DE1033849B - Zahnaerztlicher Geraetestaender - Google Patents

Zahnaerztlicher Geraetestaender

Info

Publication number
DE1033849B
DE1033849B DES47807A DES0047807A DE1033849B DE 1033849 B DE1033849 B DE 1033849B DE S47807 A DES47807 A DE S47807A DE S0047807 A DES0047807 A DE S0047807A DE 1033849 B DE1033849 B DE 1033849B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
side walls
devices
stand according
mounting plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES47807A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ohlrogge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
Priority to DES47807A priority Critical patent/DE1033849B/de
Publication of DE1033849B publication Critical patent/DE1033849B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztlicher Geräteständer Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau eines zahnärztlieben Geräteständers, bei dem auch die Seitenwände zum Tragen von Geräten verwendet sind.
  • Solche tragenden Seitenwände sind bei den bekannten Geräteständern in der Regel starkwandige teuereGußteile.dieeinerumfangreichen und d-aher teueren Bearbeitung, insbesondere hinsichtlich ihrer Oberfläche, bedürfen. Die gegossenen Seitenwände wurden. soweit nicht der ganze Ständer aus einem einzigenGuß.teilbestand,dessenInneres dann schwer zugänglich war, unten in einem Gußsockel und oben in einer Gußhaube gehattert. In der gleichen Weise g man auch vor. wenn man Seitenwände aus verhältnismäßig starkwandigem Blech verwendete, nur waren dann noch im Innern des Ständers Diagonalverstrebungen erforderlich. Die Gußhaube und der Gußsockel sind aber ebenfalls wegen der erforderlichen Nachbearbeitung teuere Teile. Sie schließen - ferner den Grundaufbau des Ständers wenigstens in seinem oberen und unteren Teil weitgehend ab, so daß es. wenn nicht unmöglich, doch mindestens mühevoll ist, im oberen und im unteren Ständ'erteil Versorgungsgeräte und Anschlußleitungen zu montieren.
  • Die bei Blechwänden benötigten Diagonalverstrebungen im Ständerinner beschränken dar2ber hinaus den für Geräte und Anschlußleitungen zur Verfügung stehenden Innenraum.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Ständer bei gleicher Stabilität wie bei Verwendung von Gußteilen ganz ohne solche Teile aufzubauen, trotzd, aber den Grundaufbau offener zu halten als bisher bekannt, um ihn in der ganzen Höhe der Wände zur leichten und übersichtlichen Montage von Versorgungsgeräten und Anschluß ! eitungen verwenden zu können. Das ist erfindungsgemäß erreicht durch zwei sich in Abstand aufrecht gegenüberstehende Profilbleche - insbesondere U-förmig gebogene Bleche, deren kurz gehaltene Schenkel einander zugewandt sind-. d. ie mindestens sowohl in ihr, em unteren als auch in ihrem ol) eren Bereich durch je eine horizontal liegende, den Abstand ausfüllende Montageplatte miteinander verbunden sind, und zwar verwindungssteif. indem jedes Proniblech mindestens an dre i Punkten seine Innenfläche an jeder der Montageplatten verankert. insl) esondere mit den umgebogenen, denProfilblecheninnenanliegendenRändern der aus Blech bestehenden Platten verschweißt ist.
  • In Verbindung mit den beidenhorizontalen Montrageplatten ergeben die Profilbleche. auch wenn sic verhältnismäßigdünnsind,einensehrstabilenGrundaufbau, der keiner Einpressung in Gußendteile bedarf und daher oben und unten offen und vorn und hinten in voller Höhe zugänglich und für die Montage von V@@orgungsgeräten und Anschlußleitungen verwend- bar ist. Die obere Montageplatte ist gleiohzeitig zum Tragen einer den Grundaufbau oben abschließenden, mit einerZierhaubeverdecktenBohrmaschine verwendbar.
  • Der die Vorder-und die Rückwand frei lassende Aufbau des Geräteständers lediglich aus seitlichen Profilblechen und horizontal, Montageplatten ermöglicht es, gemäß weiterer Erfindung, fabrikationsmäßig dem Grundaufbau die Vorder-oder Riickwand mehrfach in voneinander unterschiedlicher Ausbildung zuzuordnen. Dadurch ist für die Herstellung mehrere'!'TypendssgleichenGerätes die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und eine nachträgliche Erweiterung des Ausbaues besonders leicht möglich.
  • Soweit dies angängig ist, kann man natürlich die S. von herein mit Bohrlöchern bzw.
  • Befestigungsgliedern für alle in Betracht kommenden Ausbaustufen versehen, so daß ihre Auswechslung lei einem nachträglichen Ausbau des Geräteständers nicht erforderlich ist. Hierdurch werden im Gegensatz zu bekannten Geräteständern, bei denen die Geräte vorzugsweise auf Ringführungen schwenkbar übereinander angeordnet sind, die Montagekosten beim Nachrüsten bereits gelieferter Geräteständer am Aufstellungsort erniedrigt, und Reparaturen lassen sich leichter durchführen.
  • Vorteilhaft ist es, eine dritte Montageplatte in der oberen Hälfte des Städers zur weiteren Versteifung des Aufbaues und gleichzeitig zum Einbau einer Stromversorgungseinheit oder anderer Versorgungsgeräte zu verwenen.
  • Obwohl die horizontalen Montageplatten bei hinreichender Dicke eben sein können, um, wie es im HinblickaufemcgroßeVerwindungssteifedes Aufbaues zweckmäßig ist, bei U-förmigen Profilblechen jedes der Bleche mit drei Kanten jeder Montageplatte zu verschweißen, so ist es doch vorteilhaft, den Monrtageplatten ebenfalls ein Profil zu geben, insbesondere sie an allen vier Kanten nach unten umzubiegen. Solche an ihren Rändern umgebogenen Montageplatten lassen sich aus Blechen im Z. iehverfahren herstellen. Mit den abgebogenen Rändern der Montageplatten können die seitlichen Profilbleche des Geräteständers punktverschweißt werden. Die Steiiigkei, t von aus an den Rändern abgebogenen Blechen bestehenden Montageplatten kann weiter dadurch erhöht werden, daß sie in der Mitte mit einem großeren Durchbruch verselten und die Innenränder des so gebildeten Rahmens ebenfalls umgebogen werden. Solche protilierten Montagerahmen sind billig herstellbar und weisen eine große Festigkeit auf. Die im Geräteständer installierten Rohr- und Kabelleitungenkönnenvorzugsweisedurch die Fenster der Rahmen hindurchgeführt werden. so daß die im Geräteständer montierten Geräte bequem mit den Versorgungsleitungen (Wasserzu- und -ablauf usw.) und mit den Verbrauchergeräten verbunden werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfinidung ausgebildeten zahnärztlichen GsräteständcTs dargestellt. Aus Fig. 1 sind die Einzelteile d'es Ständers ersichtlich ; in Fig. 2 ist der zusammengesetzte Grundaufbau mit angebrachter Vorderwand und hinten angebrachter geöffneter Tür in einer Draufsicht gezeigt ; Fig. 3 veranschaulicht zwei gegeneinander austauschbbare Auführungsformen der Vo'rderwand.
  • Die beiden aus de. m gleichen U-Profil hergestellten, aufrecht stehenden Profilbleche 1, 2 dienen als Seitenwände. Sie sind mit den horizontal liegenden Rahmen 3, 4 und. 5 aus Tiefziehblech, von denen der Rahmen 4 in der Fig. l teilweise aufgebrochen dargestellt ist, durch Punktschweißen an den Stellen X, B, C, D, E, F. G, H (Fig. 2) verbunden, so daß ein schrankartiges Gestell entsteht, das durch das vordere Profilblech 6 und die rückwärtige Blechtür 7 verschlossen und mit der Zierhaube 8 nach oben abgedeckt wird. Die Seitenwände 1, 2 tragen auf ihrer Innenseite die angepunkteten Winkel schienen 9, 10, die für den Einbau der vorwiegend baugruppenartigen Geräte des Geräteständers mit Bohrungen in einem festen Teilungsverhältnis versehen sind, wodurch eine universelle Verwendbarkeit der Winkelschienen erreicht wird. Außerdem sindr Bohrungen in den Seitenwänden vorgesehen für die Befestigung der vorderen und hinteren Abdeckungen sowie für den Anbau der Geräteständ'er-Speibecken-Einheit 11, der Schwebetisch-Bauei. nheit 12, der Operationisl, euchte 13 und der Röntgeneinrichtung 14, die sämtlich von innen her angeschraubt werden können. Die Zierhaube 8 trägt d'ie zentrale Ausnehmung 15 für die von innen ansfhraubbar. e zahnärztliche Bohreinrichtung (nicht dargestellt) und eine weitere Bohrung für den aufsteckbaren Ventilator 16. Durch Austausch des vorderen Abdeckbleches 6 gegen das Frontstück 17 (Fig. 3) mit der schwenkbaren Halterung 18 für zahnärztliche Handstücke und gegen die Abdeckwanne 20 ist eine Spritzeinrichtung anbringbar, zu der gleichzeitig nicht dargestellte Baueinheiten für die Druckluft- und die Warmwasserversorgung und für die durch die Abdeckwanne 20 verdeckte Schlaucfiillrull, eingebaut werden müssen. Eine einschubartig aufgebaute elektrische Stromversorgungseinheit (nicht dargestellt) kann zwischen den oberen beiden Rahmen 3, 4 herausnehmbar untergebracht werden.
  • Alle Bohrungen und Befestigungsglieder sind grundsätzlich am Geräteständer vorgesehen und werden bei Nichtverwendung nach außen hin abgedeckt, derart, daß eineglatte.I'e'ichtzusäuberndeOberfläche vorhanden ist. Die Rahmen 3, 4. 5 sind mit den Bohrunges 21, 22 verschen, die oben zur Befestigung eider mit der Zierhaube 8 abgedeckten Bohreinrichtung, in der Mitte zur Befestigung der Stromversorgungseinheit und unten zur Befestigung des Geräteständers auf im Fußboden verankerte Gewinde-Stehbolzen (nicht dargestellt) dienen, derart, daß der Geräteständer völlig sockelfrei aufstellbar ist. An seinem unteren Ende kann die ringförmige Gummimanschette 23 aufgeschoben werden, die einen Abschluß gegen den Fußboden hin bildet und den Geräteständer gegen Beschädigungen schützt.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Zahnärztlicher Geräteständer, bei dem auch die Seitenwände zum Tragen von Geräten bestimmt, insbesondere an ihre Innenseiten mit HalterungsteilenfürimStänderinnern zu montierende Versorgungsgeräte u. dgl. zu versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß x-ur Erzielung eines weitgehend offenen, von Gußteilen freine Grundaufbaues, zwei sich in Abstand aufrecht gegenüberstehendePromblecbe mindestens sowohl in ihrem unteren als auch in ihrem oberen Bereich durch je eine horizontal liegende, den Abstand ausfüllende Montageplatte miteinander verbündten sind, und de zwar verwindungssteif, indem jedes Profilblec'h minde. stens an drei Punkten seiner Iimennäc'he an jed. er der Mon. tageplatten verankert, insbesondere mit den umgebogenen, den Profilblechen innen anliegenden Rändern der aus Blech bestehenden Platten verschweißt ist.

Claims (1)

  1. 2. Geräteständer nach Anspruch 1, dadurch gek-ennzeichmet, daß die Montageplatten in der Mitte mit einem Durchbruch versehen und auch die Innenränder des so gebildeten Rahmens umgebogen sind.
    3. Geräteständer nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Seitenwände begrenzte vorderer Öffnung und gegebentenfalls auch die hintere Offn, ulng zwecks Herstellung unterschiedlicher Gerätetypen durch gegeneinander auswechselbare, in ihrer Formgebung voneinander unterschiedliche Wandungsteile abdeckbar sind.
    4. Geräiteständer nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit Montagegliedern, insbesondere versehließba-ren Ausnehmungen od. dgl., zur Befestigung von nachträglich für unterschiedliche Geräteausbaustufen anzubringenden Geräteteilen versehen sind.
DES47807A 1956-03-06 1956-03-06 Zahnaerztlicher Geraetestaender Pending DE1033849B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47807A DE1033849B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Zahnaerztlicher Geraetestaender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47807A DE1033849B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Zahnaerztlicher Geraetestaender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033849B true DE1033849B (de) 1958-07-10

Family

ID=7486562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES47807A Pending DE1033849B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Zahnaerztlicher Geraetestaender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1033849B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD784559S1 (en) 2005-11-30 2017-04-18 Cpg International Llc Rail

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD784559S1 (en) 2005-11-30 2017-04-18 Cpg International Llc Rail

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2911967A1 (de) Duschabtrennung fuer eine dusch- oder badewanne
DE3511175A1 (de) Aus keramikplatten bestehende, am heizkoerper befestigte heizkoerperverkleidung
DE1033849B (de) Zahnaerztlicher Geraetestaender
DE4010944A1 (de) Tragrahmen fuer whirlpool-wannen
WO2009030422A1 (de) Duschabtrennung, anordnung einer duschabtrennung an einer dusche und verfahren zur anbringung der duschabtrennung an der dusche
DE3617617A1 (de) Installationsblock
DE2701904B2 (de) Vorgefertigte verflieste Naßraumzelle
EP0891459B1 (de) Trennwandvorrichtung für ladenlokale
EP0707814A2 (de) Aufstellbare Bürowand
EP0614053B1 (de) Installations- und Montagevorrichtung zum Befestigen von Grossküchengeräten
DE631895C (de) Bauelement fuer frei stehende Schiffskammerwaende
AT287966B (de) Vitrine
EP1445554B1 (de) Heizgerät
DE3140123A1 (de) Ausstellungsvorrichtung
AT224843B (de) Zerlegbare offene Metallgarderobe, insbesondere für Wasch- und Umkleideräume in Industriebetrieben
DE2411903A1 (de) Tuerzarge fuer leichtbauwaende
DE2158937B2 (de) Raumtrennwand, insbesondere für Küchen
DE1704750U (de) Kabelverteilerschrank od. dgl.
AT249756B (de) Gehäuseanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE3709697A1 (de) Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine
DE640413C (de) Wandverkleidung zum Abdecken der Zu- und Abflussrohre eines Waschbeckens sowie zum Tragen des Waschbeckenkoerpers
DE871607C (de) Einseitig gehalterte, klappbare Tragplatte
DE4107319A1 (de) Vorrichtung zur anbringung einer waermepumpe
EP0520269A1 (de) Installationsblock
CH307275A (de) Spültischkombination.