DE3407633C2 - Frankiermaschine mit Flachbettdruckeinrichtung und zwei Druckstempeln - Google Patents

Frankiermaschine mit Flachbettdruckeinrichtung und zwei Druckstempeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine mit Flachbettdruckeinrichtung und zwei Druckstempeln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Frankiermaschine dieser Art ist aus der DE-PS 1 27 519 bekannt. Ferner ist eine Frankiermaschine mit einer Flachbett-Druckeinrichtung auch aus der DE-PS 4 30 923 bekannt.
Aus der US-PS 4 326 460 ist eine Frankiermaschine bekannt, mit welcher zusätzlich zum Freistempelaufdruck weitere Daten wie z. B. die Versandart per Luftpost, als Drucksache oder dergleichen auf das jeweilige Poststück aufgedruckt werden.
Eine Frankiermaschine mit einer Walzen-Druckeinrichtung und einer zusätzlichen Druckwalze ist in der DE-PS 4 61 780 beschrieben. Die Druckschrift DE 29 32 426 A1 beschreibt eine Frankiermaschine mit einer rotierenden Drucktrommel.
Die DE-PS 4 61 780 beschreibt eine Frankiermaschine, bei welcher ein zylindrischer Stempel, der um eine parallel zur Druckebene orientierte Achse drehbar ist, mehrere Druckflächen aufweist, die auch einen Teil eines längsbeweglichen Schiebers bilden können.
Die DE-PS 2 90 858 zeigt eine Frankiermaschine, bei welcher das mit einem Frankieraufdruck zu versehende Poststück beim Stempelaufdruck ebenfalls parallel zur Druckebene zu fördern ist. Dort ist ein Wippstempel vorgesehen, mit dem kleinere Unebenheiten der mit dem Frankieraufdruck zu beaufschlagenden Fläche des jeweiligen Poststückes ausgeglichen werden können. Die Druckschrift DE 28 44 150 A1 offenbart eine Frankiermaschine, die für das Frankieren von Poststücken unterschiedlicher Dicke eingerichtet ist.
Allgemein sind Frankiermaschinen mit einer Walzendruckeinrichtung bzw. mit einer Flachdruckeinrichtung bekannt, die von der Firma Pitney Bowes, Inc., als "Modell 5300" und als "Modell 5700" in Verkehr gebracht wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frankiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Stempelkörper des zusätzlich vorgesehenen, zweiten Druckstempels zum Einstellen des jeweils gewünschten zusätzlichen Stempelaufdrucks leicht einstellbar und leicht auswechselbar ist. Trotzdem sollen auch unterschiedlich dicke Poststücke verarbeitet werden können und es soll auch dann ein befriedigender Stempelabdruck erzeugt werden, wenn die für den Stempelaufdruck vorgesehene Fläche des jeweiligen Poststückes etwas geneigt ist. Dabei soll die Frankiermaschine einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweisen und kostengünstig herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der erfindungsgemäßen Frankiermaschine herstellbare Stempelaufdruck kann entweder direkt auf das jeweilige Poststück oder auf einen Papierstreifen aufgebracht werden, der anschließend auf das zugehörige Poststück aufgebracht wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen, jeweils in perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 eine erindungsgemäße Frankiermaschine in der Ansicht mit schematisch und beispielsweise dargestellten Poststücken,
Fig. 2 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 1 in vergrößerter und detaillierter Darstellung und
Fig. 3 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 2 in vergrößerter und detaillierter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Frankiermaschine mit 10 bezeichnet. Sie besitzt eine Flachbettdruckeinrichtung und eine Druckeinrichtung zum Aufdrucken eines Postfreistempels auf ein Poststück, nachfolgend auch Postgut oder Umschlag genannt. Ein nicht dargestellter Auswahlmechanismus dient zum Auswählen des jeweils aufzudruckenden Postgebührenwertes. Ein Register dient zur exakten Berechnung des zu druckenden Postgebührenwertes. Der Druckmechanismus 12 ist im Frontteil der Frankiermaschine angeordnet. Ein Tastenfeld 14 auf der Oberseite der Maschine wird von der Bedienungsperson betätigt, um den Auswahlmechanismus zu steuern und auf diese Weise den jeweils erforderlichen Portogebührenwert, der auf das Poststück aufgedruckt werden soll, einzustellen. Ein Anzeigefenster 16 zeigt der Bedienungsperson den Portogebührenwert an der ausgewählt wurde. Dieses Fenster kann ebenfalls zur Anzeige des ver­ bleibenden Portogebührenwertes in der Frankiermaschine verwendet werden. Für den Betrieb der Frankiermaschine wird durch die Bedienungsperson ein Ein- und Ausschalter 18 betätigt. Außerdem wird der gewünschte Portogebühren­ wert mittels des Tastenfeldes 14 ausgewählt. Dieser Wert wird dann im Fenster 16 angezeigt. Ein mit Porto zu be­ drucken der Umschlag 20 wird in eine Öffnung 22 im unteren Frontteil des Gerätes eingeführt. Wenn der Umschlag voll eingeschoben ist, wird ein Zyklus der Frankiermaschine in Gang gesetzt, während welcher Zeit der Postfreistempel auf den Umschlag gedruckt und der gedruckte Portogebüh­ renwert in die Register der Frankiermaschine eingegeben wird. Der Druckvorgang wird durch eine hin- und her­ bewegbare Aufnahmeplatte ausgeführt, die in der Öffnung 22 gegenüber der Druckoberfläche vorgesehen ist. Die Plat­ te hebt sich, drückt den Umschlag gegen die Druckoberflä­ che und zieht sich dann wieder zurück. Wenn das Drucken beendet ist, wird der Umschlag aus der Frankiermaschine ausgeworfen.
Der Postfreistempel, der auf dem Umschlag 20′ aufge­ druckt dargestellt ist, besteht aus einer Anzahl von Tei­ len. Den Hauptteil bildet ein Postdesign 26, welches durch die hierfür zuständige Postdienststelle ge­ nehmigt ist. Innerhalb dieses Designs ist eine Druckwert­ fläche 28 vorgesehen, innerhalb der der tatsächliche Wert des Portos gedruckt wird. Außerdem ist ein Datendruckfeld 30 vorhanden, welches dann, wenn es durch die Postbestim­ mungen gefordert wird, dazu verwendet wird, um das Datum zu drucken, an dem das Poststück versendet wird. Benachbart zum Postfreistempel befindet sich eine Fläche 32, die verwendet werden kann, um eine Reklamenachricht oder eine amtliche Nachricht zu drucken, und zwar nach Wahl des Be­ nutzers der Frankiermaschine. Als nächstes befindet sich neben dem Reklamefeld 32 ein Feld 34, das erforderlichen­ falls dazu verwendet werden kann, um eine Information auf­ zudrucken, die das Postgut bzw. die Postgutart betrifft, auf der der Postdruck ausgeführt werden soll (z. B. Luft­ post, Büchersendung, Zeitungen usw.).
In Fig. 2 sind die verschiedenen Teile des Druckmechanis­ mus 12 zum Drucken der Postfreistempel im Frontteil des Gerätes 10 dargestellt. Eine Klappe oder Tür 40 im Frontteil der Frankiermaschine 10 kann geöffnet werden, um Zugang zu den einzelnen Teilen des Druckmechanismus zum Einstellen oder Ersetzen der Teile zu haben. Das Druckwertfeld sowie der Mechanismus zum Drucken der un­ terschiedlichen Postgebührenwerte sind innerhalb eines ge­ sicherten Gehäuses 42 angeordnet, da der Benutzer zu die­ sem Teil der Frankiermaschine keinen Zugang oder Zugriff haben darf, da andernfalls ein solcher Zugriff die Si­ cherheit des Gerätes gefährden würde. Unter den Postbe­ stimmungen vieler Länder ist es jedoch für gewisse Postsendungen notwendig, das durch die Frankiermaschine zu druckende Datum durch die Bedienungsperson einzustellen. Daher ist ein Datum-Auswahlmechanismus 44 vorhanden, um die Da­ tumsdruckräder im Postfreistempel einzustellen.
Die Rekla­ medruckplatte 46 ist benachbart zum Datumsauswahlmechanis­ mus 44 angeordnet. Sie ist auf Schienen befestigt, die am Frontrahmen 50 der Frankiermaschine angebracht sind. Die Reklameplatte 46 kann entfernt werden, wenn ein solcher Reklamedruck nicht gewünscht wird. Dies geschieht einfach durch Verschieben der Platte nach vorne in Richtung auf die Frontseite der Frankiermaschine. Benachbart zur Rekla­ meplatte 46 ist der Zusatzdrucker 52 zum Drucken zusätz­ licher Postdateninformation vorgesehen. In Fig. 2 ist der Drucker 52 in seiner Betriebsposition dargestellt und durch Phantomlinien gekennzeichnet. Er ist ebenfalls in ausgezogenen Linien dargestellt, und zwar in einer von der Frankiermaschine 10 entfernten Position, und zwar der Deutlichkeit wegen.
Der Zusatzdrucker 52 weist eine längliche Gestalt mit quadratischem Querschnitt auf, so daß jede der vier Sei­ ten 56 für unterschiedliche Postinformationsdaten verwen­ det werden kann. Im rückwärtigen Seitenteil 58 des Druckers 52 ist ein Loch vorgesehen, so daß der Drucker über einen Zapfen bzw. eine Lagerachse 54 geschoben werden kann, die vom Frankiermaschinenrahmen 50 nach vorne ragt. Auf der Frontseite des Druckers 52 ist eine Handhabe 62 an­ gebracht, die dazu dient, das Druckteil 52 in der Frankier­ maschine zu positionieren.
Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist auf einer Achse 65 ein Sperr- oder Auslösearm 64 drehbar befestigt, um das Zusatzdruckteil 52 innerhalb der Frankiermaschine 10 in der richtigen Position auszurichten und zu halten. Der Sperrarm 64 wirkt gegen die flache Seite 56 des Druckteiles und richtet die entgegengesetzte Druckfläche oder Seite mit den anderen Teilen des Postfreistempels aus. Um zu verhindern, daß das Druckteil aus der Frankier­ maschine entfernt bzw. abgezogen werden kann, ist eine quadratische Platte 66 an der Rückseite des Druckteiles angebracht. Diese hat etwas größere Abmessungen als der quadratische Querschnitt des Druckteiles. Wenn daher der Sperrarm 64 gegen das Druckteil wirkt bzw. anliegt, ver­ hindert die flache Platte 66, daß das Druckteil in Rich­ tung auf die Frontseite der Frankiermaschine bewegt wer­ den kann. Eine Torsionsfeder 68 ist ebenfalls auf der Achse 65 angeordnet, um den Sperrarm 64 mit dem Druckteil 52 in Eingriff zu halten. Der Sperrarm 64 weist eine Zun­ ge 70 auf, die sich in Richtung auf die Frontseite der Frankiermaschine erstreckt und die dazu dient, den Sperr­ arm mit dem Druckteil außer Eingriff zu bringen. Um das Zusatzdruckteil in die Frankiermaschine einzubringen, greift die Bedienungsperson das Teil an der Handhabe 62 und schiebt das Druckteil über Lagerachse 54, während zur gleichen Zeit die Zunge 70 am Sperrarm angehoben wird, um auf diese Weise das Druckteil voll und ganz einzuschieben. Die Zunge 70 wird dann losgelassen, so daß der Sperrarm mit dem Druckteil vor der Platte 66 in Eingriff kommt, wodurch das Teil 52 vor dem Zurückschieben bzw. Zurück­ ziehen gesichert ist.
Die Bedienungsperson kann nun die geeignete Druckinforma­ tion durch einfaches Drehen der Handhabe 62 des Druck­ teiles auswählen, bis die geeignete Seite 56 in die Druck­ position gebracht ist. Wenn dies gewünscht wird, kann min­ destens eine der Seiten 56 des Druckteiles 52 in bezug auf die Druckinformation frei bleiben, so daß eine Nicht-Druck­ position des Teiles 52 ausgewählt werden kann, was vorteil­ hafter ist als das Teil aus der Frankiermaschine zu ent­ fernen, wenn das Drucken einer solchen Postdateninforma­ tion nicht gewünscht wird. Um die Drehung des Druckteiles 52 zu vereinfachen, ist eine Teilnut 72 in den Teil des Druckteiles 52 eingeschnitten, der der Platte 66 zugewandt ist, und zwar in Ausrichtung mit dem Sperrarm 64. Die Nut ist nur bis zu einer solchen Tiefe eingeschnitten, bei der nur ein Teil der quadratischen Ecken des Teiles 52 ent­ fernt sind, während noch ein genügender flacher Bereich auf jeder Seite 56 verbleibt, um mit dem Sperrarm 64 in Eingriff zu bleiben.
Gelegentlich kann der Inhalt eines Umschlages von unglei­ cher Dicke sein mit der Folgewirkung, daß der Postfrei­ stempel in Teilbereichen klar gedruckt wird, während an­ dere Bereiche nicht klar gedruckt werden, und zwar infolge der unterschiedlichen Dicken des Materials im Umschlag. Der größte Teil dieses Problems wird aber mit Hilfe der Befestigung vermieden, die im Zusammenhang mit dem Zusatz­ drucker verwendet wird. Sollte der Drucker unterschiedli­ chen Dicken im Druckfeld begegnen, überwinden die Kräfte der sich hin- und herbewegenden Aufnahmeplatte zum Anpres­ sen oder Andrücken des Umschlages gegen die Druckfläche auf der Seite 56 die Kraft des Sperrarmes 64, so daß das Druck­ teil sich leicht und automatisch selbst einstellend dreht, und zwar in die beste Druckwinkelposition gegen den unebe­ nen Inhalt des Umschlages.

Claims (10)

1. Frankiermaschine mit einer Flachbettdruckeinrichtung, umfassend
  • (a) einen ersten Druckstempel mit festen Druckzeichen,
  • (b) mindestens einen zweiten Druckstempel mit einem neben dem ersten Druckstempel angeordneten Stempelkörper (52) mit mehreren wahlweise in Druckposition überführbaren Druckflächen (56), die zumindest teilweise Druckzeichen aufweisen, wobei der Stempelkörper (52) um eine an einem Maschinenrahmen befestigte und parallel zu den Druckflächen (56) verlaufende Lagerachse (54) drehbar ist, um die Druckflächen (56) wechselweise in Druckposition zu bringen, und wobei die in Druckposition befindlichen Druckzeichen mit den festen Druckzeichen des ersten Druckstempels eine gemeinsame Stempelebene bilden,
  • (c) eine am Stempelkörper (52) vorgesehene Handhabe (62), mit welcher der Stempelkörper (52) zum wechselweisen Überführen der Druckflächen (56) in Druckposition manuell drehbar ist, und
  • (d) eine Andruckplatte zum Anlegen von Postgut gegen die in der Stempelebene befindlichen Druckzeichen zwecks Aufbringen eines vollständigen Stempelabdrucks auf das Postgut durch Relativbewegung zwischen der Andruckplatte und den Druckstempeln senkrecht zur Andruckplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (e) die Lagerachse für den Stempelkörper (52) am Maschinenrahmen einseitig befestigt und der Stempelkörper (52) auf die Lagerachse (54) von deren freiem Ende her aufschiebbar ist und
  • (f) eine mit dem Stempelkörper (52) lösbar in Eingriff befindliche Sperreinrichtung den Stempelkörper (52) in Stempelposition axial und winkelmäßig festlegt,
  • (g) wobei die Sperreinrichtung auf den Stempelkörper (52) zu dessen winkelmäßiger Festlegung aufgrund einer radial wirkenden Feder (68) elastisch einwirkt derart, daß der Stempelkörper (52) mit seiner jeweils in Stempelposition befindlichen Druckfläche (56) zur Stempel ebene winkelmäßig ausgerichtet wird und beim Aufbringen eines Stempelabdrucks auf Post gut mit zur Stempelebene geneigter Fläche die Feder (68) durch die Relativbewegung zwischen Andruckplatte und Druckstempeln so weit überwindbar ist, daß der Stempelkörper (52) mit seiner jeweils in Druckposition befindlichen Stempelfläche (56) eine von der durch die Sperreinrichtung zunächst bewirkten Winkelstellung abweichende Winkelstellung einnimmt, die an die Neigung der den Stempelabdruck empfangenden geneigten Fläche des Postgutes entspricht.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (52) länglich ausgebildet ist und einen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei die vier Seitenflächen jeweils eine Stempelfläche (56) bilden.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (54) für den Stempelkörper (52) zur Frontseite der Frankiermaschine gerichtet ist und die Handhabe (62) des Stempelkörpers (52) bei dessen Anordnung auf der Lagerachse (54) an der Maschinenfrontseite angeordnet ist.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (52) mit einer von der Handhabe (62) abgewandten Stirnseite (58) vorgesehenen Öffnung auf die Lagerachse (54) aufschiebbar ist.
5. Frankiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen drehbar gelagerten Sperrarm (64) aufweist, der unter der Wirkung der Feder (68) jeweils an einer der Seiten des Stempelkörpers (52) anliegt.
6. Frankiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (64) der Sperreinrichtung an derjenigen Seite des Stempelkörpers (52) angreift, weiche der in Druckposition befindlichen Stempelfläche jeweils entgegengesetzt ist.
7. Frankiermaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (52) in Ausrichtung auf den Sperrarm (64) der Sperreinrichtung an den durch aneinanderstoßende Stempelflächen (56) gebildeten Kanten eine teilweise ausgebildete Nut (72) aufweist mit einer solchen Tiefe, daß an jeder Stempelfläche (56) noch ein genügend ebener, mit dem Sperrarm (64) in Kontakt bleibender Bereich verbleibt.
8. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (52) an seiner von der Handhabe (62) abgewandten Stirnseite (58) eine über die Stempelflächen (56) radial vorspringende Platte (66) aufweist, mit welcher der Sperrarm (64) der Sperreinrichtung den Stempelkörper (52) gegen axiale Bewegung zur Frontseite der Frankiermaschine sichert.
9. Frankiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Zunge (70) aufweist, mit welcher die Sperreinrichtung außer Eingriff mit dem Stempelkörper (52) bringbar ist, um ihn von der Lagerachse (54) abzuziehen.
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