DE1002183B - Gekuehlter Schneidkoerper, vorzugsweise aus Hartmetall - Google Patents

Gekuehlter Schneidkoerper, vorzugsweise aus Hartmetall

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DE1002183B
DE1002183B DEC7343A DEC0007343A DE1002183B DE 1002183 B DE1002183 B DE 1002183B DE C7343 A DEC7343 A DE C7343A DE C0007343 A DEC0007343 A DE C0007343A DE 1002183 B DE1002183 B DE 1002183B
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DE
Germany
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cutting
steel
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hard metal
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Application number
DEC7343A
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English (en)
Inventor
Hans Lindemann
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Th Calow and Co
Original Assignee
Th Calow and Co
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
    • B23B27/145Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/16Supporting or bottom surfaces
    • B23B2200/165Supporting or bottom surfaces with one or more grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B2250/125Improving heat transfer away from the working area of the tool by conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gekühlter Schneidkörper, vorzugsweise aus Hartmetall Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlung von Schneidkörpern, vorzugsweise solcher aus Hartmetall, zu verbessern, da sich gezeigt hat, daß die zum Schälen von Stangen, Rohren u. dgl. in einem umlaufenden Messerkopf angeordneten Schneidstähle sich bei Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit verhältnismäßig schnell abnutzen. Solange die zu bearbeitenden Werkstücke mit verhältnismäßig niedriger Schnittgeschwindigkeit bearbeitet werden, ist es nicht erforderlich, den Schneidkörpern Kühlmittel zuzuführen, da die anfallenden Wärmemengen über den Stahlhalter abgeführt werden können. Wird mit verhältnismäßig hohen Schnittgeschwindigkeiten gearbeitet, so ist die Wärmeabfuhr ungenügend. Man hat daher an Stahlhaltern Bohrungen vorgesehen und diese in Rinnen münden lassen, die durch den Schneidkörpe:r albgedeckt werden, so daß die Kühlflüssigkeit an der Freifläche des Schneidkörpers austreten konnte.
  • Da im Zuge der technischen Entwicklung die Schnittgeschwindigkeiten immer weiter gesteigert wurden, verwendete man als Schneidkörper solche aus Hartmetall, die gegen Wärme weniger empfindlich sind, als die bisher benutzten Schneidstähle.
  • Es wurde nun festgestellt, daß sich die aus Hartmetall hergestellten Schneidkörper bei weiterer Steigerung der Schnittgeschwindigkeit verhältnismäßig schnell abnutzen, weil die auftretende Wärme nicht einwandfrei abgeführt werden konnte. Man mußte daher auch diesen Schneidkörpern Kühlwasser od. dgl. zuführen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch entsprechende Gestaltung des Schneid!körpers und des Stahlhalters dafür zu sorgen, daß die Kühlung so wirksam wie nur irgend möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Schneidstahl mit einer oder mehreren Ausnehmungen zu versehen und an der Unterseite des Schneidkörpers Rinnen anzuordnen, die mit der oder den Ausnehmungen in Verbindung stehen. Im Stahlhalter wird eine Bohrung vorgesehen, die die Kühlflüssigkeit der oder den Ausnehmungen des Schneidstahles zuführt. Weist der Schneidstahl nur an einer Schmalseite eine Schneidkante auf, so reicht eine Ausrnehmung aus. Zwei Ausnehmungen werden vorgesehen, wenn man beide Schmalseiten mit Schneidkanten versieht. In diesem Falle werden die beiden Ausnehmungen durch einen Steg voneinander getrennt.
  • Aus Festigkeitsgründen empfiehlt es sich, den Schneidstahl in der Nähe der Schneidkanten voll auszubilden und lediglich von den im mittleren Teil angeordneten Ausnehmungen Rillen od. dgl. ausgehen zu lassen, die an den Schneidflächen der Schmalseite münden. Der Stahlhalter wird zweckmäßigerweise mit einer Nase versehen, die die durch die Hohlräume, die Rillen od. dgl. austretende Kühlflüssigkeit in Richtung auf die Schneidkanten des Schneidstahles umlenkt. Es ist zweckmäßig, am Stahlhalter ein dünnes Plättchen anzuordnen, das über die Auflagefläche des Sc'hneidstahles in Richtung auf die Schneidkanten hervorsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schneidstahl nach Fig. 3 nach der Linie I-I, Fig.2 eine Vorderansicht des Schneidstahles nach den Fig. 1 und 3, Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Sc'hneidstah.l gemäß der Erfindung.
  • Der Schneidstahl1 ist im wesentlichen prismenförmig gestaltet. Mit seiner Fläche 2 liegt der Schneidstahl auf dem Stahlhalter auf und wird in diesem z. B. durch die leicht schräg gestellten Flächen 3 geführt. An jeder Schmalfläche 4 sind durch Bearbeitung zwei Schneidflächen 5, 6 erzeugt. Die Schneidkante der Fläche 5 dient zum Schruppen, die Sch.neidkante der Fläche 6 zum Schlichten dies zu bearbeitenden Materials.
  • Der Schneidstahl ist mit Ausnehmungen 7 versehen, die durch einen Steg 8 voneinander getrennt sind:. Die Auflagefläche 2 ist mit Rillen 9 versehen, so daß eine durch die Bohrung 10 des Stahlhalters 11 hindurchgeführte Kühlflüssigkeit die Ausnehmungen 7 beaufsch.lagen und durch die Rillen 9 aus dem Schneidstahl 1 austreten kann.
  • Der Stahlhalter 11 ist mit einer plättchenartigen Scheibe 12 versehen, die über die Auflagefläche des Stahlhalters herausragt, so daß die aus den Rillen 9 austretende Kühlflüssigkeit in Richtung auf die Sch.neidkanten der Flächen 5, 6 umgelenkt wird.
  • Wenngleich man Sch.neidstähle der bekannten Art durch entsprechende Bearbeitung mit derartigen Ausnehmungen, Rillen od. dgl. versehen kann, empfiehlt es sich, diesen Schneidstahl aus Hartmetall durch Pressen zu fertigen, weil dann lediglich die Schneidflächen 5, 6 zu bearbeiten sind. Durch die Ausnehmumgen 7 wird also nicht nur eine einwandfreie Kühlung des Schneidstahles erreicht, sondern auch erheblich an Material gespart.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneidkörper, vorzugsweise aus Hartmetall, der auf einem Stahlhalter aufgesetzt ist und dessen Unterseite durch eine Bohrung des Halters Kühlflüssigkeit zufließt, die durch Rillen an der Freifläche des Schneidkörpers austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (9) an der Unterseite (2) des Schneidkörpers (1) angeordnet sind und von mindestens einer Ausnehmung (7) des Schneidkörpers ausgehen.
  2. 2. Schneidstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Steg (8) getrennte Ausnehmungen (7) vorgesehen sind.
  3. 3. Schneidstahl nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlhalter für den Schneidstahl mit einer Kante, Nase (12) od. dgl. versehen ist, die über die Auflagefläche des Schneidstahls vorspringt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 289113, 343 753, 120 852, 106 370; französische Patentschrift Nr. 505 234.
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