CH151734A - Vorrichtung zum Biegen von Röhren. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Biegen von Röhren.    Die Erfindung betrifft     eine        Vorrichtung     zum Biegen von Röhren; diese     besitzt    zwei  in einem Abstand voneinander     unverschieb-          bar,    aber drehbar     angeordnete    Zapfen und  einen     beweglichen,    eine     bogenförmig    aus  gebildete Seite     aufweisenden    Block, der an  einer     zwischen    den beiden Zapfen     liegenden     Stelle gegen die den     ,Zapfen    abgewandte Seite  eines zu biegenden Rohres     gepress't    werden  kann.

    



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Frontansicht der Vor  richtung       Fig.    2: ist ein     Schnitt    längs der     Linie          II-II    der     Fig.    1  Feg. 3     zeigt        einen    Einzelteil im Schnitt       und    in grösserem Massstab.  



  Die dargestellte Ausführungsform der       Vorrichtung    besitzt eine Grundplatte 1,     wel-          ehe    mit einer Anzahl von Löchern 2 versehen  ist, um die Platte     mittelst    nicht dargestell  ter Schrauben an einem geeigneten Träger 3         befestigen:    zu können. Weitere Löcher 4,  zum Beispiel drei auf jeder Seite der     Platte,     sind zur Aufnahme von Zapfen 5 vorgesehen,  welche in gewissen     Abständen    voneinander  angeordnet sind.

   Diese Löcher 4 werden am       geeignetsten    so vorgesehen, dass die dem  Block     zunächst    liegenden Löcher näher der  Mitte der Platte 1 sind als die     äussern,    Lö  cher der Grund für diese Anordnung wird  im folgenden 'erklärt.

   Die Zapfen 5     können          mit        kreisförmigen    Nuten 6 versehen sein       (Fig.    3), in welche das zu biegende     Material     gelegt     wird.    Gegenüber den Löchern 4 ist  die Platte mit einer einzelnen Öffnung zur  Aufnahme eines Zapfens 7 versehen, in des  sen oberem     Teil,ein    mit Gewinde versehenes  Loch gebohrt ist, in welches eine Schrauben  spindel 8 geschraubt werden kann, die, um  ihre Drehung zu erleichtern, mit einem     Vier-          kantkopf    9 versehen ist, über den ein Hand  griff oder ein     Bandrad    gesteckt werden kann.

    Die Löcher 4 für die     Zapfen    5 und das  Loch für den Zapfen 7 sind alle von ge  nügend grossem Durchmesser, damit die      Zapfen leicht drehbar sind; besonders ist dies  für die Zapfen 5 notwendig.  



  Das Ende 10 der Spindel 8 ist zylindrisch  und greift in einen Block 11 ein, dessen  eine Seite bogenförmig ausgebildet und mit.  einer längsweise     verlaufenden.    Nut. 12 ver  sehen     ist.    welche die jeweils zu biegende  Röhre 13 fasst. Der Querschnitt der Nut 1     \l          weist    zu     innerst    einen     Kreisbogen    auf, an  den sich zwei     auseinauderlaufende        Schenkel     anschliessen, damit die zu biegende Röhre 13,  wie     Fig.    3 zeigt, nicht mit dem Boden der  Nut in Berührung gelangt, sondern gegen die  Seitenwände der Nut anliegt.  



  Der Block 11 ist von der Spindel 8, lös  bar, so dass man je nach dem     Krümmungs-          winkel,    zu .dem die Röhre gebogen werden  soll, anders gekrümmte Blöcke verwenden  kann. Wenn man die Zapfen 5 näher zusam  menrückt und einen Block 11 mit kleinerem       Krümmungsra.dius    verwendet, so ist es mög  lich, die Röhre 13 zu einem schärferen Win  kel zu krümmen, wenn der Block gegen die  Röhre gepresst wird.  



  Mit dieser     Vorrichtung    kann die Biegung  ohne vorausgehende Erwärmung des zu bie  genden Materials vorgenommen werden. Sie  ist derart ausgeführt, dass sie mit     Leichtig-          keit    an einer     Drehbank    oder ähnlichen Ma  schine angebracht werden kann, und wenn  es sich um Biegung kleinerer Röhren handelt,  so kann die     Vorrichtung    von einem Mann  bedient werden.  



  Die dargestellte und beschriebene Aus..       füb.rungsform    hat sich im Gebrauch als  äusserst praktisch erwiesen; aber es sind  natürlich auch andere Ausführungsformen  möglich, ohne aus dem Rahmen: der Erfin  dung     herauszutreten.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zum Biegen von Röhren, gekennzeichnet durch zwei in einem Abstand voneinander unverschiebbar, aber drehbar angeordnete Zapfen und einen beweglichen eine bogenförmig ausgebildete Seite auf- weisenden Block, der an einer zwischen den beiden Zapfen liegenden Stelle gegen die den Zapfen abgewandte Seite eines zu bie genden Rohres gepresst werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zapfen mit einer kreis. bogenförmigen Nut zur Aufnahme des zu biegenden Rohres versehen sind. 2.

   Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentauspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die bogenförmig ausgebil dete Seite des Blockes mit, einer Nut zur Führung des zu biegenden Rohres versehen ist. 3.

   Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut 'im Querschnitt zu innerst einen Kreis bogen aufweist, an den. sich zwei aus- .einander laufende Schenkel anschliessen, so dass die Röhren, für deren Biegen die Vorrichtung geeignet ist, den Grund der Nut nicht berühren. 4.

   Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und TJnterans@prii- chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet-, dass der Block an einer Schraubenspindel angeordnet ist, welche zu ihrer Drehung zwecks Anpressung des Blockes gegen das zu biegende Rohr mit einem zum Aufstecken .eines Handgriffes oder Hand rades dienenden Teile versehen ist. 5. Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und Unteransprü chen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die .Schraubenspindel in einem von einer Grundplatte drehbar getragenen Zapfen gelagert ist. 6.

   Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des zu biegenden Rohres die nenden Zapfen drehbar in einer Grund platte angeordnet sind. 7. Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und Unteransprü- ahen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte zur Aufnahme der Zapfen mit einer Anzahl Löcher ver sehen ist, in welche die Zapfen in be stimmten Abständen voneinander einge setzt werden können. $.

   Vorrichtung zum Biegen von Röhren nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeich net, dass' die in bezug auf den Block zu innerst gelegenen Löcher näher der Mitte der Platte angeordnet sind als die äussern Löcher.