DE366036C - Fraeser - Google Patents

Fraeser

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DE366036C
DE366036C DEP39327D DEP0039327D DE366036C DE 366036 C DE366036 C DE 366036C DE P39327 D DEP39327 D DE P39327D DE P0039327 D DEP0039327 D DE P0039327D DE 366036 C DE366036 C DE 366036C
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DE
Germany
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milling
teeth
disks
cutter
milling cutter
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DEP39327D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/005Tools composed of two or more rotating discs
    • B27G13/007Tools composed of two or more rotating discs which are adjustable relatively to each other

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser. Die Erfindung bezieht sich auf in Achsenrichtung verstellbare zweiteilige Fräser zum Herstellen von Nuten und Federn verschiedener Breite, bei denen die Zähne der einen Fräserscheibe zwischen die Zähne der anderen Fräserscheibe greifen und sich mit ihrem vorspringenden Teil auf die zwischen den Zähnen der Nachbarscheibe befindlichen zahnfreien Umfang- oder Randstellen stützen.
  • Das Neue besteht darin, daß die achsiale Verstellung der beiden gegeneinander achsial verschiebbaren Fräserscheiben durch eine mit Bezug auf die Fräserachse innerhalb der Fräserzähne zwischen den Scheiben liegende, von außen her drehbare, ein- oder beiderseitig mit Hubflächen versehene Ringscheibe erfolgt, die mit Gegenhubflächen einer oder beider Fräserscheiben zusammenarbeitet.
  • Es sind bereits zweiteilige, in achsialer Richtung verstellbare Nut- und Federfräser bekannt. Bei diesen liegen aber die Zahnhälften der geteilten Zähne einander gegenüber und sind an den inneren Seitenflächen derart ausgeschnitten, daß die Zahnhälften des einen Fräserteiles unter die des anderen eingeschoben werden können. Die achsiale Verstellung der beiden Fräserscheiben gegeneinander erfolgt hier mit Hilfe von drei Stellschrauben, deren Kopfschlitze ebenso wie die Teilstriche auf der Fräserscheibe sehr leicht durch Harz usw. verkleben und für die Vornahme einer Verstellung erst wieder gereinigt werden müssen, damit man einen Schraubenzieher ansetzen bzw. eine Ablesung vornehmen kann. Es besteht bei dieser Art der Verstellung die Gefahr einer ungleichmäßigen Drehung der Stellschrauben, wodurch ein Pendeln der oberen Fräserhälfte entstehen würde, ein sauberes Arbeiten also unmöglich wäre. Diese Nachteile sind bei dem Fräser gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Bei einem anderen bekannt gewordenen Fräser mit zwei in achsialer Richtung verstellbaren Fräserscheiben sind diese letzteren mit zur Fräserachse geschränkt liegenden Schrägflächen versehen und gelangen bei gegenseitiger Verdrehung unter der Wirkung der Schrägflächen mit ihren in Betracht komtuenden Schneidkanten in einen größeren oder kleineren gegenseitigen Abstand. Ein solcher Fräser hat den Nachteil geteilter Schneidkanten; außerdem setzt sich beim Arbeiten der freiliegende Zwischenraum zwischen den beiden Fräserscheiben sehr schnell mit Spänen, Harz usw, voll, so daß eine sehr häufige Stillsetzung und Reinigung erforderlich ist. Ebenso ist das Lösen und Festsetzen der drei Klemmschrauben sowie das gegenseitige Verdrehen der Scheiben durch die Verschmutzung der Führungsschlitze der Klemmschrauben erst möglich, nachdem die Schlitze jedesmal gereinigt sind. Das ist aber zeitraubend und umständlich. Ferner muß bei diesem Fräser, bevor die Verdrehung der beiden Scheiben vorgenommen werden kann, j edesmal die Mutter von der Achse ganz entfernt werden. Der Erfindungsgegenstand hat ungeteilte Schneidflächen und ist nach der Achse hin dicht abgeschlossen, so daß Späne, Kien, Harz o. dgl. nicht zwischen die beiden Fräserscheiben und in die zwischen ihnen eingekapselte Stellhubscheibenvorrichtung eindringen können. Eine achsiale Verstellung kann ohne große Reinigung sofort und leicht durch einfaches Verdrehen der Hubscheibe bewirkt werden, wozu auch nur ein Lösen, nicht gänzliches Entfernen der Achsenmutter notwendig ist.
  • Es sind schließlich auch achsial verstellbare zweiteilige Nut- und Federfräser bekannt, bei denen die Zähne der einen Fräserscheibe zwischen die Zähne der anderen Fräserscheibe greifen und sich mit ihrem vorspringenden Teil auf den zwischen den Zähnen befindlichen Rand der Nachbarscheibe legen und stützen. Bei diesen Fräsern kann man durch achsiale Verschiebung der beiden Fräserscheiben ein und demselben Fräser eine verschiedene Breite geben, so daß seine im Profil unverändert bleihenden Nut- oder Federzähne dementsprechend breitere Nuten oder schmälere Federn schneiden. Die achsiale Verschiebung der Fräserscheiben erfolgt hierbei durch Lösen der die Fräserscheiben zusammenhaltenden Schraubbolzen und durch Zwischenlegen von ein oder mehreren oder entsprechend dicken Trennscheiben und Wiederzusammenspannen der Fräserscheiben mit den dazwischen gelegten Trennscheiben.
  • Eine solche Einstellung des Fräsers ist umständlich und zeitraubend und erfordert eine größere Anzahl von geeigneten Trennscheiben. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, -daß zwischen die beiden in bekannter Weise verschiebbar zueinander angeordneten Fräserscheiben innerhalb ihrer Zähne eine von außen her drehbare Hubflächenrinä scheibe eingelegt ist, die mit einer Gegenhubfläche der benachbarten Fräserscheibe zusammenarbeitet. Die Ringscheibe kann auch auf beiden Seiten mit solchen Hubflächen versehen sein, in welchem Falle dann jede Fräserscheibe mit einer Gegenhub-fläche versehen ist. Die Gegenhubflächen können auch auf besonderen, mit den Fräserscheiben unverdrehbar verbundenen Einlagringscheiben vorgesehen sein.. Durch einfache Drehung der Hubflächenringscheibe läßt sich dem Fräser bzw. seinen Fräserteilen die gewünschte Verstellung in der Breite geben.
  • In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäß eingerichteter Federfräser als Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. i in seitlicher Ansicht und in Abb. z im Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i. Abb.3 zeigt die einseitige Hubflächenringscheibe in gesonderter Darstellung, und Abb. q. ist ein Schnitt derselben nach der Linie C-D in Abb. 3.
  • Die beiden Fräserscheiben a und b mit den seitlich überstehenden Zähnen a1 bzw. b1 sind in der bekannten, aus Abb. i und a ersichtlichen Weise ineinandergesteckt, wobei die Bolzen c ihre Drehung gegeneinander verhindern, jedoch eine Verschiebung in achsialer Richtung zulassen. Zwischen den beiden Scheiben a und b innerhalb der Zähne a' und b1 ist ein Stellring d lose eingelegt, der mit Schlitzen e auf den Bolzen c sitzt, so daß er um seine Achse nach beiden Richtungen hin um die Länge der Schlitze e gedreht werden kann, und zwar mit Hilfe der durch die Schlitze a2 bzw. b2 der Fräserscheiben nach außen hindurchragenden Stifte f.
  • Der Stellring d ist auf der einen Seite eben und auf der anderen mit einer Hubfläche versehen, die sich zweckmäßig aus drei Keilflächen g zusammensetzt. Die Innenseite der Fräserscheibe b hat eine -dazu passende dreiteilige Gegenhubfläche h. Bei Drehung des Stellringes aus der in Abb. i und z dargestellten Endlage" in welcher die sämtlichen Zähne in einer Ebene liegen und eins Feder von einer der Breite der Nuten n entsprechenden Größtbreite schneiden, in die andere Endlage gleitet und stützt sich seine ebene Seite auf der ebenen Innenseite der Fräserscheibe a, während sich seine Hubfläche auf der Gegenhubfläche der Fräserscheibe b verschiebt und dadurch diese letztere in achsialer Richtung nach außen drückt, wodurch die Zähne b1 um das Höchstmaß des Hubes der Stellringhubfläche aus der Ebene der Zähne a1 seitlich herausbewegt werden. Die dadurch gegeneinander verschobenen Nuten n der Zähne a1 einerseits und der Zähne b1 anderseits schneiden dann in bekannter Weise eine Feder von einer Kleinstbreite, die bestimmt ist durch das Maß der Höchstverschiebung der Nuten bzw. den Hub des Stellringes. Durch Einstellen des Stellringes in zwischen den beiden Endlagen liegende Stellungen kann man die Breite der Feder zwischen dem Größt- und Kleinstmaß entsprechend-regeln.
  • Zum Schneiden von Nuten sind die Zähne a1 und b1 an Stelle der Nuten n natürlich mit entsprechend geformten vorstehenden Rippen versehen. Während bei dem Federfräser die achsiale Auseinanderbewegung der Fräserscheiben eine entsprechende Verringerung der Breite der Feder zur Folge hat, wird bei einem Nutfräser dadurch die Breite der Nut vergrößert.
  • Die Einstellung des Fräsers kann nach Paßfedern oder -nuten oder nach einer an den Schlitzen a2 und b2 angebrachten Teilung bewirkt werden.
  • Die Befestigung des Fräsers auf der Fräserwelle bzw. die Zusammenspannung der Fräserteile geschieht in bekannter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In Achsenrichtung verstellbarer zweiteiliger Fräser zur Herstellung von Nuten und Federn verschiedener Breite, bei dem die Zähne der beiden Fräserscheiben abwechselnd zwischeneinander greifen und sich mit ihrem vorspringenden Teil auf die zwischen den Zähnen der Nachbarscheibe befindlichen zahnfreien Rand- oder Umfangsstellen stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verstellung der beiden gegeneinander achsial verschiebbaren Fräserscheiben (a, b) durch eine mit Bezug auf die Fräserachse innerhalb der Zähne zwischen den beiden Fräserscheiben liegende, von außen her drehbare, ein-oder beiderseitig mit Hubflächen (g) versehene Ringscheibe (d) erfolgt, die mit Gegenhubflächen der einen oder beiden Fräserscheiben zusammenarbeitet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190635B (de) * 1960-04-28 1965-04-08 Ludwin Oppold Zweiteiliger Fraeser
ITMO20100050A1 (it) * 2010-03-02 2011-09-03 Scm Group Spa Apparato per fresare

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190635B (de) * 1960-04-28 1965-04-08 Ludwin Oppold Zweiteiliger Fraeser
ITMO20100050A1 (it) * 2010-03-02 2011-09-03 Scm Group Spa Apparato per fresare
EP2363259A1 (de) * 2010-03-02 2011-09-07 SCM Group S.p.A. Fräswerkzeug

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