DE504219C - Zugentlastung fuer Stecker, Kupplungen u. dgl. - Google Patents

Zugentlastung fuer Stecker, Kupplungen u. dgl.

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DE504219C
DE504219C DET36015D DET0036015D DE504219C DE 504219 C DE504219 C DE 504219C DE T36015 D DET36015 D DE T36015D DE T0036015 D DET0036015 D DE T0036015D DE 504219 C DE504219 C DE 504219C
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DE
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clamp
screws
halves
screw
clamps
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DET36015D
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EDDO THEDINGA DR
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EDDO THEDINGA DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

β·αϊ-
AUSGEGEBEN AM !.AUGUST 1930
Die Erfindung betrifft eine Zugentlastung für Stecker, Kupplungen u. dgl., bei denen die Leitung durch eine auf ihr festgespannte^ zweiteilige Schelle im Isolierkörper gehalten wird. In der bisher bekannt gewordenen Ausführung können Zugentlastungen dieser Art bei Steckern, die auf der Seite der Steckerstifte geschlossen sind., nur dann angewendet werden, wenn der Steckerkörper mehrteilig ausgeführt ist. da nur in diesem Falle ein Einlegen der auf der Leitung befestigten Schelle möglich ist.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der die geteilte Schelle auch bei ungeteilten Steckerkörpern verwendet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die zweiteilige Schelle von der den Steckerstiften gegenüberliegenden Seite des Steckerkörpers in ein entsprechend gestaltetes, durchgehendes Loch des Steckerkörpers eingelegt und auf Schrauben unterstützt wird, die in Querlöchern des Steckerkörpers gelagert sind und durch Gewindebohrungen der Schellenhälften geschraubt sind. Durch Drehen dieser Schrauben werden die Hälften der Schelle auf der eingeführten Leitung festgespannt.
Zum Unterstützen und Festspannen der Schellen kann man gesonderte Schrauben für jede Hälfte der Schelle verwenden, so daß bei Anordnung von je einer Schraube auf jeder Seite der Leitung insgesamt vier Schrauben notwendig sind. Man kann aber die Anordnung auch so treffen, daß auf jeder Seite der Leitung eine einzige Schraube erforder-Hch ist. die die Hälften der Schelle aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Das wird dann möglich, wenn eine Schraube mit Rechts- und Linksgewinde verwendet wird.
Durch einseitiges Anziehen stellen sich die Schellenhälften auf den Schrauben schräg, so daß Klemmungen im Gewinde eintreten. Will man diese vermeiden, so kann ■ man an. den Enden der Schellenhälften an Stelle der Gewinde der Schellen Muttern festklemmen, die einen gewissen Spielraum gegenüber den Schellenhälften haben, diesen also ein Schrägstellen ohne Klemmen des Gewindes ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Stecker,
Abb. 2 ein Querschnitt etwa in Höhe der Schelle,
Abb. 3 ein Schnitt durch eine Schelle anderer Ausführungsform, bei der die beiden Schellenhälften geknickt sind,
Abb. 4 ein Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Schellen mit Muttern besetzt sind,
Abb. S ein Querschnitt, bei dem auf jeder Seite der Schelle zwei Schrauben angeordnet sind.
Abb. 6 und 7 sind Ansichten von Schellenhälften, bei denen die Schrauben in der Riehtung der Leitung hintereinanderliegen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 dienen zum Halten und Festspannen der Schellen d Schrauben mit Rechts- und Linksgewinde. Die Schellen d sind im rings-

Claims (7)

  1. um geschlossenen Kabeleinführungskanal c angeordnet, wo ihre Hälften auf zwei von außen drehbaren Schrauben c mit Rechtsund Linksgewinde gelagert sind; dies.' ragen durch entsprechende Gvwindjhohrungvn/ der Schellenhälften. Durch Drehen der Schrauben werden daher die Schellenhälften d einander genähert oder voneinander entfernt. Die Schrauben e sind in Löchern g eines ίο Isolierkörpers α gelagert. Um sie in die im Innern des Körpers α befindlichen Schellen einschrauben zu können, besitzt der Schraubenbolzen am inneren Ende einen kleineren Durchmesser als am äußeren Ende. Die Schellen d werden in der Weise eingebaut, daß zunächst die Schellen mit der größeren Bohrung, also in Abb. 1 die unteren, in den Kanal c gelegt und danach die dünnen Enden der Schrauben e eingesteckt werden. Xun wird die Schcllenhälftc mit der kleineren Bohrung, also in Abb. 2 die obere, eingelegt und die Schrauben e in die Gewindebohrungen/ dieser Schellenhälfte eingeschraubt, während die untere Schellenhälfte noch in der !Mitte der Schraube, also 2S vor dem stärkeren Gewinde, liegenbleibt. Wenn die Schrauben e so weit in die obere Schelle eingeschraubt sind, daß die Schellenhälften aneinanderliegen, wird die Schraube in entgegengesetztem Sinne gedreht, so daß sich die obere Schelle wieder nach oben, die untere Schelle aber auf dem dickeren Gewinde nach unten bewegt. Im Gebrauch wird die Leitung Λ von unten eingesteckt und mit den Steckerstiften b in der üblichen Weise verbunden. Danach werden die Schrauben s so gedreht, daß die Schellet fest auf die Leitung gepreßt wird. Damit ist die Zugentlastung fertig. Die Leitung stützt sich durch Vermittlung der Schellen ei auf die Schrauben e, die in dem Isolierkörper α liegen.
    Es empfiehlt sich, dem dünneren Ende der Schraube g Rechtsgewinde, dem dickeren Linksgewinde zu geben, damit das Festspannen der Schelle in der üblichen Weise durch *5 Rechtsdrehen der Schraube vonstatten geht. Ferner ist darauf zu achten, daß das dünne Schraubenende genügend tief in das Loch g des Isolierkörpers ragt, damit es aus diesem Loch auch dann nicht heraustreten kann, wenn die Hälften der Schellen dicht aufeinanderlieg-en. Um die Schelle in der Mitte des Isolierkörpers zu halten, werden zwischen die untere Hälfte und die Wandung des Isolierkörpers Sehraubenfedern / gelest (Abb. 2).
    In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die Schellen an der Klemmstelle d' geknickt, damit sie das Kabel besonders fest zwischen sich klemmen.
    In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 1
    sind die Gewindebohrungen nicht in den Schellenhälften selbst angeordnet, sondern in Muttern k, die einen gewissen Spielraum besitzen, sich aber nicht drehen können. Diese Muttern sind derart auf den Schellenhälften d festgelegt, daß sie diese auch nach außen hin mitnehmen. Zu diesem Zwecke sind die Schellenhälften d an ihren äußeren Enden umgebördelt. Die Anordnung nach Abb. 4 weist den Vorteil auf, daß sich die Schellenhälften bei einseitigem An.deh.en der Schrau- · ben schräg stellen können, ohne daß Klemmungen im Gewinde eintreten.
    In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 werden gewöhnliche Kopfschrauben mit Rechtsgewinde zum Festspannen und Stützen der Schelle verwendet. In dicrsem Falle benötigt man aber auf jeder Seite des Kabels zwei Schrauben m und in'. Die Schrauben/?? sind mit Spielraum durch die untere Sdiellenhälfterf hindurchgeführt, und lediglich die obere Hälfte der Schelle ist mit Gewinde für die Schrauben/« versehen. Umgekehrt sind die Schrauben m' durch die obere Schellenhälfte mit Spielraum hindurchgeführt, während sie sich in der unteren Schellenhälftc schrauben. Bei dieser Ausführungsform werden beim Einbau der Schelle beide Hälften in die Aussparung c des Isolierkörpers ge> go legt; es werden danach die Schrauben m durch, die gewindefreien Löcher η der unteren Schelle gesteckt und in die Gewindelöcher n' geschraubt, und danach werden in entsprechender Weise die Schrauben m' eingeführt. Das Festspannen der Schellen d auf der Leitung erfolgt in der Weise, daß zunächst die Schrauben m und alsdann die Schrauben m' angezogen werden. Die Schrauben m ziehen die obere Schelle nach unten, während die Schrauben m' die untere Schelle nach oben ziehen.
    Während die Schrauben m und tn' in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 ncbeneinanderliegen, können sie auch in der Richtung der Leitung hintcreinanderliegen, wie in Abb. 6 dargestellt ist. In diesem Falle können die die Schraubenlöcher enthaltenden Lap;-pen auch in der in Abb. 7 bei ρ gekennzeichneten Weise oben bzw. unten ausger no schnitten sein, anstatt an diesen Stellen gewindefreie Löcher vorzusehen. Es empfiehlt sich dann, die Schrauben jeder Schellenhälfte diagonal anzuordnen.
    Die Schellen können aus Metall oder aus zähem Isolierstoff hergestellt werden.
    Patentanstrüch-e:
    i. Zugentlastung für Stecker, Kupplungen u. dgl. mit zweiteiliger, auf der Leitung festzuklemmender Schelle, da-· durch "-ckennzeichnet, daß die Hälften
    der Schelle (d) in einem ringsum geschlossenen Einführungskanal (c) eines Isolierkörpers ι auf von außen drehbaren Schrauben (c) gelagert sind, die durch Querlöcher (σϊ des Isolierkörpers (a I gesteckt und in Gewindelöcher (/) der Schellenhälften (d) geschraubt sind.
  2. 2. Zugentlastung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenhälften (d) auf Schrauben (<?) mit Rechtsund Linksgewinde gelagert sind.
  3. 3. Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Leitung (h) je zwei Schrauben im, m') von entgegengesetzten Seiten des Isolierkörpers > eingeführt sind, die mit Spiel durch die Bohrung der einen Schellenhälfte geführt und in der anderen Schellenhälfte verschraubt sind.
  4. 4. Zugentlastung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben und deren Schraubenlöcher in der Richtung des Kabels hintercinanderliugrn und jede Schelleiihälftc an der der Gewindebohrung der anderen Hälfte entsprechenden Stelle (p) ausgeschnitten ist.
  5. 5. Zugentlastung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenfedern (i) zwischen den Schell en half ten und der Innenwand des Isolierkörpers, (a) auf den Schrauben (e) angebracht sind.
  6. 6. Zugentlastung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenhälften (d) in der Richtung der Leitung mit Knicken (d') versehen sind.
  7. 7. Zugentlastung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen für die Schrauben (e) in Muttern (k) angebracht sind, die beweglich, aber nicht drehbar auf den Schellenflanschen sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HEItUN. OKDRUCKT IN DKR ÜKlOUSIliU OU-IIt]".!
DET36015D 1928-11-28 1928-11-28 Zugentlastung fuer Stecker, Kupplungen u. dgl. Expired DE504219C (de)

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