DE1937217U - Schleifkoerper. - Google Patents
Schleifkoerper.Info
- Publication number
- DE1937217U DE1937217U DEF29634U DEF0029634U DE1937217U DE 1937217 U DE1937217 U DE 1937217U DE F29634 U DEF29634 U DE F29634U DE F0029634 U DEF0029634 U DE F0029634U DE 1937217 U DE1937217 U DE 1937217U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hats
- body according
- grinding
- abrasive body
- slightly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Schleifkörper.
Man benutzt seit langer Zeit Schleifkörper zum Bearbeiten von aus Metall, Gestein od.dgl. bestehenden !lachen, die
entweder an der Schleiffläche mit im Abstand voneinander angebrachten nutenförmigen Aussparungen (Gm 1 469 141,
DP 710 044) versehen sind, oder die von der einen zur anderen Seite des Körpers gerade oder schräg durchgehende Querbohrungen
in solcher Anordnung aufweisen (US-Patent 2 047 649), daß an der Schleiffläche jeweils mindestens eine der Querbohrungen
in Form einer die Schleiffläche unterbrechenden offenen Nut freiliegt, deren in der Schleifrichtung hinten
liegende Randkante zusätzlich zur Vorderkante des Körpers eine Arbeitskante bildet.
Man will hierdurch eine erhöhte .Spanabnahme und eine bessere
Spanabführung erreichen. Dies wird jedoch nur bis zu einem gewissen Grad erreicht, da die Nuten bzw. die jevieils mit
dem Abschliff sich bildenden neuen Nuten nach oben begrenzt
— 2 —
sind und sich darüber hinaus nach oben verjüngen. Dies wirkt sich nicht nur auf die Abführung der Schleifspäne, des Abriebs
und des SchleifSchlammes, sondern auch auf die Kühlung ungünstig aus.
Es ist noch ein Schleifkörper dieser Art bekannt geworden,
bei dem die Durchbrechungen von Zwischenräumen zwischen einzelnen in Schleifrichtung hintereinander liegenden Segmenten gebildet sind, aus denen der Körper aufgebaut ist. Die Segmente sind hierbei am oberen Ende durch ein Querstück miteinander verbunden.
bei dem die Durchbrechungen von Zwischenräumen zwischen einzelnen in Schleifrichtung hintereinander liegenden Segmenten gebildet sind, aus denen der Körper aufgebaut ist. Die Segmente sind hierbei am oberen Ende durch ein Querstück miteinander verbunden.
Bei dieser Ausführungsform könnte der Fall eintreten, daß
das eine oder andere Segment an dem Querstück abbricht. Wenn
ist
Verstärkungseinlagen eingebettet sind,/diese Gefahr zwar beseitigt,
sie bedingen aber einen großen Aufwand.
Die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Schleifkörper dieser Art zu beseitigen, wird durch die Feuerung auf einfache Weise
gelöst. Es werden in einem Schleifkörper aus einem zusammenhängenden Stück aus Schleifmaterial und Bindemittel auf beiden
Seitenflächen des Körpers von Seite zu Seite versetzte Aussparungen oder Buten angebracht, die soweit in den Körper eindringen,
daß sie etwas die Symmetrieebene überragen.
Durch diese neuartige Anordnung wird nicht nur erreicht, daß zusätzlich zur Vorderkante des Körpers ständig wirkende zu-
sätzliche Arbeitskanten vorhanden smnd, sondern das seitliche
Abführen der Schleifspäne, des Abriebs und des SchleifSchlammes
wird durch die freien Räume zwischen den einzelnen Segmenten im höchsten Maß begünstigt und er ist vor allem immer gleichbleibend
groß. Dasselbe gilt auch für die Kühlung. Da die Verjüngung der Zwischenräume im Laufe des Abriebs, wie es bei den
bisher bekannten Schleifkörpern der Fall war, nicht vorhanden ist, tritt auch ein Zusetzen der Poren an der Schleiffläche
praktisch nicht ein. Das einzelne Schleifkorn, das jedes für sich Schleifarbeit leistet, bleibt frei und kann im vollen
Umfang schneiden, d.h. es ist in seiner Zerspanungsarbeit nicht behindert.
Außerdem ist durch die Neuerung eine Herstellungsvereinfachung gegenüber den eingangs erwähnten, mit Bohrungen od.dgl. versehenen
Schleifkörpern gegeben, da bei diesen durch die Vielzahl der Bohrungen, Eisenstäbe od.dgl. in die Formen eingepasst werden
müssen und nach dem Erhärten des Steines wieder herauszunehmen sind.
Bei der Neuerung werden die Hüten bzw. die Aussparungen durch
den Einbau entsprechender Keilstücke in die Fabrikationsform automatisch bei der Fertigung erzielt. Sie können auch durch
Einlagen aus leicht schmelzbaren Stoffen, wie Wachs, gebildet werden, die bei der auftretenden Erwärmung während des Schleifens
ausfließen und dadurch den Zwischenraum freigeben. Andererseits können die Nuten auch durch Einlagen aus Sägemehl,
Schamottekörnungen und dergleichen gebildet werden.
Bei der neuartigen Ausbildung ist insbesondere der Zusammen-
halt des Schleifkörper über seine gesamte Höhe gewahrt, so
daß eine Bruehgefahr überhaupt nicht auftritt und das Einbetten von Yerstärkungseinlagen überflüssig wird=
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Beuerung dargestellt und zwar zeigen?
Mg. 1 eine Seitenansicht eines Nutenste ines zum Bearbeiten
von Schienen 5
Pig. 2 eine Ansicht von unten, d.h. auf die Schleiffläche
Pig. 2 eine Ansicht von unten, d.h. auf die Schleiffläche
des Fatensteines?
Fig. 3 einen Schnitt durch den Nutens^ein gemäß Pig. 2 nach
Fig. 3 einen Schnitt durch den Nutens^ein gemäß Pig. 2 nach
der Linie III-IIIj
Pig. 4 eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Nutensteines
Pig. 4 eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Nutensteines
anderer Ausführungsform und
Pig. 5 eine Draufsicht auf die Schleiffläche des Nutensteines gemäß Pig. 4.
Pig. 5 eine Draufsicht auf die Schleiffläche des Nutensteines gemäß Pig. 4.
Der Schleifkörper 1 besteht aus einem zusammenhängenden Stück aus Schleifmaterial und Bindemittel und weist an den
beiden gegenüberliegenden Seiten 2 und 3 von Seite zu Seite versetzte, senkrecht zur Schleiffläche 4 gerichtete Nuten
azf. Die Nuten dringen soweit in den Körper ein, dass sie etwas die Symmetrieebene 6 überragen. Nach außen verlaufen
sie leicht konisch. Die innenliegende Begrenzungskante 7 der Nuten 5 ist etwas geneigt und der Übergang 8 dieser Kante
in die waagerechte Kante 9 ist abgerundet. Gegebenenfalls
— 5 —
kann die letztere 9a, wie es in gestrichelten Linien angedeutet ist, etwas nach oben geneigt sein.
Bei dem weiteren Beispiel der Fig. 4 und 5 ist vorgesehen, daß die Nuten auch geneigt zu den Seitenflächen und bzw. oder
auch geneigt zur Schleiffläche stehen können.
- 6
Claims (7)
1. Schleifkörper zum Bearbeiten τοπ aus Metall, Gestein
oder dergl. bestehenden Flächen, der mit mehreren
qwer zur Schleifrichtung verlaufenden Durchbrechungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen von auf beiden Seitenflächen
(2,3) des Körpers (1) angebrachten, von Seite zu Seite versetzte Aussparungen oder Hüten (5) gebildet sind,
die soweit in den Körper (1) eindringen, daß sie etwas die Symmetrieebene (6) überragen.
2. Schleifkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (5) senkrecht oder geneigt zur Schleiffläche (4) stehen.
3. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet , daß die Hüten (5) senkrecht
oder geneigt zu den Seitenflächen (2,3) des Körpers stehen.
4. Schleifkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hüten (5) sich nach außen etwas erweitern.
5. Schleifkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Begrenzungskante (7) der Hüten (5)s die die
Schleiffläche (4) schneidet, etwas nach außen geneigt ist,
6. Schleifkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Begrenzungskante (9) der Hüten (5)5 die die Seitenflächen
(2,3) schneidet, etwas nach oben (9a) geneigt ist.
7. Schleifkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere und obere Begrenzungskante (7»9s9a) der Hüten (5)
bogenförmig ineinander übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF29634U DE1937217U (de) | 1966-02-22 | 1966-02-22 | Schleifkoerper. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF29634U DE1937217U (de) | 1966-02-22 | 1966-02-22 | Schleifkoerper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937217U true DE1937217U (de) | 1966-04-21 |
Family
ID=33334238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF29634U Expired DE1937217U (de) | 1966-02-22 | 1966-02-22 | Schleifkoerper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1937217U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846335A1 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-20 | Schleifscheibenfabrik Alfons S | Schleifkörper zum Innenschleifen |
-
1966
- 1966-02-22 DE DEF29634U patent/DE1937217U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846335A1 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-20 | Schleifscheibenfabrik Alfons S | Schleifkörper zum Innenschleifen |
DE19846335C2 (de) * | 1998-10-08 | 2002-08-08 | Schleifscheibenfabrik Alfons S | Schleifkörper zum Innenschleifen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2626335A1 (de) | Schneideinsatz, insbesondere fuer stirnfraeser | |
DE1602704A1 (de) | Schneidwerkzeug zum Formen von Werkstuecken | |
DE3021147A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines werkzeuges zum beschneiden und/oder entkraten, mit austauschbaren schneidkanten | |
DE2503739A1 (de) | Verfahren zur herstellung von umsetzbaren schneidplatten fuer spanabhebende werkzeuge | |
DE7723609U1 (de) | Schneidplatte zum spangebenden maschinellen bearbeiten von metallischen stangen | |
DE3319463C2 (de) | Auskleidungsplatte für den Formraum an Formmaschinen | |
DE1937217U (de) | Schleifkoerper. | |
DE1602784A1 (de) | Schneideinsatz | |
DE928683C (de) | Umlaufender Messerkopf fuer Schaelmaschinen | |
DE2012735B2 (de) | Einzahnfraeser zum einwaertskopierfraesen | |
DE1810367B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Unebenheiten an Kernen | |
DE816877C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Fraesers, insbesondere fuer die Holzbearbeitung | |
DE1002183B (de) | Gekuehlter Schneidkoerper, vorzugsweise aus Hartmetall | |
DE4143262A1 (de) | Honleiste | |
DE816676C (de) | Foerderrutsche | |
DE1054805B (de) | Achtschneidige, an Klemmstahlhaltern geklemmte Wegwerfplatte und deren Anordnung auf einem Klemmstahlhalter | |
AT204762B (de) | Mehrschneidiger Fräser od. dgl., insbesondere für die Holz- und Kunststoffbearbeitung | |
DE932289C (de) | Seiherstab fuer Pressen, insbesondere Schneckenpressen | |
DE3437794C1 (de) | Schloßteil | |
AT236099B (de) | Fräser für die Holzbearbeitung zum Herstellen von Keilzinken | |
DE2440570C3 (de) | Modelleinrichtung zur Herstellung eines GleBerei-Formoberteiles unter Verwendung eines Oberlaufmodelles | |
DE523175C (de) | Braunkohlenbrikettpresse mit waagerecht geteiltem Pressenkopf | |
DE383948C (de) | Masselgiessbett mit dachfoermigen Giessbettflaechen fuer Hochofenanlagen | |
DE722445C (de) | Schneidevorrichtung zum Schneiden von Beton oder aehnlichen in ihrem Aufbau verschiedenartigen Koerpern | |
CH228380A (de) | Giessverfahren zur Herstellung von Blöcken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, insbesondere kupferhaltigen Aluminiumlegierungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |