CH153436A - Glasschrank. - Google Patents

Description

  Glasschrank.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Glasschrank mit in einem     Metallrahmengestell     gefassten Glaswänden, dessen Zusammenbau  auf einfache und rasche Weise ohne Ver  wendung von Kitt zur Befestigung der Glas  wände bewirkt werden kann.  



  Dies wird beim Glasschrank gemäss der  Erfindung dadurch ermöglicht, dass die Rah  menstäbe als Profilstäbe mit Längsnuten zur  kittlosen Befestigung der Glaswände ausge  bildet sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.    1 einen Glasschrank im Aufriss, und       Fig.    2 einen Grundriss desselben bei ab  gehobener Deckplatte,       Fig.    3-6 zeigen in grösserem     Massstabe     Einzelheiten und eine Variante des Metall  rahmengestelles, und zwar       Fig.3    einen senkrechten Schnitt durch  einen Rahmenstab, und       Fig.    4 das     Profil    eines Rahmenstabes,         Fig.    5 zeigt das Profil eines die Türöff  nung begrenzenden Rahmenstabes,

   und       Fig.    6 eine weitere     Ausführungsform    hier  von.  



  Der dargestellte Glasschrank weist ein       Metallrahmengestell    auf, dessen Rahmenstäbe  4, 5 auf dem Boden 1 befestigt sind. Auf  die obern Enden der Stäbe ist die Deck  platte 2 mittelst     Linsenkopfschrauben    3 auf  geschraubt. Die Rahmenstäbe 4 an der Rück  wand des Schrankes haben das in     Fig.4     dargestellte     L-Profil,    mit zwei unter<B>901</B> zu  einander stehenden Längsnuten     411,    in welche  die Glaswände 6 und 7 genau mit ihren  Rändern hineinpassen, und mit einer     T-för-          migen    Längsnut 4b,

   und die beiderseits der       Türöffnung    liegenden Rahmenstäbe 5 haben  das in     Fig.    5 dargestellte Profil von recht  eckiger Grundform mit einer Längsnut 5a für  die Glaswände 7 und einer daneben liegenden       T-förmigen    Längsnut 5b. Nebstdem weisen  diese Stäbe je zwei     nebeneinanderliegende     Längsnuten     5e    für die Ränder der Glas  schiebeflügel 8 auf. Zur Führung der Schiebe-           flüge7    8 dienen zwei parallele Längsnuten am .  vordern Rand der Bodenplatte 1, sowie im  obern Querstab 9.  



  Bei     Glasschränken    mit Klapptür     wird     beiderseits der     Türöffnung    ein Stab 15 mit  dem in     Fig.    6 dargestellten Profil angeordnet.  Dieses Profil hat ebenfalls rechteckige Grund  form mit einer Nut 15" für die Glaswand  und einer     T-förmigen    Nut 15b, ausserdem aber  eine grössere Längsaussparung<B>15 </B> zur Auf  nahme der Türscharniere.  



  In die     T-förmigen    Nuten     4b    und     5b        bezw.          15b    sind     T-förmige    Stützarme     10.-zum    Tragen  eines Zwischenbodens 11 eingesetzt, welche.  beliebig in der Höhe verschoben werden kön  nen und infolge des vom Gewicht des Zwi  schenbodens ausgeübten Momentes ohne  Schrauben oder dergleichen in der Nut fest  sitzen.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Glasschrank mit in einem Metallrahmen gestell gefasstep Glaswänden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rahmenstäbe als Profilstäbe mit Längsnuten zur kittlosen Befestigung der Glaswände ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Glasschrank gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die senkrechten Rahmenstäbe mit Längsnuten von T-för- migem Querschnitt zur Aufnahme ver schiebbarer Stützarme für auf diese auf- zulegende Zwischenböden versehen sind. 2.

   Glasschrank gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Glasschiebetür, da durch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Türöffnung liegenden Rahmen stäbe .mit Längsnuten zum Einschieben der Schiebeflügel versehen sind. 3. Glasschrank gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Klapptür, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Türöffnung liegenden Rahmenstäbe mit Längsaussparungen zur Aufnahme der Scharniere für die Türflügel versehen sind.