DE523634C - Spaltmaschine - Google Patents

Spaltmaschine

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DE523634C
DE523634C DEM112052D DEM0112052D DE523634C DE 523634 C DE523634 C DE 523634C DE M112052 D DEM112052 D DE M112052D DE M0112052 D DEM0112052 D DE M0112052D DE 523634 C DE523634 C DE 523634C
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Germany
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wood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/02Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Spaltmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung des sogenannten Bündelholzes aus Holzabfällen. Neben den Abfällen aus den dünne Bretter verarbeitenden Industrien werden auch zu einem großen Teil sogenannte Schwarten verwendet, d. h. Abfälle aus dem Betriebe von Gatbersägen, die aus dem Brettschnitt am Umfange des Stammes übrigbleiben. Die Verarbeitung dieser Holzabfälle zu Bündelholz erforderte verhältnismäßig hohe Arbeitskosten durch Spalten mit dem Beil oder mittels Sägeschnitts, falls man nicht vorzog, diese Stücke in voller Breite dem Bündel einzufügen.
  • Die Trennung der breiten Brettstücke in dünne Leisten geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das Material durch eine Gruppe einseitig scherenartig geschliffener, gegeneinander kreisender Rundmesser mit wechselbar starken Abstandsringen geführt wird.
  • Nun sind zwar einerseits für die Holzverarbeitung zu Holzwolle bestimmte Maschinen mit kreisenden Messern bekannt, die aber infolge ihrer Messerform und -stellung wohl Späne verarbeiten können, zur Zerkleinerung von Bretteilen, wenn auch geringer Stärke, infolge Klemmung des Materials ganz ungeeignet sind, andererseits ausschließlich für die Metallbearbeitung Rundscheren, die durch ihre einpaarig arbeitenden kleinen Messer, von ähnlichem Scherenschliff, wiederum nicht für das breite, :dicke und splitternde Holz in Frage kommen können.
  • Die eigenartige Arbeitsweise der vorliegenden Maschine jenen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht darin, daß ein breites, dickes, zwischen die Messergruppe tretendes Abfallbrett nicht nur leicht in Einzellatten getrennt wird, sondern auch diese Teile sich unmittelbar nach dem Schnitt durch die konische Schneide gleichmäßig verdrehen und dadurch von den :Messerscheiben ohne jede Kl:emmung frei werden, andererseits aber auch durch Gegenlage der Teile unter sich eine gefährliche Schleuderwirkung nicht entstehen lassen. Ferner wird neben einer wesentlichen Kraft- und Zeitersparnis gegenüber den bisherigen Verfahren zur Herstellung von Bündelholz aus Brettabfällen mittels Kreissäge oder Beil jeder lästige Abfall an Sägespänen und kleinen Holzsplittern vermieden.
  • In der Zeichnung ist die Maschine dargestellt in Abb. i in der Vorderansicht, in Abb.2 .im Längenschnitt, in Abb. 3 in der Draufsicht; Abb. 4. zeigt die besonderen Messer und ihre Befestigung in größerem Maßstabe.
  • Im Gestell a liegen übereinander zwei Messergruppen b, c auf kreisenden Achsen, die durch Zahnräder d, e in Eingriff mit dem Zahnrad f der Transmissiott g bewegt werden,. ferner zwei Vorschubwalzen h, i, deren eine in bekannter Weise unter Federspannung k verschiebbar liegt. Ihr Antrieb erfolgt durch Kettenübertragung l von der Transmission g aus.
  • Die Messer m sind Scheibenmesser, und zwar in bekannter Weise einseitig angeschliffen und stehen sich scherenartig, d. h. mit der Flachseite gegeneinander sich leicht überschneidend, gegenüber. Sie sind auf einer Vierkantwelle za unter Zwischenlage von auswechselbaren Sperringen o aufgereiht.
  • Messerform und Anordnung wirken so, daß sich unmittelbar nach dem Schnitt die Leisten verdrehen, ähnlich der in Abb.4 durch punktierte Linien angedeuteten Lage, so daß selbst bei abgenutzten Messern ein Zusammenhang durch Splittern ausgeschlossen ist, und sie vollkommen getrennt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spaltmaschine für Schwarten und Bretterabfälle zur Herstellung von Bündelholz, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, zur Erzielung eines Scherenschnittes einseitig angeschliffene Messerscheibenpaare zu einer Arbeitsgruppe mit wechselbar starken Zwischenstücken für eine gleichzeitige Zertrennung des Materials in eine Anzahl Latten vereinigt sind.
DEM112052D Spaltmaschine Expired DE523634C (de)

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