DE3407633A1 - Zusatzdruckvorrichtung fuer eine frankiermaschine - Google Patents

Zusatzdruckvorrichtung fuer eine frankiermaschine

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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER 0 4 U / b J J
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL1-INB. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHN DIPU-INQ. K. FÜCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
PITNEY BOWES INC., Stamford, Conn. /USA
Zusatzdruckvorrichtung für eine Frankiermaschine
Die Erfindung betrifft Frankiermaschinen. Frankiermaschinen sind Vorrichtungen, die dazu verwendet werden, Postfreistempel auf zu verschickenden Artikeln aufzudrucken sowie zum Aufzeichnen des gedruckten Postgebührenwertes. Der gedruckte Postfreistempel besteht im allgemeinen aus einem festgelegten Design, in dem ein wählbarer Postgebührenwert enthalten ist. Der Freistempel kann ebenfalls das Datum der Verschickung enthalten. Außerdem kann eine Werbenachricht oder eine Nachricht für den öffentlichen Dienst durch die Frankiermaschine längs des Freistempels aufgedruckt werden.
Bisher wurden zwei Druckmechanismustypen in Frankiermaschinen verwendet. Die eine ist eine Drehdruckvorrichtung, die am allgemeinen dort benutzt wird, wo hohe Druckgeschwindigkeiten erforderlich sind, während die andere ein flacher Druckvorrichtungstyp ist. Letztere ist im allgemeinen kostengünstiger aufgrund des Fehlens von drehbaren Teilen. Das Drucken der Postfreistempel wird entweder direkt auf dem zu verschickenden Umschlag oder auf einem Papierstreifen ausgeführt, der dann auf größere
Pakete aufgebracht werden kann. Solche Frankiermaschinen (Modell 5300 für eine Drehdruckfrankiermaschine und Modell 5700 für eine flache Druckfrankiermaschine) sind von Pitney Bowes Inc. bekannt.
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In einigen Ländern ist es aufgrund von regierungsamtlichen Postbestimmungen notwendig, zusätzliche Daten zusammen mit dem Postfreistempel aufzudrucken, um auf diese Weise den Typ der auszuführenden Verschickung zu identifizieren (z.B. Luftpost, Zeitung, Bücher usw.). Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzdruckeinrichtung für das Drucken dieses zusätzlichen Wertes zusammen mit dem Postfreistempel. In der US-PS 4 326 460 von Klaus Neeckel ist eine solche Zusatzdruckeinrichtung in einer Rotationsdruckfrankiermaschine beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Zusatzdruckeinrichtung zur Verwendung in einer flachen Drucktypfrankiermaschine .
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusatzdruckvorrichtung in einer Frankiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe, zusätzliche Daten zusammen mit dem Standardpostdruckfreistempel gedruckt werden kann.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, aus einer Anzahl von Postidentifizierungsdaten, die durch die Zusatzdruckvorrichtung gedruckt werden sollen, eine auszuwählen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, um in einfacher Weise den Zusatzdrucker zu entfernen, um ihn durch einen anderen Drucker zu ersetzten, welcher einen unterschiedlichen Satz von Postidentifiezirungsdaten aufweist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Gehäuse- oder Befestigungseinrichtung für den Zusatzdrucker zu schaffen, um die Druckoberfläche automatisch auf eine unebene Oberfläche einzustellen, die in der Post auftreten kann, welche der Frankiermaschine zum Drucken zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Frankiermaschine vom flachen Drucktypus. Dieser Typus umfaßt einen vorgegebenen Druckfreistempel und einen wählbaren Druckwertfreistempel, der am Gehäuserahmen der Frankiermaschine befestigt ist. Desweiteren weist er eine hin- und herbewegbare Auflageplatte auf, um die Postsendung gegen beide Freistempel zu bringen, um auf diese Weise gleichzeitig einen kompletten Postaufdruck zu drucken. Die Frankiermaschine umfaßt ein vielgestaltiges Zusatzdruckteil, welches auf mindestens einer Seite zusätzliche Postidentifizierungsdatenfreistempel enthält. Das Zusatzdruckteil ist in Nachbarschaft zum festen oder vorgegebenen Freistempel angeordnet, und im Gerätegehäuse bzw. -rahmen drebar befestigt. Eine Sperr- oder.Auslösevorrichtung wird dazu verwendet, um jede Seite des Teiles in einer koplanaren Beziehung mit dem festen Freistempel auszurichten. Auf der Frontseite des Druckteiles ist eine Handhabe angebracht, mit deren Hilfe das Teil gedreht werden kann, so daß eine Druckseite ausgewählt und in eine Druckposition gebracht werden kann. Die Auslöse- oder Sperreinrichtung weist eine Zunge auf, um die Verbindung der Sperroder Auslöseeinrichtung mit dem Druckteil zu lösen, um auf diese Weise das Druckteil von der Frankiermaschine zu entfernen. In einer Ausführungsform weist das Druckteil eine längliche Form mit quadratischem Querschnitt zur Schaffung von vier Seite auf, auf denen die Positionsdaten für den Druck angeordnet sein können. Die Sperreinrichtung
kann außerdem durch die Druckkraft der hin- und herbewegbaren Auflageplatte überwunden werden, so daß das Druckteil drehbar verschoben werden kann, um auf diese Weise Unterschiede in der Dicke der zu bedruckenden Postartikel automatisch zu kompensieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine maßgleiche Ansicht einer Frankiermaschine mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des.Frontteils der
Frankiermaschine gemäß Fig. 2, und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Zusatzdruckvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Frankiermaschine mit 10 bezeichnet. Die Frankiermaschine 10 ist vom flachen Druckbettyp und enthält eine Druckeinrichtung zum Drucken eines Postfreistempels auf einem Postgut. Ein Auswahl-oder Selektionsmechanismus dient zur Auswahl des Postgebührenwertes wie er gedruckt werden soll. Ein Register dient zur exakten Berechnung des zu druckenden Portogebührenwertes. Der Druckmechanismus 12 ist im Frontteil des Gerätes angeordnet. Ein Tastenfeld 14 auf der oberen Seite des Gerätes wird durch die Bedienungsperson bedient, um den nicht dargestellten Auswahlmechanismus zu steuern, um auf diese Weise den geeigneten Portogebührenwert, wie er gedruckt werden soll, zu steuern. Ein Anzeigefenster 16 zeigt der
Bedxenungsperson den Portogebührenwert an,der ausgewählt wurde. Dieses Fenster kann ebenfalls zur Anzeige des verbleibenden Portogebührenwertes in der Frankiermaschine verwendet werden. Für den Betrieb der Frankiermaschine wird durch die Bedienungsperson ein Ein- und Ausschalter 18 betätigt. Außerdem wird der gewünschte Portogebührenwert mittels des Tastenfeldes 14 ausgewählt. Dieser Wert wird dann im Fenster 16 angezeigt. Ein mit Porto zu bedruckender Umschlag 20 wird in eine öffnung 22 im unteren Frontteil des Gerätes eingeführt. Wenn der Umschlag voll eingeschoben ist, wird ein Zyklus der Frankiermaschine in Gang gesetzt, während welcher Zeit der Postfreistempel auf den Umschlag gedruckt und der gedruckte Portogebührenwert in den Registern der Frankiermaschine aufgezeichnet wird. Der Druckvorgang wird durch eine hin- und herbewegbare Aufnahmeplatte ausgeführt, die in der öffnung 22 gegenüber der Druckoberfläche vorgesehen ist. Die Platte hebt sich, drückt den Umschlag gegen die Druckoberfläche und zieht sich dann wieder zurück. Wenn das Drucken beendet ist, wird der Umschlag aus der Frankiermaschine ausgeworfen.
Der Postfreistempel 24, der auf dem Umschlag 20' aufgedruckt dargestellt ist, besteht aus einer Anzahl von Teilen. Den Hauptteil bildet ein Postdesign 26, welches durch die hierfür zuständige Postdienststelle der Regierung genehmigt ist. Innerhalb dieses Designs ist eine Druckwertfläche 28 vorgesehen, innerhalb der der tatsächliche Wert des Portos gedruckt wird. Außerdem ist ein Datendruckfeld 30 vorhanden, welches dann, wenn es durch die Postbestimmungen gefordert wird, dazu verwendet wird, um das Datum zu drucken, an dem die Post versendet wird. Benachbart zum Postfreistempel 24 befindet sich eine Fläche 32 die
verwendet werden kann, um eine Reklamenachricht oder eine amtliche Nachricht zu drucken, und zwar nach Wahl des Benutzers der Frankiermaschine. Als nächstes befindet sich neben dem Reklamefeld 32 ein Feld 34, das erforderlichenfalls dazu verwendet werden kann, um eine Information aufzudrucken, die das Postgut bzw. die Postgutart betrifft, auf der der Postdruck ausgeführt werden soll (z.B. Luftpost, Büchersendung, Zeitungen usw.).
In Fig.. 2 sind die verschiedenen Teile des Druckmechanismus 12 zum Drucken der Postfreistempel 24 im Frontteil des Gerätes 10 dargestellt. Eine Klappe oder Tür 40 im Frontteil der Frankiermaschine 10 kann geöffnet werden, um Zugang zu den einzelnen Teilen des Druckmechanismus zum Einstellen oder Ersetzen der Teile zu haben. Das Druckwertfeld sowie der Mechanismus zum Drucken der unteschiedlichen Postgebührenwerte sind innerhalb eines gesicherten Gehäuses 42 angeordnet, da der Benutzer zu diesem Teil der Frankiermaschine keinen Zugang oder Zugriff haben darf, da andernfalls ein solcher Zugriff die Sicherheit des Gerätes gefährden würde. Unter den Postbestimmungen vieler Länder ist es jedoch für gewisse Posttypen notwendig daß durch die Frankiermaschine zu drukkende Datum durch die Bedienungsperson einzustellen.Daher ist ein Datum-Auswahlmechanismus 44 vorhanden, um die Datumsdruckräder im Postfreistempel einzustellen. Die Reklamedruckplatte 46 ist benachbart zum Datumsauswahlmechanismus 44 angeordnet. Sie ist auf Schienen befestigt, die am Frontrahmen 50 der Frankiermaschine angebracht sind. Die Reklameplatte 46 kann entfernt werden, wenn ein solcher , Reklamedruck nicht gewünscht wird. Dies geschieht einfach durch nach vorne Verschieben der Platte in Richtung auf die Frontseite der Frankiermaschine. Benachbart zur Rekla-
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meplatte 46 ist der Zusatzdrucker 52 zum Drucken zusätzlicher Postdateninformation vorgesehen. In Fig. 2 ist der Drucker 52 in seiner Betriebsposition dargestellt und durch Phantomlinien gekennzeichnet. Er ist ebenfalls in ausgezogenen Linien dargestellt, und zwar in einer von der Frankiermaschine 10 entfernten Position, und zwar der Deutlichkeit wegen.
Der Zusatzdrucker 52 weist eine längliche Gestalt mit quadratischem Querschnitt auf, so daß jede der vier Seiten 56 für unterschiedliche Postinformationsdaten verwendet werden kann. Im rückwärtigen Seitenteil 58 des Drukkers 52 ist ein Loch vorgesehen, so daß der Drucker über einen Zapfen bzw. eine Achse 54 geschoben werden kann, die vom Frankiermaschinenrahmen 50 nach vorne ragt. Auf der Frontseite des Druckers 52 ist eine Handhabe 62 angebracht die dazu dient, das Druckteil 52 in der Frankiermaschine zu positionieren.
Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist auf einer Achse 65 ein Sperr- oder Auslösearm 64 drehbar befestigt, um das Zusatzdruckteil 52 innerhalb der Frankiermaschine 10 in der richtigen Position auszurichten und zu halten. Der Sperrarm 64 greift gegen die flache Seite 56 des Druckteiles und richtet die entgegengesetzte Druckfläche oder Seite mit den anderen Teilen des Postfreistempels aus. Um zu verhindern, daß das Druckteil aus der Frankiermaschine entfernt bzw. abgezogen werden kann, ist eine quadratische Platte 66 an der Rückseite des Druckteiles angebracht. Diese hat etwas größere Abmessungen als der. quadratische Querschnitt des Druckteiles. Wenn daher der Sperrarm 64 gegen das Druckteil greift bzw. anliegt, verhindert die flache Platte 66, daß das Druckteil in Rieh-
tung auf die Frontseite der Frankiermaschine bewegt werden kann. Eine Torsionsfeder 68 ist ebenfalls auf der Achse 65 angeordnet, um den Sperrarm 64 mit dem Druckteil 52 in Eingriff zu halten. Der Sperrarm 64 weist eine Zunge 70 auf, die sich in Richtung auf die Frontseite der Frankiermaschine erstreckt und die dazu dient, den Sperrarm mit dem Druckteil außer Eingriff zu bringen. Um das Zusatzdruckteil in die Frankiermaschine einzubringen, greift die Bedienungsperson das Teil an der Handhabe 62 und schiebt das Druckteil über die Achse 54, während zur gleichen Zeit die Zunge 70 am Sperrarm angehoben wird, um auf diese Weise das Druckteil voll und ganz einzuschieben. Die Zunge 70 wird dann losgelassen, so daß der Sperrarm mit dem Druckteil vor der Platte 66 in Eingriff kommt, wodurch das Teil 52 vor dem Zurückschieben bzw. Zurückziehen gesichert ist.
Die Bedienungsperson kann nun die geeignete Druckinformation durch einfaches Drehen der Handhabe 62 des Druckteiles auswählen, bis die geeignete Seite 56 in die Druckposition gebracht ist. Wenn dies gewünscht wird, kann mindestens eine der Seiten 56 des Druckteiles 52 in bezug auf die Druckinformation frei bleiben, so daß eine Nicht-Druck-Dosition des Teiles 52 ausgewählt werden kann, was vorteilhafter ist als das Teil aus der Frankiermaschine zu entfernen, wenn das Drucken einer solchen Postdateninformation nicht gewünscht wird. Um die Drehung des Druckteiles 52 zu vereinfachen ist eine Teilnut 72 in den Teil des Druckteiles 52 eingeschnitten, der der Platte 66 zugewandt ist, und zwar in Ausrichtung mit dem Sperrarm 64. Die Nut ist nur bis zu einer solchen Tiefe eingeschnitten, bei der nur ein Teil der quadratischen Ecken des Teiles 52 entfernt sind, während noch ein genügender flacher Bereich
auf jeder Seite 56 verbleibt, um mit dem Sperrarm 64 in Eingriff zu bleiben.
Gelegentlich kann der Inhalt eines Umschlages von ungleieher Dicke sein mit der Folgewirkung, daß der Postfreistempel in Teilbereichen klar gedruckt wird, während andere Bereiche nicht klar gedruckt werden, und zwar infolge der unterschiedlichen Dicken des Materials im Umschlag. Der größte Teil dieses Problems wird aber mit Hilfe der Befestigung vermieden, die im Zusammenhang mit dem Zusatzdrucker verwendet wird. Sollte der Drucker unterschiedlichen Dicken im Druckfeld begegnen, überwinden die Kräfte der sich hin- und herbewegenden Aufnahmeplatte zum Anpressen oder Drücken des Umschlages gegen die Druckfläche auf der Seite 56 die Kraft des Sperrarmes 64, so daß das Druckteil sich leicht und automatisch selbst einstellend dreht, und zwar in die beste Druckwinkelposition gegen den unebenen Inhalt des Umschlages.
-AL·.
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Claims (4)

  1. HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PATENT· UND RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
    39 814/5
    PITNEY BOWES INC., Stamford, Conn. /USA
    Zusatzdruckvorrichtung für eine Frankiermaschine
    PATENTANSPRÜCHE :
    Frankiermaschine vom Flachdrucktyp mit einem festen Druckfreistempel und mindestens einem wählbaren Druckwertfreistempel, wobei beide Freistempel am Frankiermaschinenrahmen befestigt sind und mit einer sich hin- und herbewegbaren Auflageplatte, um das Postgut gegen beide Freistempel zu bringen, um auf diese Weise einen vollständigen Postaufdruck zu drucken,
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
    a) eine mehrseitige Zusatzdruckeinrichtung (52) weist zusätzliche Postxdentifizierungsdatenfreistempel auf mindestens einer ihrer Seiten
    (56) auf, wobei die Einrichtung in dem Gehäuse
    rahmen (50) drehbar befestigt ist und gegenüber dem festen Freistempel angeordnet ist;
    b) eine Sperreinrichtung (64) dient zur Ausrichtung der Druckeinrichtung (52) in gleicher Ebene mit dem festen Freistempel; und
    c) ein Handhabenteil (62) ist an der mehrseitigen Druckeinrichtung (52) vorgesehen und dient zum manuellen Drehen dieser Einrichtung, um eine Seite des Druckteiles auszuwählen und diese ausgewählte Seite in einer Druckposition zu positionieren.
  2. 2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung (64) eine Zunge (70) aufweist, um die Sperreinrichtung mit dem Druckteil außer Eingriff zu bringen, und um die mehrseitige Druckeinrichtung (52) vom Frankiermaschinengehäuserahmen (50) zu lösen.
  3. 3. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckeinrichtung (52) länglich ausgebildet ist und einen quadratischen Querschnitt aufweist, und daß jede der vier Seiten (56) eine Postdateninformation zum Drukken aufweist.
  4. 4. Frankiermaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Wirkung der Sperreinrichtung durch die Kraft der hin- und herbewegbaren Auflageplatte während -des Druckzyklus überwunden werden kann, wobei die Druckeinrichtung in eine Druckebene verstellt wird, die der Ebene des jeweiligen Inhaltes des zu bedruckenden Postgutes entspricht.
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