der  Schaltarm 11     mitbewegt    und von der Motor  scheibe 12     wegbewegt,    wodurch letztere frei  gegeben wird, so dass der Motor die Trieb  feder aufzieht.

   Gegen Rücklauf ist das Feder  haus     durch    eine in die Zähne des Sperrades  17 eingreifende, nicht     gezeichnete    Sperrklinke  gesichert. Bei der     Drehung    des durch das  Rand 15 mitgenommenen Federhauses beim  Aufzug der Feder versetzen die an ihm  sitzenden     Mitnehmerstifte    19, 20 die mit  ihnen gekuppelte Scheibe 22 in Drehung,  wodurch allmählich der an der .Scheibe 22  sitzende Stift 16 den Hebel 2'7 mit Hammer  10 anhebt und     schliesslich    von ihm abgleitet,  wodurch der Hammer 10 abfällt und den  Arm 3 nach     unten    auf     seinen    Sitz 5     ,

  drückt.     wodurch der Schaltarm 11 gegen die Motor  scheibe 12 anschlägt und dieselbe anhält.  Dieses Spiel wiederholt sich periodisch.  



  Wenn der     Netzstrom    aussetzen sollte, so  steht der Motor still, während die Uhrfeder  weiter abläuft, und die Welle 23 dreht. Die  Wandermutter 21 nebst der Scheibe 22 wan  dert dabei durch die fortschreitende Drehung  der     Minutenradwelle    23, nach dem Wellen  ende rechts.

   Setzt der     Netzstrom        wieder    ein,  so führt das Federhaus in seiner     Nachspa.n-          nungsdrehung    die     Mitnehmerscheibe    22 nebst       Wandermutter    21 solange     zurück,    bis der      Stift 16 in seine Eingriffsstellung mit Hebel  27 gelangt und damit den Anhub und den  Abfall des Hammers 10 wieder herbeiführt,  so dass schliesslich bei dessen Abfall das An  halten der Scheibe 1? in bereits beschriebener  Weise erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor, ge kennzeichnet durch einen mehrarmigen hin und her schwingbaren Hebel, welcher in der einen Endstellung mit dem einen Arm brem send auf eine mit dem Motor festgekuppelte Seheibe einwirkt und dadurch den Motor an hält, während er in der andern Endstellung die Scheibe und damit den Motor zum Auf zug des Uhrwerkes freigibt, wobei die Bewe- ung des mehrarmigen Hebels nach jedem Sinne je durch .einen Gewichtshebel bewirkt wird, von denen der eine durch einen vom Federhaus mitgeführten Stift und der andere durch einen am Gehwerk sitzenden Stift be tätigt wird.
    UNTERANSPRUCH: Uhr nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle des Antriebs motors mit einer, eine Schnecke tragenden und in einem Lagerbock gelagerten Welle mittelst eines Stiftmitnehmers gekuppelt ist, und da.ss der die Schneckenwelle tragende Lagerbock mittelst einer Einstellschraube und entgegen der Wirkung einer Feder ver stellbar ist, zwecks Einstellung des Ein griffes zwischen Schnecke und einem in diese eingreifenden Schneckenrad.
CH162192D 1931-09-22 1931-09-22 Uhr mit elektrischem Aufzugsmotor. CH162192A (de)

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