DE913694C - Fraesscheibe mit in ueber den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern - Google Patents

Fraesscheibe mit in ueber den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern

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DE913694C
DE913694C DEF10166A DEF0010166A DE913694C DE 913694 C DE913694 C DE 913694C DE F10166 A DEF10166 A DE F10166A DE F0010166 A DEF0010166 A DE F0010166A DE 913694 C DE913694 C DE 913694C
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DE
Germany
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disc
knives
milling
disk
knife
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Expired
Application number
DEF10166A
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English (en)
Inventor
Albert Fezer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Frässcheibe mit in über den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern Zum Entrinden von dünneren Holzstämmen, Holzästen und der s@ogenannten Schwarten, welche Teile eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche besitzen, ist es zweckmäßig, eine entsprechend einem Kreisbogen ausgekehlte Frässcheibe zu verwenden. Würde man eine derartige Frässcheibe mit Messern ausrüsten, deren Schneide gleichfalls entsprechend einem Kreisbogen konkav verläuft, dann wäre das mit dem Nachteil verbunden, daß solche Messer nicht nur teurer herzustellen, sondern auch schwieriger und umständlicher nachzuschleifen sind. Um bei einer derartig ausgekehlten Frässcheibe, bei der die Messer in an sich bekannter Weise in Aussparungen des Scheibenkörpers angeordnet sind, gerade Messer mit geraden Schneiden verwenden zu können, wird :erfindungsgemäß vorgeschlagen, die ausgekehlte Scheibe in zwei symmetrische Hälften zu teilen und in jeder Scheibenhälfte Messer mit geradliniger Schneide derart windschief zur Scheibenachse anzuordnen, da.ß die Messerschneide in einer in der Kehlfläche liegenden. Geraden liegt. Die Erfindung verwendet also die Tatsache, daß in der konkaven Umfangsfläche eines Umdrehungskörpers gerade Linien -enthalten sind, die alle windschief zur Achse des Umdrehungskörpers liegen.
  • D,a das zu :entrindende Holzstück in der Regel von der Hand des Arbeiters gegen den Umfang der Frässcheibe gedrückt wird, so muß vermieden, werden, daß durch die Messerschneiden keine seitlich gerichtete Bewegungskomponente auf das Holzstück ausgeübt wird. Aus diesem Grund sind die Messer in, den Scheibenhälften symmetrisch zur Scheibenmittelebene angeordnet, wobei sie in der Umfangsrichtung versetzt zueinander sein können.
  • Schließlich besteht die Erfindung noch darin, daß sich auf mindestens einer Seite an die Hohlkehlenscheibe ein Kegelstumpf anschließt und daß die Messereine in diesem Kegelstumpf liegende, gegen die Scheibenachse zurückspringende Verlängerung besitzen, derart, daß das einzelne Messer eine Winkelschneide aufweist. Die so gebildete Messerspitze dient dazu, die Baumrinde auch an solchen Stellen leicht entfernen zu können, an, denen sich die Rinde besonders tief in .das Holz erstreckt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Frässcheibe dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht der Frässcheibe, wobei einte Holzschwarte mit dargestellt ist; Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar; Fig.3 zeigt ein einzelnes Messer von ohen gesehen.
  • Die Frässcheibe, die vorzugsweise aus den beiden Scheibenhälften 1, i' zusammengesetzt ist, wobei die Trennehene 2 in der Scheibenmittel- oder Symmetrieebene liegt, besitzt eine nach einer Kurve oder einem Kreishogen 3 ausgekehlte Umfangsfläche q.. In den Scheibenhälften befinden sich die an sich bekannten Nuten 5 zur Aufnahme der Fräsmesser 6, die durch Spannleisten; und Spannschrauben festgehalten sind, von denen in Fig. i nur eine Mutter 8 gezeichnet ist. Die Nuten 5 sind derart windschief zur Scheibenachse g .angeordnet, daß die geradlinige Schneide i o des einzelnen Messers in der Kehlfläche 4. liegt. Genauer gesagt, liegt die gerade Messerschneide io parallel der in der Kehlfläche q. liegenden Geraden, weil ja die Messerschneide etwas über die Kehlfläche vorstehen muß.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die Messer 6 in den beiden Scheibenhälften i, i' symmetrisch zur Scheibenmittelebene 2 .angeordnet, so daß beim Entrinden der beispielsweise in Fig. i gezeichneten Schwarte i i keine seitlichen Kräfte auf die Schwarte ausgeübt werden. Die Messer 6 können genau symmetrisch zur Mittelebene 2 oder, wie in Fig. i dargestellt, in, der Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Die Scheibe i, i' kann auf einer oder auf beiden Seiten einen Kegelstumpf 12 besitzen, und in diesem Fall besitzt das Messer 6 eine Verlängerung 6', die in dem Nutenteil 5' des Kegelstumpfs 12 liegt. Die Nutenteile 5, 5' stellen eine gerade durchgefräste Nut dar. Das Messer 6, 6' ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise winkelig gestaltet, so daß die Messerschneiden i o, i o' eine Spitze 13 bilden.
  • Zum Entrinden wird das .entsprechende Holzstück i i von der Hand des Arbeiters gegen die rotierende Frässcheibe gedrückt, wobei durch die Messer 6 die Rinde abgefräst wird. Entspricht der Kreisbogen 3 der Kehlfläche nicht in seiner Krümmung dem zylindrischen Umfang des Holzstückes i i, dann dreht der Arbeiter das Holzstück während des Arbeitsvorganges um seine Längsachse. Greift die Rinde an einer Stelle etwas tiefer in das Holz ein, dann wird die Rigide an dieser Stelle mittels der Messerspitze 13 entfernt. Der Arbeiter hält in diesem Fall das Holzstück i i, wie gestrichelt in Fig.3 dargestellt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß so wenig wie möglich wertvolles Holz abgefräst wird.
  • Damit an dem Werkstück i i in der Scheibensymmetrieebene 2 kein Grat entsteht, wenn es nur in seiner Längsrichtung bewegt wird, können die Messer 6 bzw. ihre Schneiden i o mit ihren inneren Erden etwas über die Scheibensymmetrieebene 2 vorstehen, wie in der Mitte der Fig. i bei i o" angegeben.. Die Schneiden der in den beiden Scheibenhälften befindlichen Messer übergreifen sich daher in bezug .auf die Symmetrieebene 2 etwas.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frässcheibe mit in über den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern, insbesondere zum Entrinden von Schu7,arten und dünnen Holzstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (i, i') eine nach einer Kurve oder einem Kreislogen ,ausgekehlte Umfangsfläche (¢) besitzt und daß in den Hälften der entsprechend der Scheibensymmetrieebene geteilten Scheibe Messer (6) mit geradliniger Schneide (io) derart windschief zur Scheibenachse angeordnet sind, daß die Messerschneide in einer in der Kehlfläche liegenden Geraden liegt.
  2. 2. Frässcheihe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf mindestens einer Seite an die Hohlkehlenscheibe ein Kegelstumpf (12) anschließt und daß die Messer eine in dem Kegelstumpf liegende und gegen die Scheibenachse zurückspringende Verlängerung (6') besitzen, derart, daß das einzelne Messer (6, 6') eine Winkelschneide (i o, i o') aufweist.
  3. 3. Frässcheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in den Scheibenhälften symmetrisch zur Scheibenmittelebene liegen, wobei sie in der Umfangsrichtung versetzt zueinander sein können. .l. Frässcheibe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, d;aß die Messer oder ihre Schneiden mit ihren inneren Enden etwas über die Scheibensymmetrieebene (2) vorstehen.
DEF10166A 1952-10-18 1952-10-18 Fraesscheibe mit in ueber den Scheibenumfang verteilten Aussparungen angeordneten Messern Expired DE913694C (de)

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Cited By (5)

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