CH160823A - Hobeleisen zur Herstellung feiner Holzwolle. - Google Patents

Description

  Hobeleisen zur     Herstellung    feiner     Holzwolle.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Hobeleisen zur Herstellung feiner Holz  wolle. Dieses Hobeleisen ist dadurch charak  terisiert, dass es an einem Ende auf seiner  Oberseite mit über die ganze Breite verteil  ten, nebeneinander angeordneten,     nutenförmi-          gen        Ausnehmungen    versehen ist, und dass  dieses Ende auf der Unterseite     schneidenartig          zugeschliffen    ist, so dass am Ende jeder     Aus-          nehmung    eine Schneide gebildet ist.  



  Auf der Zeichnung ist das Hobeleisen in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Oberseite,       Fig.    2 eine Seitenansicht und       Fig.    3 eine schaubildliche Darstellung des       sehneidenartigen    Endes in grösserem     Mass-          stabe.     



  Das Hobeleisen     a    ist an einem Ende  mit Aussparungen b versehen, damit es in der  Hobelmaschine eingespannt werden kann.  Am andern Ende sind auf seiner Oberseite       über    die ganze Eisenbreite angeordnete,    nebeneinander liegende,     nutenförmige        Aus-          nehmungen    c vorgesehen, während dieses  Ende auf der Unterseite     schneidenartig        zu-          gesehliffen    ist, derart, dass die     Schnittlinie     der Schleiffläche d mit jeder     nutenförmigen          Ausnehmung    c eine Schneide e bildet.  



  Die     nutenförmigen        Ausnehmungen    c, die  rechteckigen,     trapezförmigen,    halbkreisförmi  gen oder einen beliebigen andern Querschnitt  haben können, sind in der Längsrichtung des  Hobeleisens so weit nach hinten geführt, dass  ein wiederholtes Nachschleifen desselben mög  lich ist und das Eisen bis an den in der  Hobelmaschine eingespannten Teil ausgenutzt  werden kann. Die Breite der     nutenförmigen          Ausnehmungen    c kann derart klein sein, dass       Holzwollenspäne    unter 1 mm Breite herge  stellt werden können.  



  Es ist ferner ohne weiteres möglich, die  zwischen je zwei     nutenförmigen        Ausnehmun-          gen    c verbleibenden Stege im Eisen derart  breit stehen zu lassen, dass die beim Hobeln  eines Brettes nach einem Arbeitsgange der      Maschine stehen bleibenden Gräte     gleiche     Breite wie die     Holzwollenspäne    aufweisen,  so dass auch beim nachfolgenden Arbeits  gange durch die     Wegnahme    dieser Gräte ein  gleichmässiges Produkt entsteht. Auf diese  Weise ist es möglich, das Arbeitsgut ohne  nennenswerte Abfälle auf Holzwolle zu ver  arbeiten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hobeleisen zur Herstellung feiner Holz wolle, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe an einem Ende auf seiner Oberseite mit über die ganze Breite verteilten, nebeneinander an geordneten, notenförmigen Ausnehmungen versehen ist, und dass dieses Ende auf der Unterseite schneidenartig zugeschliffen ist, so dass am Ende jeder Ausnehmung eine Schneide gebildet ist. ÜNTIUUANS1'RüCIM 1.

   Hobeleisen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die notenförmigen Ausnehmungen in der Längsrichtung so weit nach hinten geführt sind, dass eine Sehneidenbildung durch Nachschleifen his an den in die Maschine eingespannten Teil möglich ist. 2.

   Hobeleisen nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen je zwei notenförmigen Ausnehmungen im Eisen verbleibenden Stege derart breit gehalten sind, dass die beim Hobeln eines Arbeitsgutes nach einem Arbeitsgange der Maschine stehen bleibenden Gräte gleiche Breite wie die Holzwollenspäne aufweisen, so dass beim nachfolgenden Arbeitsgange durch die Wegnahme dieser Gräte ein gleichmässiges Produkt entsteht.