CH158986A - Frankier- und Registriermaschine mit automatischer Ausgabe amtlich abgestempelter Belege. - Google Patents

Frankier- und Registriermaschine mit automatischer Ausgabe amtlich abgestempelter Belege.

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CH158986A
CH158986A CH158986DA CH158986A CH 158986 A CH158986 A CH 158986A CH 158986D A CH158986D A CH 158986DA CH 158986 A CH158986 A CH 158986A
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Description


  Frankier- und Registriermascbine mit automatischer Ausgabe amtlich abgestempelter  Belege.    Das Abfertigen von einzelnen Brief- oder  Mandatsendungen ist infolge der verschie  denen, vom     Beamten    auszuführenden Arbeits  vorgänge (Aufkleben von Briefmarken     unter-          schiedliclen    Wertes, Kennzeichnung der Art  und Zustellung, Abgabe von Belegen usw.)  umständlich und mit grossem Zeitaufwand  verbunden, durch welchen die glatte Abwick  lung des Schalterverkehrs, insbesondere bei  Andrang, erschwert wird.

   In gleicher Weise       schwierig        und        unzuverlässig    gestaltet     sich     die nach Schalterschluss oder bei Beamten  wechsel vorzunehmende Kontrolle und Ab  rechnung, ganz abgesehen von den sonstigen  Nachteilen hygienischer, kaufmännischer und  betriebstechnischer Art.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Fran  kier- und Registriermaschine, bei welcher auf  der nämlichen durchgebenden Welle die zur  Frankierung und zum Anbringen anderer, die  Abfertigung verschiedener Sendungen betref  fender Aufdrucke erforderlichen Klischee  walzen, sowie     zum        Abgeben    von Belegen die-         nende        Transportwalzen    angeordnet sind, wo  bei die Druckbilder der Klischeewalzen     ver-          mittelst    Tasten in drehbaren Schaltwerken       einzeln    gewählt und zusammen durch eine  Drehung einer Antriebswelle in Druckstel  lung gebracht werden können,

   aus welcher  Stellung die Klischeewalzen mit den Schalt  werken     nach    vollzogenem     Druck    wieder in  die Ruhelage zurückkehren.  



  Auf der Zeichnung sind vier Ausfüh  rungsbeispiele, einer solchen Frankier- und  Registriermaschine dargestellt, und zwar in  den Fig. 1 bis 9 das erste, in Fig. 10 das  zweite, in Fig. 11 das dritte und in Fig. 12  das vierte Beispiel;     Fig.    13 stellt     schema-          tisch    den Antrieb dar, welcher sich für jede  der     beschriebenen    Maschinen eignet, während  die.

       Fig.    14 bis 27 die diversen Stempelköpfe       veranschaulichen,    welche     mit    den     Maschinen          ausgeführt    werden     können    und     ein    Bild von  der     vielseitigen        Verwendbarkeit    derselben  geben.  



       Vom        ersten        Beispiel        zeigen:         Fig. 1 und la eine Vorderansicht,  Fig. 2 die Oberansicht,  Fig. 3 den Schnitt I -I nach Fig. 2,  Fig. 4 den gleichen Schnitt während eines  Druckvorganges,  Fig. 4a die Anzeigevorrichtung für das  Publikum in Oberansicht,  Fig. 5 wieder den Schnitt I-I mit Fran  kierschutzeinrichtung,  Fig. 6 den Schnitt II-II nach Fig. 2,  Fig. 7 den Schnitt III- III nach Fig. 2,  Fig. 8 den Schnitt IV-IV nach Fig. 2,  Fig. 9 den Schnitt V -V nach Fig. 2, und  Fig. 9a eprspektivisch die Anordnung der  Belegbänder.  



  Die in obigen Figuren gezeichnete Ma  schine dient zum Frankieren gewöhnlicher  und eingeschriebener Sendungen, für welch  letztere gleichzeitig amtlich abgestempelte  Belegscheine ausgegeben werden müssen. Es  ist also     notwendig,    dass für jede Sendung der  zur Frankierung erforderliche Taxwert und  ausser diesem das Datum, dann etwaige Zu  sätze, wie "Nachnahme", "Express" oder  "Flugpost" und schliesslich der Vermerk  "Einschreiben" aufgedruckt werden kann,  und zwar an einer hierzu bestimmten Stelle,  in diesem Falle unterhalb der obern Kante  der Sendung. Ausserdem ist angenommen,  dass für die Frankierung eine dreistellige  Zahl genügt.  



  Demzufolge sind zum     Aufdrucken    des       Frankierwertes    drei Nummernwalzen 1 vor  gesehen, von denen die erste die     Einer,    die  zweite die Zehner und die dritte die Hunder  ter (Franken, Mark, Lire usw.) druckt. Die  Zahl der Nummernwalzen richtet sich selbst  verständlich nach der Höchstzahl des ge  wünschten Taxwertes. Die Klischeewalzen 1,  von denen jede die Ziffern 0-9 trägt, sind  auf der durchgehenden Welle 2 lose drehbar  gelagert und jede Walze steht durch ein  kleines Zahnrad 3 mit einem grossen An  triebsrad 4 in einem bestimmten Überset  zungsverhältnis.

   Die Antriebsräder 4 sind  mit einem Schaltwerk zu kuppeln, welches,  wie bekannt, aus einem Wählsegment 5 be  steht, in welchem radiale Kupplungsstifte 6    verschiebbar angeordnet sind, die in Nuten 7  der Räder 4 greifen und vermittelst des in  jeder Nutenbahn liegenden Auslösers 8 wie  der ausser Eingriff mit den Rädern 4 ge  bracht werden. Für jedes derselben ist ein  Wählsegment vorgesehen, welche Segmente,  wie     aus        Fig.        1.    ersichtlich, paarweise zusam  mengefasst sein können. Die sämtlichen Seg  mente sind auf der durchgehenden Antriebs  welle 9     aufgekeilt,    während die Über  setzungsräder 4 auf dieser sich lose drehen.

    Die Wirkungsweise eines jeden Schaltwerkes  ist die, dass das Wählsegment 5 vermittelst  eines der     Stifte    6 und der Nuten 7 mit dem  zugehörigen Zahnrad 4 gekuppelt wird und  bei Drehung im Sinne des Uhrzeigers die  hinter dem Schaltwerk gelagerte, dazu  gehörige Klischeewalze 1 so lange dreht, bis  der Kupplungsstift 6 auf den Auslöser 8  aufläuft und dadurch wieder ausgerückt       wird.    Die Klischeewalze     befindet    sieh dann  in Druckstellung.  



  Neben diesen zum Aufdruck des Tax  wertes dienenden Nummernwalzen 1 sind auf  der gleichen Welle 2,     ebenfalls    lose drehbar,  weitere Klischeewalzen gelagert, deren Zahl  und Ausbildung nach der Zahl und Art der  aufzudruckenden Bezeichnungen sich richtet.  So befindet sich neben den     Taxwertwalzen    1  die das     Datumklischee    10' tragende Walze  10,

   neben dieser eine Walze 11 mit drei gleich  mässig auf den Umfang verteilten     Klischee     11' für die Vermerke     "Nachnahme"    oder       "Flugpost"    oder     "Express"    und schliesslich  neben letzterer die Walze 12 mit dem Kli  schee 12' für das Einschreibezeichen      R"     nebst einem Ziffernwerk, bei welchem das  Vorspringen der fortlaufenden Nummern  durch Druck automatisch erfolgt. Zur Walze  12 gehört die Transportwalze 13 für die  Belegbänder 14 und 14a, welche mit den  Nummern des Einschreibeklischees, und zwar       übereinstimmend    mit letzteren, bedruckt  sind.

   Die beiden Walzen 12, 13 sind nur zeit  weise miteinander verbunden, zum Beispiel  durch ein     Gesperre    27, das aus einem an  der Stirnwand der Walze 13 befestigten  Sperrad und-einer von der Walze 12 aus be-      tätigten Sperrklinke besteht. Die letztere  nimmt bei Drehung der Walze 12 in die  Arbeitsstellung die Transportwalze 13 mit,  gleitet dagegen bei Rückwärtsdrehung der  Klischeewalze leer über das Sperrad. Das  Walzenpaar mit den dazwischenliegenden  Gesperreteilen ist auf einer Büchse gelagert  (Fig. 2 und 9).  



  Diese Ausführungsform der Maschine um  fasst also im ganzen sechs Klischee- und eine  Transportwalze (Fig. ja und Fig. 2), und  zu jeder Klischeewalze gehört ein     Schaltwerk     mit einem Doppelsegment. Die Zahl der  Kupplungsstifte 6 richtet sich demgemäss  nach der Zahl der auf der zugehörigen Walze  angeordneten Klischees und beträgt also bei  den Tagwertwalzen neun, während im all  gemeinen zur Einstellung der übrigen Wal  zen je ein Stift oder für die Walze 11 drei  Stifte genügen.  



  Den Klischeewalzen in schräger Rich  tung vorgelagert befindet sich der Trichter  15, in welchen die abzufertigende Sendung  16 vom Beamten gesteckt wird, und zwar so,  dass die Vorderseite derselben den Klischee  walzen     zugekehrt    ist und die     rechtsseitige     Stirnwand des Trichters gleichzeitig als An  schlag dient. Die Sendung erhält also un  geachtet ihres Formates stets die     richtige     Lage, um die verschiedenen Aufdrücke vor  schriftsgemäss anbringen zu können; durch  Federn. 17 wird der eingeschobene Brief oder  dergleichen von den Klischeewalzen zunächst  in einem solchen Abstand     gehalten,    dass bei  Drehung derselben keine Berührung der Kli  schees mit der Papierfläche stattfindet.

   Um  den Aufdruck vornehmen zu können, ist am       obern    Ende eines jeden Wählsegmentes 5  ein Stempel oder Puffer 18 federnd gelagert,  welcher beim Hochgehen des Segmentes die  Sendung auf das eingestellte Klischee presst,  siehe Stellung in Fig. 4. In der Ruhelage  befinden sich die Taxwertklischees 1 in der  "Null"-Stellung, während die übrigen Kli  schees aus der Bahn ihrer Puffer gestellt  sind, was vom Wählsegment aus durch eine  später beschriebene     Einrichtung    erfolgt.

      Für die Klischees ist eine Einfärbevor  richtung angeordnet, die in diesem Beispiel  aus zwei Farbrollen 19 besteht, welche quer  über die sämtlichen Klischeewalzen sich er  strecken und zwischen zwei Armen 20 ge  lagert sind, die auf der durchgehenden Welle  2 verschwenkbar sitzen und die Rollen 19  mit ihrem Farbvorratsbehälter 21 über die  Klischees führen. Zur Erzielung eines gleich  mässigen Farbauftrages ist an einem der He  bel 20 ein Rädergetriebe 22 vorgesehen, wel  ches von dem kleinen Zahnrad 3 aus betätigt  wird und dadurch die eine Farbrolle zwang  läufig in raschen Umlauf versetzt. In der  Ruhestellung der letzteren nehmen die Lager  arme 20 mit ihrer Farbvorrichtung die aus  Fig. 3 hervorgehende Stellung ein, in welcher  die Farbrollen 19 vor dem benachbarten Kli  schee liegen.

   Beim Hochgehen des     Wähl-          segmentes    stösst an den Arm 20 ein am zu  nächstliegenden Segment seitlich befestigter       leistenartiger    Anschlag 23, durch dessen  Weiterbewegung die Arme mit der Einfärbe  vorrichtung zurückgedrückt werden und  während dieser Bewegung das entgegenkom  mende Klischee einfärben. In der Druck  stellung sind dann, wie in     Fig.    4 gezeichnet,  die Farbrollen aus dem Bereich des Puffers  18 gebracht, so dass sich der Druckvorgang       unbehindert    abspielen kann.

   Es ist möglich,  die     Einfärbevorrichtung    unter Umständen  auch an den     Wählsegmenten    anzuordnen,  auch     können    die verschiedenen Klischees mit  verschiedenen Farben abgedruckt werden.  



  Bei     Sendungen,    insbesondere bei solchen,  welch     vermittelst    einer Frankiermaschine  bereits abgestempelt sind und nun zwecks  Sonderbeförderung der Post übergeben wer  den, ist es notwendig, dass der aufgedruckte       Tagwert    sichtbar bleibt und nicht durch die  Nullziffern der Frankierwalzen 1 unleser  lich gemacht     wird.    Zu diesem Zweck ist eine       Frankierschutzeinrichtung    angeordnet, wel  che aus einer über die sämtlichen     Tagwert-          walzen    sich erstreckenden Blende 24 besteht  und an dem     zunächstliegenden    Arm 20 be  festigt ist     (Fig.    5a).

   Diese zum Beispiel aus  dünnem Blech hergestellte Blende von zslin-      drischer Form befindet sich in. einem solchen  Abstand vom Hebelarm 20, dass der normale  Stempelvorgang der Maschine nicht beein  flusst, das heisst also die eingestellten Tax  wertziffern nicht zugedeckt werden. Ist  jedoch eine bereits frankierte Sendung noch  mit einem andern Zeichen zu versehen, zum  Beispiel "Einschreiben" oder "Express", so  werden die Arme 20 durch     Herausdrehen    von  an ihrer Spitze gelagerten     Zusatzhebeln    25  verlängert, so dass das Verschwenken der  Arme     nunmehr    um einen grösseren Winkel  erfolgt als sonst.

   Infolgedessen wird die  Blende 24 über die     Nullziffern    der Klischees  1 geschoben, so dass ein Abdrucken derselben  auf die Taxwertbezeichnuug der Sendung  nicht möglich ist. Diese Stellung ist in den  Fig. 5 und 5a veranschaulicht. In der Blende  24 sind lediglich kleine Aussparungen vor  handen, durch welche beim Aufdruck des  Puffers 18 Farbe dringt. Die stellenweise  Übertragung derselben wird als Entwer  tungszeichen für solche     Sendungen    benützt,  die bereits durch eine Briefmarke     frankiert     sind, welche bei Abfertigung in der Maschine  zeit diesen kleinen Farbstellen der Blende 24  versehen und dadurch entwertet werden, wäh  rend die Entwertung der mit Frankier  maschinen abgestempelten Sendungen be  kanntlich durch das Aufdrucken des Da  tums erfolgt.

   In jedem Falle bleibt die Fran  kierung trotz Aufdruck des Entwertungs  zeichens gut leserlich. Das Verstellen der  Verlängerungshebel 25 geschieht von Hand  mittelst eines seitlich aus der Maschine ragen  den Griffes 26, welcher auf einer die Hebel  beeinflussenden Achse sitzt. Diese greift  vermittelst Federn und Arretierflächen so an  den Lagerstellen der Hebel 25 an, dass diese  sowohl in zwei Gebrauchsstellungen und in  der Nichtgebrauchsstellung selbsttätig fest  gehalten werden. In der einen Gebrauchsstel  lung sind die     Frankaturen        durch    die Blende  24 völlig verdeckt, während in der andern  durch     die.        Aussparungen    in der Blende eine  Entwertung der Frankaturen stattfindet.  



  Wie schon erwähnt, ist die mit dem     Ein-          schreibeklisohee    versehene Walze 12 mit der    Transportwalze 13. so gekuppelt, dass bei Dre  hung der ersteren     in    die Arbeitsstellung die  Walze 13 mitgenommen wird und dadurch  die Belegbänder 14 und 14a um eine Band  länge abzieht     (Fig.    9 und 9a). Die Bänder  liegen aufeinander und die doppelte Zahl der  selben hat den     Zweck,    dass das obere Band  14 in einzelne Belege abgetrennt und dem  Absender ausgehändigt werden     kann,    wäh  rend das zweite Band 14a in der     Maschine     verbleibt und nach Beendigung einer Ar  beitsperiode herausgenommen und aufbe  wahrt wird.

   Der für den Absender bestimmte  Beleg bildet also das Original und der Strei  fen 14a die für die Kontrolle erforderliche  Kopie. Die Führung der beiden Bänder er  folgt in der Weise, dass das obere Band 14  vom an die Walze 13 sich anschliessenden       Abheber    28 nach aussen aus der Maschine  geleitet wird, während das untere 14a in  einem kleineren Bogen     tangential    von der  Transportwalze     1ä    abgelenkt und durch eine  am     Abheberende    vorgesehene     Aussparung     hinter dem     Abheber    zu einer Vorratsrolle 29  geführt wird. Diese erhält ihren Antrieb von  der Transportwalze 13 und bewirkt dadurch  das: Aufwickeln des Kontrollstreifens.

   Das Ab  trennen des äussern Bandes wird durch einen  am     Abheber    senkrecht     geführten    Stempel 30  herbeigeführt, und zwar von Hand vermit  telst seines Griffes 31. Der Verlauf der bei  den Bänder ist     perspektivisch    in     Fig.    9a ge  zeichnet und bevor erstere auf die Transport  walze 13 gelangen,     werden    sie über eine  ,starre Unterlage 32 geleitet, welche dem Be  amten ermöglicht, den Originalbeleg 14 mit  den erforderlichen Bemerkungen, wie Adresse  des Empfängers usw., zu versehen.

   Eine  zwischen den beiden Bändern liegende Durch  sehreibfolie oder ein auf dem obern Band  rückseitig anhaftender Kopierbelag     überträgt     diese Aufzeichnungen auf das untere, so dass  dieses eine genaue Kopie der abgegebenen  Originalbelege darstellt und der Post als  Kontrolle dient. Ausserdem befindet sich über  der Unterlage 32 eine kleine Walze 33     zoom     Einsetzen eines Klischees 33' für das Datum  und. für die in Faksimile gehaltene Unter-      chrift les Beamten, welche Klischees     ver-     mittelst der Räder 34 vom benachbarten  Hauptantriebsrad 4 aus abgerollt werden.  Der in bekannter Weise abhebbar gelagerte  Führungsbogen 35 für die Bänder 14 ist zum  Durchtritt der Walze 33, sowie zur Vornahme  der handschriftlichen Aufzeichnungen ent  sprechend ausgespart.

   Die Unterbringung  und     zwangläufige    Ausgabe und Aufbewah  rung der Bänder innerhalb der     Maschine          bringt        mehrere        wesentliche    Vorteile mit. sich.

    In erster Linie erhält der Absender einen  Beleg, von dem er weiss, dass er genau mit  der von ihm     aufgegebenen        Sendung    überein  stimmt; die bis jetzt von der Post vorzu  nehmenden Buchungsarbeiten, wie die Ein  tragung in die verschiedenen Kontrollbücher  usw. fallen fort und mit Abgabe des Beleges  an den Absender sind gleichzeitig die sämt  lichen kaufmännischen Arbeiten abgeschlossen,  was     eine    grosse     Vereinfachung,    Erleichterung  und Sicherung des Schalterdienstes bedeutet.

    Insbesonders ist es dem Beamten unmöglich  gemacht, irgendwelche unlautere Manipula  tionen     vorzunehmen,    da sich kein einziger  Beleg ausserhalb der Maschine befindet und  jeder ausgegebene Beleg übereinstimmend mit  der Sendung registriert wird. Der Beamte  ist gezwungen, bei jeder Abwicklung eines  Vorganges die Maschine zu bedienen und  wird indirekt durch diese kontrolliert.    Zur reibungslosen Abwicklung des Schal  terdienstes ist es ferner erwünscht, dass dem  Absender der vom Beamten eingestellte und  aufgedruckte Taxbetrag sichtbar angezeigt  wird. Zu diesem Zweck ist hinter den Tag  wertklischees 1 ein zweiter Satz von Anzeige  rädern<B>36</B> auf einer parallel zur Welle 2  liegenden Achse angeordnet (Fix. 2, 4 und  4a).

   Die Räder 36 führen die aufgedruckten  Taxwerte dem Absender in umgekehrter     Rei-          henf    olge vor, weil sich dieser ausserhalb des  Schalters, also hinter der Maschine befindet.  Die Übertragung erfolgt     mittelst    zweier  übereinanderliegender Hilfswellen 3 7 und  Wechselräder 38. Je nach Zugehörigkeit der  zu kuppelnden Räderpaare sind die Wechsel-    räder 38 entweder lose oder fest auf den  Hilfswellen gelagert.  



  Um die sämtlichen Wählsegmente 5 in  ihrer Ausgangs- bezw. Anfangsstellung zu  fixieren, ist an einem der Segmente die aus  Fig. 6 hervorgehende     Blockierungseinrich-          tung    39 vorgesehen. Diese besteht aus einem  federnden und einem starren Stift, so dass  eine Art Verzahnung gebildet wird, in wel  che der am Verlängerungsteil des Segmentes  sitzende     Anschlagstift    40 einfällt und da  durch das zurückkehrende     Wählrad    5 fest  legt.

   Da die sämtlichen     V@Tählräder    auf der       Antriebswelle    9     aufgekeilt    sind, genügt die  Blockierung eines einzigen     Segmentes.    In  ähnlicher Weise ist eine weitere Blockierung  41, und zwar in diesem Falle für jedes       Hauptantriebsrad    4 eingerichtet, indem in  dessen Nuten 7' eine federnde Nase einfällt  und     bewirkt,

      dass die Räder 4 mit ihren in  Eingriff     befindlichen    Klischeewalzen beim  Entkuppeln vom     Wählsegment    sofort ihre  Stellung beibehalten und dadurch die in Ar  beitslage befindlichen Klischees während des       Druckvorganges    gegen     Lagenveränderung     sichern. In den     Fig.    3, 4, 5 und 8 sind die       Arretiereinrichtungen    41 gezeichnet.

   Eine  dritte Blockierung ist für die Transportwalze  13 vorgesehen und besteht aus einem an der  einen     Stirnwand    befestigten Sternrad 42 und  einer mit abgerundetem Kopf ausgerüsteten  Klinke 43, welche nach Vollzug einer Band  schaltung in das Sternrad einfällt und somit  die     Transportwalze    13 bis zur nächsten  Schaltung festhält. Die Teilung des Stern  rades steht zu derjenigen der     Kupplungsstifte     in einem übereinstimmenden Verhältnis,  damit der Klinkeneingriff mit der     Endstel-          lung    des jeweils abgezogenen Bandes zusam  menfällt.

   Die sämtlichen     Blockierungsein-          richtungen    wirken kraftschlüssig, also in der  Weise, dass der bewegliche Teil elastisch aus  weichen kann     und    der Weiterbewegung des  Rades nur einen     geringen    Widerstand ent  gegensetzt, dieses jedoch einschliesslich der  in Eingriff befindlichen Räder mit genügen  der Sicherheit justiert.      Nach vollzogenem     Druckvorgang    werden,  wie schon erwähnt, die     Klischeewalzen    aus  der     Arbeits-    wieder in die Ruhelage zurück  gestellt.

   Zu diesem Zweck steht jedes     Wähl-          organ    durch einen an seiner Nabe quer an  gesetzten Mitnehmer 44 mit dem zugehörigen  Zahnrad 4 in loser Verbindung, indem im  letzteren ein kreisförmiger Schlitz 45 von  solcher Länge sich befindet, dass das nach       oben    gehende     Wählorgan    das Antriebsrad  nach dem Entkuppeln nicht beeinflusst. Nach  Vollzug des Druckvorganges kehrt das  Wählrad wieder in die Anfangsstellung zu  rück und nimmt das Antriebsrad 4 um den       vorangegangenen    Schaltweg mit, wobei die  Klischeewalze     wieder    in ihre Anfangslage  zurückgedreht wird.  



  In Fig. 13 ist schematisch der Antrieb  der Maschine dargestellt, welcher sowohl auf  elektrischem Wege wie von Hand erfolgen  kann. Mit 46 ist der Motor bezeichnet, des  sen Bewegung durch ein Zahnrädergetriebe  47 auf das auf der Hauptwelle 9 aufgekeilte  Rad 48 übertragen wird, welches nur auf  einem Teilumfang mit Zähnen versehen ist.  In das Zahnradgetriebe 47 ist ein kleines  Zahnrad 49 eingesetzt, dessen Zahnkranz eine  Aussparung 50 aufweist, wodurch der An  trieb der Welle 9 bei jedem Umlauf so lange  unterbrochen wird, bis die Wählsegmente 5  in ihre Anfangslage zurückgekehrt sind. Das  Freigeben der letzteren durch die Aussparung  50     tritt    erst dann ein, wenn die nach oben  gehenden Segmente die Puffer 18 auf die  Sendung bezw. auf die in Arbeitsstellung be  findlichen Klischees gepresst haben.  



  Die     Bedienung    und Wirkungsweise der  Maschine ist folgende:  Angenommen, es soll ein einfacher Brief  frankiert werden; dieser wird vom Beamten  in den Trichter 15 gesteckt; der Taxwert be  trägt zum Beispiel 45 Rappen. Auf Grund  desselben betätigt der Beamte den vierten  und fünften     Kupplungsstift    für die     Zehner-          und    Einerwalze, wodurch die Kupplung der  Antriebsräder mit den Klischeewalzen her  gestellt ist. Gleichzeitig schaltet er am be-    nachbarten Wählrad den Kupplungsstift für  die Datumwalze 10 ein. Damit sind die Kli  schees bestimmt.

   Der Beamte setzt nun von  Hand oder auf elektrischem Wege die Haupt,  antriebswelle 9 in Bewegung, mit welcher die  sämtlichen     aufgekeilten    Wählsegmente hoch  gehen, jedoch nur die mit     .den    Antriebsrädern       gekuppelten    zur Wirkung gelangen. Zunächst  erfolgt bei diesen die     Entkupplung    von ihren  Wählsegmenten, indem die Kupplungsstifte  durch die Auslöser 8 aus den     Nuten    7 ge  drückt werden und dadurch den Stillstand  der Antriebsräder mit ihren eingestellten  Klischeewalzen bewirken. Die Wählsegmente  drehen sich jedoch noch so lange, bis ihre  Puffer die Klischees für den     Tagwert    und  das Datum auf die Vorderseite des Briefes  16 abgedruckt haben.

   In diesem Augenblicke  erfolgt die     Uterbreehung    der     Hauptwellen-          bewegUng    vermittelst des im Antrieb einge  setzten ausgesparten     Zahnrades    49, so dass  die freigegebene     Hauptwelle    mit sämtlichen  Wählrädern     infolge    des einseitig wirkenden  Übergewichtes in ihre Anfangslage zurück  kehrt. Die     Blockierungseinrichtung    39  justiert -dabei die sämtlichen Wählsegmente.

    Der Brief erhält also die aus     Fig.    14 hervor  gehende     Tagwert-        und        Datumabstempelung     und ist zur Sendung vom Beamten abge  fertigt.  



  Handelt es sich um eine eingeschriebene  Sendung, so wird vom     Beamten    wieder zu  nächst der     Tagwert,    zum Beispiel Fr. 1.20,  dann das Datum und schliesslich am zuge  hörigen Schaltwerk das Einschreibeklischee  12' eingestellt und nach vollzogener Bestim  mung der Klischeewalzen die Maschine be  tätigt. Der     Druckvorgang    vollzieht sich  nun in der gleichen Weise wie vorgeschrie  ben und mit dem Abdruck der Stempel  klischees erfolgt gleichzeitig eine Schaltung  der Belegbänder 14 und 14a vermittelst der  Transportwalze 13.

   Vor Einschaltung der  Maschine hat der Beamte auf das obere Be  legband 14 von Hand seine Bemerkungen ge  schrieben, so     dass    nachträglich ein Vergleich  der Handschrift des     Beamten    mit den Schrift  zügen seines     Faksimilestempels    und damit      eine Kontrolle gegeben ist, von welchem Be  amten die Maschine bedient wurde. Der  Brief ist dann mit einem aus Fig. 15 er  sichtlichen Kopf versehen; der Beamte  durchtrennt noch durch Druck auf den Knopf  31 das obere Band 14 und händigt den  Beleg dem Absender aus, wodurch die Ab  fertigung vollzogen ist.  



  So lassen sich mit der Maschine alle im  Postverkehr vorkommenden Kombinationen  durchführen. Die Fig. 16 zeigt zum Beispiel  eine mit einer Briefmarke frankierte Sen  dung, die in der Maschine als "Eingeschrie  ben" fertiggestellt wurde; auf der Marke sind  nur die in der Deckblende 24 enthaltenen       Entwertungszeichen    sichtbar, während die  übrige Abstempelung die gleiche ist wie in  Fig. 15. Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen  Briefköpfe mit einem weiteren Zusatz, zum  Beispiel "Flugpost" oder "Express" und die  Zahl der jeweils gewählten Klischees ist  durch die unterhalb des Briefkopfes einge  zeichneten Tasten angedeutet; gemäss Fig. 19  wird die Sendung bereits wieder mit einer  Marke frankiert zur Post gegeben.

   In den       Fig.    20 bis 24 sind solche Briefköpfe dar  gestellt, deren Sendungen     vermittelst    einer  Frankiermaschine mit den betreffenden Tax  werten versehen wurden. Die Beispiele nach  den Fig. 20 bis 22 erhalten durch     Aufdruk-          ken    des     Datums    in der Maschine ihre Ent  wertung und können, wie die vorhergehenden  Ausführungsformen, mit den weiteren Ver  merken "Einschreiben" oder "Nachnahme"  versehen werden.

   Nach den Schemas der  Fig. 23 und 24 wurde die Entwertung bereits  von der Frankiermaschine durch Aufdrucken  des Datums vollzogen, so dass die Post  maschine nur noch die für     diese    Sendungen  notwendig werdenden Zusätze, wie "Ein  schreiben" oder - "Einschreiben" und "Ex  press" - aufzustempeln hat. In allen Fällen  werden bei den Einschreibesendungen, wie in  den einzelnen Figuren angedeutet, die Be  legscheine abgegeben, die mit den mit den       Sendungen        übereinstimmenden    Nummern,  dann mit dem Datum, der Faksimileunter-    schrift des Beamten und den handschrift  lichen Bemerkungen desselben versehen sind.  



  Auch ist der Absender in der Lage, bei  Abfertigung einer jeden Sendung von der  Richtigkeit des eingezahlten Betrages sich  zu überzeugen, da ihm dieser durch die Räder  36 sichtbar angezeigt wird.  



  Der Schalterdienst der Post umfasst nicht  nur die Ausführung von Frankierungen nebst  den vorbeschriebenen Zusätzen, sondern auch  die Behandlung von Mandat-, also von Wert  sendungen, die sich auf den Inlands-,, Aus  lands- oder Postscheckverkehr erstrecken und  infolge der in Frage stehenden Geldbeträge  eine erhöhte Aufmerksamkeit und     .Kontrolle     von Seiten der Post erfordern. Die Maschine  kann auch zur ordnungsgemässen Abwicklung  dieser Arbeiten eingerichtet sein, so dass zum  Beispiel bei kleinen Postanstalten durch eine  einzige Maschine und somit durch einen ein  zigen Beamten die sämtlichen Schalterarbei  ten erledigt werden können.  



  In den     Fig.    10 bis 12 sind in Vorder  ansicht für Mandatsendungen geeignete Ma  schinen dargestellt.  



  Der Aufbau     derselben    ist ähnlich den  jenigen der beschriebenen Frankiermaschine.  nur     dass    die Verteilung der Klischeewalzen,  abgesehen vom unterschiedlichen Text, der  Eigenart eines Mandates angepasst ist, die im  übrigen für den gesamten Überweisungsver  kehr auf eine Normalform zurückgeführt  werden können. Der Aufdruck des Tax  wertes bleibt bei allen Ausführungsformen  der gleiche.  



  ;So zeigt die     Fig.    10 eine Maschine, bei  welcher die Mandate für den Inlands-, Aus  lands- und Postscheckverkehr getrennt. be  handelt werden und jede Mandatsart ihre  eigenen Belege - wieder in dope     ,#l        ter    Aus  fertigung - besitzt. An die Schaltwerke I,       II    und     III    zur Bestimmung des     Taxwertes,     für     welchen    in der Regel die dreistellige  Zahl ausreicht, schliesst sich das Schaltwerk  IV zum Aufdruck der     Aufgabenummer    an,  welcher eine     Klischeewalze    51 mit drei       selbsttätig    arbeitenden Ziffernwerken erfor-      dert.

   Die Schaltwerke I-II, sowie III-IV  sind wieder paarweise zusammengefasst  Neben dem Schaltwerk IV liegt das Schalt  werk V, welches zwei Datumwaizen 52 be  tätigt, die im geeigneten Abstand voneinan  der stehen, entsprechend den Datumstellen  auf dem Mandat, auf welchem der Hauptteil       und    der dem Empfänger auszuhändigende  schmale     Abschnitt    mit dem gleichen Datum  versehen sein muss. Die weiteren Schaltwerke  VT, V II und VIII dienen zur Betätigung von  drei Transportwalzen 53 für drei verschie  dene Belege, von denen einer zu den Inlands-,  der zweite zu den Auslands- und der dritte  zu den Postscheckmandaten gehört, so dass  die Aufgabenummern untereinander ver  schieden sein können, jedoch mit ihren zu  gehörigen Belegen übereinstimmen.  



  Die Bedienung und Wirkungsweise dieser  Maschine ist ebenso einfach wie übersichtlich,  indem der Beamte das vom Absender bereits       ausgefüllte    Mandat 16 wieder in den Trich  ter 15 steckt, zuerst den Taxwert bestimmt,       dann    den in Frage kommenden, im Schalt  werk IV sitzenden Kupplungsstift wählt, die  Stifte für das Datum und den zugehörigen  Beleg betätigt und die Maschine einschaltet.  Die sämtlichen Stempelvorgänge spielen sich  in einem     Arbeitsgang    ab und je nach Art  des Mandates erhält dasselbe einen der aus  Fig. 25 ersichtlichen Köpfe.  



  Fig. 11 veranschaulicht einen vereinfach  ten Maschinentyp, indem für sämtliche  Mandatformulare ein einziges Nummern  klischee 54 und deshalb nur ein Stift im  Schaltwerk IV vorgesehen ist, infolgedessen  auch nur eine     Transportwalze    55 für die  Belege. Die Fig. 26 deutet den Kopf des  Einheitsmandates mit dem einheitlich aus  gebildeten Belegband an. Die übrige Ein  richtung, sowie die Handhabung und Wir  kungsweise ist die gleiche wie in Fig. 10.  



  Schliesslich ergibt sich eine Maschine von  besonders grosser und vielseitiger Leistungs  fähigkeit, wenn sie, wie in Fig. 12 .darge  stellt, zum Frankieren und Registrieren von  Brief- und Mandatsendungen eingerichtet    ist. Die Taxwertabstempelung ist mittelst  der Schaltwerke I, II und III für die beiden  Arten von Sendungen die gleiche, das nächste  Schaltwerk IV enthält zwei Stifte, nämlich  denjenigen für das Datumklischee der Brief  sendungen und denjenigen für das Aufgabe  nummernklischee der Mandate, deren Num  mern für alle Arten von Überweisungen zu  sammen auf einem Kontrollstreifen geordnet  werden.

   Zwei weitere Schaltwerke V und VI  dienen zur     Anordnung    der Kupplungsstifte  für das Doppeldatum der Mandate (wobei  diese Stifte der einfachen Bedienung halber  gekuppelt sind, mit den Vermerken     "Nach-          nahme",    "Flugpost" und     "Express",    sowie       "Einschreiben",    und schliesslich ist für die  beiden Transportwalzen .der     Einschreibe-    und  Mandatsbelege das     Dopelschaltwerk        VII     und     VIII    vorgesehen.

   Demnach enthält die  Walze 56 zwei Klischees (Datum     und    Auf  gabenummer), die Walze 57 vier     Klischees     (Datum für Mandat, für Nachnahme, für  Flugpost und für     Express),    die Walze 58  zwei     Klischees    (Datum für Mandat     und    für  Einschreiben).     Fig.    2     i    stellt das Schema der  gesamten     Abstempelungsmöglichkeiten    dar,  wobei an dem.

   Prinzip der Erfindung nichts  geändert wird, wenn die     A'Iaschine    durch Hin  zunahme weiterer Klischeewalzen und  Schaltwerke, wie es eben der Postbetrieb eines  Landes erfordert, erweitert oder durch Weg  nahme der nicht absolut notwendigen Zu  sätze verkleinert wird. Jede der erwähnten  Maschine, gleichgültig, ob sie nur für Brief  sendungen oder nur für Mandate oder für  beide Zwecke     bestimmt    ist, ist zum Aufdruck  des     Taxwertes    und zum Anzeigen desselben  für das Publikum, eingerichtet, während die  Zahl und Reihenfolge der übrigen sich an  schliessenden Klischee- und Transportwalzen  verschieden ist.

   Handhabung und Bedienung,  sowie in erster Linie die automatische Kon  trolle der einzelnen wie der     zusammenhän-          genden    Arbeitsvorgänge und die Betriebs  sicherheit sind für den kleinsten wie für den  grössten Maschinentyp vollkommen gleich.  



  Es sei noch erwähnt, dass zur Registrie  rung der     Taxwerte,    der Sendungen     und    der      Belege nicht rückwärts laufende Zähler 59  vorgesehen sind, welche von den Zahnrädern  4 aus angetrieben und an übersichtlichen  Stellen der Maschine angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Frankier- und Registriermaschine mit automatischer Ausgabe amtlich abgestem pelter Belege, dadurch gekennzeichnet, dass auf der nämlichen durchgehenden Welle die zur Frankierung und zum Anbringen anderer, die Abfertigung verschiedener Sendungen betreffender Aufdrucke erforderlichen Kli scheewalzen, sowie zum Abgeben von Be legen dienende Transportwalzen angeordnet sind, wobei die Druckbilder der Klischee walzen vermittelst Tasten in drehbaren Schaltwerken einzeln gewählt und zusammen durch eine Drehung einer Antriebswelle in Druckstellung gebracht werden können,
    aus welcher Stellung die Klischeewalzen mit den Schaltwerken nach vollzogenem Druck wie der in die Ruhelage zurückkehren. UNTERANSPRÜCHE: 1. Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Taxwertklischees tragenden Walzen mit einem Satz gleicher Anzeige räder gekuppelt sind in der Weise, dass die vom Beamten eingestellten Zahlen des Tagwertes nach rückwärts übertragen und dem Absender sichtbar angezeigt werden.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass neben den Tagwertzahlen die Klischeewalze für das Datum, ferner eine Walze für zusätzliche Aufdrucke und diejenige für den Ver merk "Einschreiben" angeordnet ist, welch letztere Walze mit der Transport walze für die Belege zeitweise gekuppelt wird. 3.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Einschreibe- mit der EMI0009.0011 Transportwalze <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Gesperre <SEP> er folgt. <SEP> welches <SEP> bei <SEP> Vorwärtsdrehung <SEP> der <tb> Klischeewalze <SEP> die <SEP> Transportwalze <SEP> für <tb> die <SEP> Belege <SEP> mitnimmt <SEP> und <SEP> bei <SEP> Rückwärts- drehung von der letzteren entkuppelt wird. 4.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei aufein anderliegende Belegbänder, von denen das obere vom Beamten in Einzelbelege oder Belegstreifen abzutrennen ist, uin diese au die Absender abzugeben, wäh rend das untere als zusammenhängender Kontrollstreifen innerhalb der Maschine aufgewickelt und zurückbehalten wird. 5.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung der Belegbänder ein Abheber vorgesehen ist, welcher das obre Beleg band nach aussen ableitet, während das untere tangential von der Transportwalze hinter dem Abheber abgezogen wird. 6.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegbänder über eine der Transport walze vorgelagerte Unterlage geführt sind, welche handschriftliche Aufzeich nungen des Beamten und das Abdrucken eines Datums- und Faksimileklischees er möglicht. 7.
    Frankier- und Registriermaschiue nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfärben der verschiedenen Klischees durch eine einzige Einfärbevorrichtung erfolgt, deren Farbwalzen sich quer über die ersteren erstrecken und an ver- schwenkbaren Armen gelagert sind, wel che vor jedem Druckvorgang von Wähl- segmenten aus über die abzudruckenden Klischees geführt werden und dadurch die Farbrollen aus dem Bereich von An druckorganen für die Sendungen bringen.
    B. Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbrollen von der die Klischeewalzen tragenden Welle vermittelst eines Räder getriebe zwecks gleichmässiger Farbver- teilung zwangläufig angetrieben werden. 9.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, dass für die Frankierwalzen eine aus einer Blende bestehende Schutzvorrichtung vorgesehen und am benachbarten Lagerarm. der Ein färbevorrichtung befestigt ist, wobei der letztere durch verstellbare Zusatzhebel derart verlängert werden kann, dass die Blende im Bedarfsfalle während des Druckens über die Nullziffern der Fran kierwalzen in zwei Stellungen einge stellt wird, in deren einer die Franka turen völlig verdeckt sind, während in der andern durch Aussparungen in der Blende eine Entwertung stattfindet. 10.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Andrucken der Sendung auf die einge stellten Klischees dienende Puffer direkt an den Wählsegmenten angeordnet sind. 11. Frankier- und Registriermaschine nach Patsntanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zum Abstempeln von Mandatsendungen neben den Taswert- walzen eine Klischeewalze für drei Aufgabenummernklischees, ferner zwei Datumswalzen und drei Transportwalzen zur getrennten Abgabe der Belege für den Inlands-, Auslands- und Postscheck verkehr besitzt. 12.
    Frankier- und Registriermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zur Abfertigung ein heitlicher Mandatsendungen mit einer Klischeewalze zum Aufdruck .der Auf gabenummer und einer Transportwalze für die Belege ausgerüstet ist. <B>13.</B> Frankier- und Registriermascbine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Kombination von für Briefsendungen bestimmten Klischees mit solchen für Mandatsendungen nebst zugehörigen Transportwalzen für Belege in der Weise, dass die Maschine zur Abfertigung unter schiedlicher Abstempelungsarten verwen det werden kann.
CH158986D 1931-11-21 1931-11-21 Frankier- und Registriermaschine mit automatischer Ausgabe amtlich abgestempelter Belege. CH158986A (de)

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