CH154016A - Einrichtung zur Verhinderung der Überbremsung von Schienenfahrzeugen bei Verwendung von Bremssolenoiden. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Überbremsung von Schienenfahrzeugen bei Verwendung von Bremssolenoiden.

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CH154016A
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contactor
solenoids
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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Description


  Einrichtung zur Verhinderung der Überbremsung von     Schienenfahrzeugen    bei  Verwendung von     Bremssolenoiden.       Die     Abbremsung    von Schienenfahrzeugen  unter Anwendung von sogenannten Brems  solenoiden, die auf das Gestänge der mecha  nischen Bremsen wirken, ist seit einer Reihe  von Jahren bekannt. In der Regel werden  nur die Anhängewagen mit solchen Brems  solenoiden ausgerüstet, wobei die Erregerspule  derselben meistens durch den     gurzschlussstrom     der im Bremsbetrieb als Generatoren arbei  tenden     Traktionsmotoren    gespeist wird.

   Die  Zugkraft des     Bremssolenoides    wird normaler  weise so bemessen, dass bei Einwirkung       desselben        auf        das        Bremsgestänge        etwa        85        %     des     Taragewichtes    des     betreffenden        Fahrzeuges     abgebremst werden.  



  Die Wicklung des     Bremssolenoides    wird  üblicherweise so bemessen, dass die oben er  wähnte Bremswirkung bei einer Stromstärke  erreicht wird, welche die Motoren des zugehöri  gen Triebwagens bei Talfahrt auf dem grössten  Gefälle im Beharrungszustand abgeben. Bei  Verwendung mehrerer     Anhängewagen    je Zugs  komposition werden die     Bremssolenoide    der-    selben mit Vorteil in Reihe geschaltet. Bei diesen  geschilderten Verhältnissen lässt sich erreichen,  dass bei Talfahrt jedes einzelne     Fahrzeug    der       Zugskomposition    gleichmässig bremst.

   Handelt  es sich jedoch darum, die     Zugskomposition     mit einem solchen Bremssatz (Kurzschluss  Bremse auf dem Motorwagen und     Solenoid-          bremse    auf dem Anhängewagen) zu verzögern  und zum Stillstand zu bringen, so treten  erfahrungsgemäss Schwierigkeiten auf, darin  bestehend, dass die     Anhängewagen        überbremst     werden, weil die     Bremssolenoide    durch die  der Bremsverzögerung entsprechend erhöhte  Bremsstromstärke der Triebmotoren zu stark  erregt werden, das heisst von den Bremssole  noiden überschüssige Zugkraft abgegeben wird,  insbesondere dann, wenn die Abstufung der  Bremswiderstände auf dem Motorwagen grob  ist, oder schroff gebremst wird.

   Man hat  diesem Übelstand beispielsweise dadurch ab  zuhelfen gesucht, dass man den magnetischen  greis der     Solenoide    hoch sättigte, oder da  durch, dass mechanische Hemmungen an den           Bremssolenoiden    bei Überschreiten der nor  malen Zugkraft eingebaut wurden. Die Er  fahrung hat indessen gezeigt, dass diese Behelfe  nicht den gewünschten Erfolg haben.  



  Vorliegende Erfindung ermöglicht, auf  einfache Weise solche Überbremsungen zu  verhindern, und besteht darin, dass parallel  zur Wicklung des     Bremssolenoides    ein     Shunt-          widerstand    gelegt ist, und dass bei zu weit  gehender Erregung des     Bremssolenoides    ein  Schütz wenigstens eine Abteilung des     Shunt-          widerstandes    überbrückt.  



  Die beiliegen de     Zeichn        ung    zeigt     schemati    sch  drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsge  genstandes. In allen drei Figuren bedeutet:  1     Bremssolenoid,    2 dessen Erregerwicklung,  3     Shuntwiderstand,    4     Magnetspule    des Schüt  zen 5, 6 eine Abteilung des Widerstandes 3.  In     Fig.    1 liegt die     Magnetspule    4 des Schüt  zen 5 im Stromkreis des     Shuntwiderstandes    3.  Es ist auch möglich, das Schütz 5 parallel  zum     Shuntwiderstand    3 oder einem Teil des  selben zu legen, wie     Fig.    2 zeigt.

   In     Fig.    3  liegt das Schütz 5 im Hauptstromkreis.  



  Die Wirkung der gezeigten Einrichtungen  besteht darin, dass bei geringen momentanen  Überschreitungen der normalen Erregerstrom  stärke des     Bremssolenoides,    wie sie beim  Schalten     mittelst    des     Fahrkontrollers    des  Motorwagens auftreten, diese zusätzlichen  Ströme ihren Weg nicht durch die mit Selbst  induktion behaftete Wicklung 2 des Brems.

         solenoides    1 nehmen, sondern durch den     Shunt-          wideretand    3 - bei weiterem Ansteigen der  Bremsstromstärke kommt das Schütz 5 zum  Ansprechen und schliesst eine passende Ab  teilung 6 des     Shuntwiderstandes    3 kurz,  wodurch einer Übererregung des     Bremssolenoi-          des    1 und einer Überbremsung der Räder  vorgebeugt wird.    Für ganz schwierige Betriebsverhältnisse  ist es auch denkbar, die Anzahl der Schütze,  die für nach und nach höhere     Ansprechströme     zu bemessen wären, und weitere Abteilungen  des     Shuntwiderstandes    kurzschliessen     würden,     zu vergrössern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verhinderung der Über bremsung von Schienenfahrzeugen bei Ver wendung von Bremssolenoiden, dadurch ge kennzeichnet, dass parallel zur Wicklung des Bremssolenoides ein Shuntwiderstand gelegt ist, und dass bei zu weitgehender Erregung des Bremssolenoides ein Schütz wenigstens eine Abteilung des Shuntwiderstandes über brückt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (4) des Schützes (5) im Stromkreis des Shunt- widerstandes (3) liegt (Fig. 1). 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schütz (5) parallel zu wenigstens einem Teil des Shuntwider- standes (3) liegt (Fig. 2). 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schütz (5) im Hauptstromkreis liegt (Fig. 3). 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schütze vor handen sind, deren Magnetspulen so abge stimmt sind, dass sie mit steigender Brems stromstärke nach und nach ansprechen und dementsprechend den Shuntwiderstand (3) überbrücken.
CH154016D 1931-04-06 1931-04-06 Einrichtung zur Verhinderung der Überbremsung von Schienenfahrzeugen bei Verwendung von Bremssolenoiden. CH154016A (de)

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