DE928731C - Langholzspaner - Google Patents
LangholzspanerInfo
- Publication number
- DE928731C DE928731C DEH15998A DEH0015998A DE928731C DE 928731 C DE928731 C DE 928731C DE H15998 A DEH15998 A DE H15998A DE H0015998 A DEH0015998 A DE H0015998A DE 928731 C DE928731 C DE 928731C
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- Germany
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- wood
- disc
- chips
- knife
- long wood
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/02—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
- Es ist .bekannt, Holzspäne- mit Bindemitteln zu sogenannten Holzwerkstücken zu verarbeiten. Dabei hat sich gezeigt, daß dünne, flächige Späne, bei denen die Faserrichtung des Holzes in der Span-. fläche liegt, zur Herstellung solcher Platten besonders geeignet sind.
- Man hat solche Späne bisher beispielsweise auf Zerspanungsmaschinen hergestellt, die unter der Bezeichnung »Scheibenhobel« bekannt sind und große Ähnlichkeit mit den bekannten Rindenschäl@ maschinen aufweisen. Bei diesen Maschinen sind auf einer rotierenden Scheibe Messer angeordnet, die von dem angedrückten Holz Späne in der Stärke der Messervorstellung abhobeln.
- Ein Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß die Holzstücke den von den Messern bestrichenen Flugring nicht überragen dürfen, da sonst die überstehenden< Teile, die nicht abgespant werden, sich auf der Scheibe absetzen und den Holzvorschub unmöglich machen. Dies bedeutet, daß längere Holzstücke, z. B. Stangen, Schwarten, Säumlinge oder auch Rundhölzer, vor der Zerspanung auf die zulässige Länge gekürzt werden müssen.
- Langholzspaner nach der Erfindung vermeiden diesen Nachteil dadurch, daß die Messerschneiden bis zum Rand der Scheibe oder auch darüber hinaus durchgeführt sind, so daß die nach außen hin überragenden Holzteile sich auf der Scheibe nicht abstützen und somit auch den Zerspanungsvorgang nicht aufhalten können.
- Sobald .das vom Messerflugbereich erfaßte Teil des Holzes aufgearbeitet ist, kann erneut ein Teil des restlichen Holzes ani die Scheibe gedrückt und dem Wirkungsbereich der Messer ausgesetzt werden. Dieser Vörganig wird bis zur restlosen Aufarbeitung wiederholt. Ein vorheriges Ablängen des Holzes erübrigt sich also. Es ist ohne weiteres möglich, die Leistungsfähigkeit .der Maschine wesentlich zu steigern, wenn man statt einzelner Holzstücke ganze Holzbündel (d. h. mehrere Holzstücke gleichzeitig) der Zerspanerscheibe zuführt.
- Man (kann, anstatt das Holz gegen die Scheibe zu führen, auch die Scheibe, beispielsweise durch eine Zugspindel, .gegen das feststehende Holzstück oder Holzpaket drücken. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Scheibe beiderseits mit Messern .besetzt ist (oder auch zwei einzelne Scheiben unmittelbar nebeneinander entsprechend angeordnet sind), so daß bei der Hinundherbewegung der Scheibe (Seheiben) in beiden, Richtungen Späne geschnitten werden können.
- In der Zeichnung' sind zwei Ausführungsbeispiele des Langholzspanes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i biss 3 -einen Langholzspaner mit einer Messerscheibe ,in, Vorder- bzw. Seitenansicht bzw. Draufsicht, Fig. q. einen solchen mit mehreren Messerscheiben in Seitenansicht.
- In allen Figuren bedeuten i die Schneidmesser, die erfindungsgemäß bis zum Rand bzw. über den Rand der Scheibe 2 hinaus geführt sind, und 3 die längs der zu zerspanenden Holzteile.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Langhofizspaner mit ebener oder konischer Messerscheibe zur Erzeugung von Flachspänen aus langen Holzstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden der Hobelscheibe bis zum äußersten Scheibenrand oder auch über diesen; hinaus reidhen.
- 2. Langholzspaner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe auf beiden Seitenmit Messern besetzt ist.
- 3. Langholzspaner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitig mit Messern besetzte Seheibe .aus zwei Einze'lschei-'ben gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH15998A DE928731C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Langholzspaner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH15998A DE928731C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Langholzspaner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928731C true DE928731C (de) | 1955-06-10 |
Family
ID=7147857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH15998A Expired DE928731C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Langholzspaner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928731C (de) |
-
1953
- 1953-04-08 DE DEH15998A patent/DE928731C/de not_active Expired
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