DE632791C - Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton - Google Patents

Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton

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DE632791C
DE632791C DEM129779D DEM0129779D DE632791C DE 632791 C DE632791 C DE 632791C DE M129779 D DEM129779 D DE M129779D DE M0129779 D DEM0129779 D DE M0129779D DE 632791 C DE632791 C DE 632791C
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DE
Germany
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processing machine
breaking down
clay
mixing clay
knife
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DEM129779D
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English (en)
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W Roscher Maschf GmbH
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W Roscher Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/182Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps by forcing the clay through screens or slots, e.g. using screw or rolls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und Mischen von Ton Bei den bisher bekannten Aufbereitungsmaschinen zum Aufschließen und Mischen von Tonen u. dgl. gemäß Patent 542 576 wird das Gut mittels Rührarme durch öffnungen einer Schüttrumpfwand gedrückt. Dazu ist die Schüttrumpfwand nahe am Boden als feines Sieb ausgebildet. Es hat sich gezeigt, daß die Leistung dieser Maschine zu wünschen übrigließ, wenn besonders zäher Ton, z. B. grubenfeuchter Braunkohlenton, mit der Maschine bearbeitet wurde. Um mit dieser Maschine auch solche Tone behandeln zu können, werden erfindungsgemäß statt der feingelochten Siebwände rostartige Gebilde in die Wandung eingebaut.
  • Bei Tonreinigungs-, Knet- und Mischmaschinen sind rostartige Wände schon vorgeschlagen worden. Die Stäbe sind aber im Querschnitt so ausgebildet, daß die entstehenden Spalten sich nach außen um ein geringes erweitern, so daß der durch die Messer geknetete Ton durch die Spalten zwischen den Stäben hindurchgequetscht wird. Dieser älteren Maschine gegenüber besitzt der Rost gemäß der Erfindung Durchgangsspalten, die sich an der Eintritts- und an der Austrittsseite erweitern. Dazu werden die Trennstäbe auf einer oder beiden Seiten schneidenartig zugespitzt. Jedes Gutteilchen des von dem Schaber durch die Spalte hindurchgedrückten Behandlungsgutes wird infolge der Erweiterung verschoben und zerrissen, und nachdem es weiter durch den engen Teil der Spalte hindurchgegangen ist, wird es sich in dem erweiterten Teil der Durchgangsspalten an der Außenseite wieder lockern und frei herausfallen. Das durch die Spalte hindurchgedrückte Gut wird derart zerrissen, daß sehr viele. Hohlräume entstehen, in die das Wasser leicht eindringen kann, außerdem jegliche Schichtung durch Uneinheitlichkeit der Masse verhindert wird. Die Stellung der messerartigen Stäbe des Rostes am Schüttrumpf kann in Richtung des Halbmessers oder auch in schräger Lage dazu vorgesehen werden.
  • Bei der älteren Bauart findet vor dem Durchgang kein Verschieben und Zerreißen des Behandlungsgutes statt, so daß das Wasser nicht in die Hohlräume eintreten kann, Tonteilchen und Wasser also nicht zu einer völlig gleichmäßigen Masse umgebildet werden. Es findet auch keine leichte Zusammenpressung in den Spalten zwischen den Stäben und ein Wiederauflockern am Austrittsende statt.
  • Die Anordnung der messerartigen Stäbe in bezug auf den Abstand voneinander richtet sich nach dem zu behandelnden Gut. Die rostartigen Gebilde können auch in mehre- Yen voneinander getrennten Lagen übereinander in der Schüttrürripfwand angebracht werden. -Weiter ist zu -bemerken, daß sich der Schütt7' rumpf drehen kann, während die Schal?, oder Durchstreicher stillstehen, oder "MAI kehrt. Es können auch beide in entgegengesetzter Drehungsrichtung umlaufen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt schematisch ein Teilstück des Außenrostes in der Schüttrumpfwand im Schnitt mit Durchstreicher oder Schaber.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls einen Messerrost im Schnitt mit anderen Messern.
  • Abb. 3 zeigt in kleinerer Darstellung - ein Rahmenstück mit mehreren übereinander angeordneten Rostlagen.
  • In der Schüttrumpfwand ,a sind Trennstäbe b befestigt, welche an einem oder an beiden Enden Schneiden c besitzen. In beiden Darstellungen sind die Trennstäbe b schräg zum Halbmesser gelagert. In Abb. i sind die Trennstäbe b an beiden Enden messerartig zugespitzt, so daß die Durchgangsspalten f am Ein- und Austrittsende erweitert sind. In der Abb.2 sind die Trennstäbe b nur einseitig mit einer Scheide c versehen. Die andere Seite verläuft stumpf, geradlinig oder abgerundet. Auch bei dieser Ausführungsform entsteht ebenfalls außen ein erweiterter Teil. Die Messer sitzen in einem Rahmene, der abschraubbar an der Schüttrumpfwand befestigt ist. Mit d ist der Durchstreicher für das Gut bezeichnet. Die Messerroste können, wie Abb.3 zeigt; in mehreren `durch Leisten getrennten Lagen g überein-#kder angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und Mischen von Ton nach Patent 542 576, bei welcher die Schüttrumpfwand rostartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsspalten an der Eintritts- und an der Austrittsseite ,erweitert sind.
  2. 2. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchgangsöffnungen trennenden Stäbe an einem oder an beiden Enden keil- öder messerartig ausgebildet sind.
  3. 3. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstäbe in der Schüttrumpfwand in Richtung des Durchmessers des Schüttrumpfes oder schräg dazu angeordnet sind. q.. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind.
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