DE687762C - Glasschrank mit vollkommen unbehinderter Durchsicht - Google Patents

Glasschrank mit vollkommen unbehinderter Durchsicht

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DE687762C
DE687762C DE1938SC116853 DESC116853D DE687762C DE 687762 C DE687762 C DE 687762C DE 1938SC116853 DE1938SC116853 DE 1938SC116853 DE SC116853 D DESC116853 D DE SC116853D DE 687762 C DE687762 C DE 687762C
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Germany
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glass
unobstructed view
rails
glass cabinet
cabinet
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DE1938SC116853
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AUGUST SCHOENINGER FA
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Description

  • Glasschrank mit'vollkommen unbehinderter Durchsicht Gegenstand der Erfindung ist ein Glasschrank mit vollkommen unbehinderter Durchsicht, bei welchem in bekannter Weise die Türflügel oben und unten mittels die Drehgelenke aufnehmender Einfassungsschienen festgehalten sind.
  • Bei diesen Glasschränken ist zum Zusammenhalten der Wände und zum Anbringen der Lager für die Drehzapfen der Türflügel ein zusätzliches, aus einem Unterbau und einer Decke oder Kopfstück bestehendes Gerüst aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff erforderlich. Diese besonderen Teile sind unerwünscht, denn sie beeinträchtigen die Einheitlichkeit des Glasschrankes und erhöhen seine Kosten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch einen gerüstlosen Glasschrank ohne senkrechte, die freie Durchsicht behindernde Bauteile, der einheitlicher, einfacher und billiger sowie leicht zu reinigen ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, claß die Einfassungsschienen der Türen: an Einfassungsschienen der Seitenwände angelenkt sind, die zusammen mit der Einfassungsschiene der Rückwand je einen die Schrankwände zusammenhaltenden Rahmen bilden.
  • Die Zeichnung zeigt schaubildlich ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Seitenwände a, die Rückwand b und die Flügeltüren c sind an ihren senkrechten Stoßflächen und Rändern ohne jede Einfassung, Eck- und Randschienen, Verbin:dungs-und Versteifungsleisten usw. Der Zusammenhalt der Glaswände a, b untereinander und mit der Decke d sowie mit den Türflügeln c wird durch nur oben und unten vorgesehene waagerechte Einfassungsrahmen bewirkt, so daß alle senkrechten, die freie Durchsicht störenden Bauglieder wegfallen. Diese Rahmen bestehen aus an den Wänden a, b und den Türen c in geeigneter Weise angebrachten, z. B. aufgesetzten oder angelcitteten Einfassungsschienen, und zwar aus den Schienen e für die Seitenwände, e1 für die Rückwand b und f für die Türen c. Die Türflügelgelenke g sind an den Einfassungen angeordnet und zweckentsprechend befestigt. Die Türen sind mittels Schlösser absperrbar, die sich im Unterbau h oder im oberen Rahmen befinden.
  • Die senkrechten Stoßflächen der Glaswände sind ohne die Durchsicht hemmende Teile zusammengepaßt; die Türen stoßen Glas auf Glas abgedichtet an die Seitenwände und gegeneinander.
  • Bei geöffneten Türen ist das Schrankinnere seiner ganzen Fläche nach zugänglich.
  • Die Einfassungen können aus irgendeinem zweckentsprechenden Werkstoff sein, z. B. aus Metall oder glashellem Preßstoff.
  • Die für die Sicht entbehrlichen Teile, z. B. die Decke, bei nicht frei stehenden Schränken auch die Rückwand, können gegebenenfalls, wie an sich bekannt, aus einern undurchsichtigen Werkstoff bestehen.
  • Der Glasschrank kann jede beliebige Grundrißform aufweisen, somit drei- und mehreckig, rund oder oval gehalten sein und eine oder mehr als zwei Glasflügeltüren haben sowie auch auf einem Unterbau aufgesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glasschrank mit vollkommen unbehinderter Durchsicht, dessen Türflügel oben und unten mittels die Drehgelenke aufnehmender Einfassungsschienen festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungsschienen (f) der Türen (c) an Einfassungsschienen (e) . der Seitenwände (a) angelenkt sind, die zusammen mit der Einfassungsschiene (e1) der Rückwand (b) je einen die Schrankwände zusatmnenhaltenden Rahmen bilden.
DE1938SC116853 1938-10-18 1938-10-18 Glasschrank mit vollkommen unbehinderter Durchsicht Expired DE687762C (de)

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