DE936667C - Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, in der die Zerkleinerungs- und Mischwerkzeuge, z. B. Messer, innerhalb des Deckels in bekannter Weisse zwischen zwei festen oder auswechselbaren Seitenwänden umlaufen.
• Bei den bekannten Maschinen dieser Art laufen alle Messer zwischen den sie begrenzenden Seitenwänden in ihrer Schnittebene frei oder zwischen an der Deckelunterkante angebrachten kurzen oder langen Gabeln bzw. zwischen im Deckel .ange;-brachten Gegenschneidmessern hindurch. Damit soll eine erhöhte Schnitt- und Mischwirkung erreicht werden.
• Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwischen den beiden. die Messer seitlich begrenzenden Wänden und parallel zu diesen Zwischenwände oder Rippen angeordnet sind, die in die von den Bearbeitungswerkzeugen gebildeten freien Ringräume ragen. Damit wird erreicht, daß jedes Messer in einem .eigenen Rauen schneidet, wobei das von dem ersten Messer hochgeführte Schneidgut durch die .angrenzende Zwischenwand gezwungen wird, senkrecht zurr Messerwelle wieder herabzuwandern, um dazu vom nächsten Messer erfaßt zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Schneidgut über, sämtliche Scbneidwerkveuge hinweggewandert ist.
• Diese Zwischenwände können bis zur Arbeitswelle reichen. Sie können auch als über die ganze Deckelweite geführte Rippen ausgebildet sein, wenn festes bzw. gefrorenes Material rasch zerkleinert werden soll.
• In .der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i :und a bekannte Kutterdeckelformen im Schnitt, Fig. 3 und ¢ die beiden Kutterdeckel im Schnitt mit auswechselbar befestigten Zwischenwänden, Fig. 5 einen Kutterdeckel mit schmalen angegossenen Zwischenwänden, in Form von Rippen, Fig. 6 im Schnitt einezi halbrunden Kutterdeckel mit einer schmalen Seitenwand und zwei schmalen Zwischenwänden, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch einen Kutter, in dessen Deckeleine schmale Seiten- bzw. Zwischenwand eingesetzt ist; und Fig. 8 die zu Fig. 6 gehörende Draufsicht.
• In allen Figuren bezeichnet a den Deckel eines Kutters üblicher Bauart. Die zur seitlichen Begrenzung des S.chneidraumes dienenden Wände können in bekannter Weise entweder durch eine entsprechende Auswölbung im Deckel oder idurrch fest oder lösbar in diesem angeordnete Seitenwände b gebildet sein, die zu beiden Seiten der Messer c liegen. Innerhalb dieser Seitenwände sind erfindungsgemäß parallel zu diesen angeordnete Z;wis ichenwände d fest oder lösbar vorgesehen, die entweder bis zur Messerwelle reichen oder in Form schmaler Rippen e in die zwischen. den einzelnen Messern verbleibenden Ringräume ragen. Die Zwischenwände f (Fg. 3) können auch zeit Durchbrechungen, z. B. Lächern oder Schlitzen, versehen sein. Zur Herstellung von Rohwurst, insbesondere feiner CervelatwuTst,eignet sich in; vorteilhafter Weise die Anordnung na-eh Fig.6, wobei der Schneidraum von einer langen und .einer schmalen. Seitenwand begrenzt wird und die dazwischenliegenden Zwischenwände als nach innen vorstehende Rippen ausgebildet sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, wobei der Deckel auf seiner Innenseite fest oder lösbar mit diesem verbundene Wände trägt, die die Bearbeitungswerkzeuge seitlich begrenzen, gekennzeichnet durch innerhalb der seitlichen Begrenzungswindeund parallel zu. diesen fest oder lösbar am Deckel angeordnete Zwischenwände oder Rippen, die in die zwischen den Bearbeitungswerkzeugen gebildeten freien Ringräume ragen ,und sich über die gesamte Deckelweite erstrecken. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände Durchbrechunigen aufweisen.