DE662592C - Kontaktklemme zum Anschliessen elektrischer Leitungen an Installationsgeraeten - Google Patents

Kontaktklemme zum Anschliessen elektrischer Leitungen an Installationsgeraeten

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Publication number
DE662592C
DE662592C DES122629D DES0122629D DE662592C DE 662592 C DE662592 C DE 662592C DE S122629 D DES122629 D DE S122629D DE S0122629 D DES0122629 D DE S0122629D DE 662592 C DE662592 C DE 662592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
leg
pressure screw
metal body
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DES122629D
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English (en)
Inventor
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE662592C publication Critical patent/DE662592C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5083Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge
    • H01R4/5091Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a wedge combined with a screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Kontaktklemme zum Anschließen elektrischer Leitungen an Installationsgeräten Zusatz zum Patent 615 700 In dem Patent 6r5 7oo ist eine Kontaktklemme für Installationsgeräte angegeben, die das Anschließen des Leitungsendes senkrecht zur Sockelebene gestattet. Die Klemme hat einen ortsfesten Kontaktkörper mit sich kreuzenden Aussparungen, von denen die eine zur Aufnahme des anzuschließenden Leitungsendes und die quer dazu liegende zur Aufnahme eines walzenförmigen, verschiebbaren Druckstückes dient. Das Druckstück wird an seiner Mantelfläche durch eine Druckschraube gegen das Leitungsende gepreßt. Bei der Klemme des Hauptpatents besteht der ortsfeste Kontaktkörper aus, einem Metallblock.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Klemme mit dem Ziel, an Stelle des Metallblockes :einen gebogenen Blechkörper zu verwenden. Die Herstellung von Klemmen aus Blechkörpern ist an sich ( bekannt. Es bereitet aber Schwierigkeiten, Klemmen, die bisher massiv ausgeführt worden sind, aus Blechkörpern herzustellen, derart, daß sie einerseits in ihren Abmessungen die Abmessungen der massiven Klemmen nicht überschreiten, anderseits beim allzu kräftigen Anziehen der Klemmschraube nicht eine schädliche Formänderung erleiden. Erfindungsgemäß ist der ortsfeste Kontaktkörper von einem U-förmigen Blechkörper gebildet, dessen einer Schenkel ein Gewindeloch für den Gewindebolzen der Druckschraube hat, und dessen anderer Schenkel an einer zylindrischen Fläche der Druckschraube geführt ist, wobei der Mittelteil als Anlage für das Leitungsende dient. Durch diese Formgebung des Blechkörpers ist erreicht, daß trotz der Verwendung des Blechkörpers die Klemme eine hinreichende Festigkeit besitzt, so daß bei # allzu kräftigem Anziehen der Druckschraube keine Formänderung eintritt. Man kann die Festigkeit der Klemme noch dadurch erhöhen, daß zwischen dem Mittelteil und dem an der Druckschraube geführten Schenkel ein schräg liegender Teil angeordnet ist. Durch diesen schräg liegenden Teil wird die Länge des Mittelteils des Blechkörpers verkleinert und dadurch die an ihm auftretende Biegungsbeanspruchung herabgesetzt.
  • In der Zeichnung ist :eine Kontaktklemme gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Klemme und die Fig.2 eine Aufsicht auf die Klemme. Die Fig. 3 gibt eine Einzelheit für sich wieder.
  • Mit i ist der Sockel des Installationsgerätes bezeichnet. Auf dem Sockel sitzt die Kontaktklemme2 gemäß der Erfindung. 3 sind hochgezogene Wände, die die Kontaktklemme zu beiden Seiten umgeben. Die Kontaktklemme hat als ortsfesten Kontaktteil einen U-förmig gebogenen Blechkörper-.. --Der eine Schenkel 5 des -Blechkörpers 4. ruht auf de4 Sockel und hat ein Gewindeloch 6. In diey@=;: Gewindeloch 6 ist der Gewindebolzen der Be', festigüngsschraube 7 des ortsfesten Kontaktteils geschraubt. Der Gewindebolzen der Befestigungsschraube 7 trägt zugleich :eine als Mutter ausgebildete Druckschraube B. Die Druckschraube 8 hat eine zylindrische Fläche, an der der zweite Schenkel 9 des Blechkörpers d. geführt ist. Beide Schenkel haben an dem Mittelteil io Durchtrittslöcher i i für das anzuschließende Leitungsende 13. Durch die Durchtrittslöcher r i wird das Leitungsende senkrecht zu der Sockelebene in die Klemme eingeführt. Zum Festklemmen des Leitungsendes dient ein walzenförmiges Druckstück 12. Das Druckstück 12 wird durch die Druckschraube 8 gegen das Leitungsende 13 gepreßt, das sich an den Mittelteil ro des Blechkörpers legt. Zweckmäßig ist die Druckschraube 8 an der Stelle, an der sie auf das Druckstück einwirkt, mit einer konischen Fläche 14 versehen. Auch kann das Druckstück 12, wie in der Zeichnung dargestellt- ist, mit einer Klemmnut 15 ausgerüstet sein, in die sich (las Leitungsende zum Einklemmen legt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der die Druckschraube tragende Gewindebolzen von der Schraube gebildet, die den ortsfesten Kontaktteil an dem Sockel befestigt. Statt dessen kann der Gewindebolzen mit der Druckschraube aus einem Stück bestehen und in das Gewindeloch des Blechkörpers eingeschraubt sein. In diesem Fall ist für die Befestigung der Klemme eine von dem Gewindebolzen der Druckschraube getrennte Schraube zu verwenden.
  • Obgleich der ortsfeste Kontaktkörper aus einem gebogenen Blech besteht, ist eine Formänderung des ortsfesten Kontaktteils beim Einklemmen der Leitung ausgeschlossen. Diese vorteilhafte Wirkung der Klemme ist darauf zurückzuführen, daß trotz der Leitungseinführung parallel zur Druckschraube die Klemmkräfte nicht parallel zur Sockelebene, sondern schräg zu dieser wirken. Wird die Druckschraube angezogen, so preßt sie Blas Druckstück in die von dem Schenkel und dem Mittelteil gebildete Ecke. Da der Schenkel auf dem Sockel aufliegt, ist eine Formänderung des Schenkels nicht möglich. Die parallel zur Sockelebene wirkende Kraftkomponente ist kleiner als die von dem Druck-:'stück erzeugte Klemmkraft. Der senkrecht "ür Sockelebene stehende Mittelteil 'der ..Klemme kann sich gegenüber dem auf dem Sockel aufliegenden Schenkel nicht verbiegen, da er durch den zweiten Schenkel an der Druckschraube abgestützt ist. Um die Biegungsbeanspruchung des Blechkörpers an dem Mittelteil herabzusetzen, ist zweckmäßig zwischen dem Mittelteil 1o und dem an der Druckschraube geführten Schenkel 9 ein schräg liegender Teil 16 angeordnet. Dieser schräg liegende Teil 16 verkleinert die Länge des Mittelteils zwischen den beiden Schenkeln des Blechkörpers. Zugleich erleichtert der schräg liegende Teil 16 das Einführen des Leitungsendes in die Klemme von der Rückseite des Sockels. Stößt nämlich beim Einführen von der Rückseite das Leitungsende gegen das walzenförmige Druckstück; so weicht infolge des schräg liegenden Teils des Blechkörpers das Druckstück zur Seite und gibt das an der schräg liegenden Fläche liegende Durchtrittsloch frei.
  • Die Kontaktklemme gemäß der Erfindung hat den Vorzug, daß sie trotz der Herstellung aus Blech und - der großen mechanischen Festigkeit Abmessungen besitzt, die etwa gleich den Abmessungen der massiven Kontaktklemmen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kontaktklemme zum Anschließen elektrischer Leitungen an Installationsgeräten, bestehend aus einem ortsfesten Kontaktteil und einem verschiebbaren, walzenförmigen Druckstück nach Patent 615 7oo, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kontaktteil aus einem U-förmig gebogenen Blechkörper besteht, dessen einer Schenkel ein Gewindeloch für den Gewindebolzen der Druckschraube hat, und dessen anderer Schenkel an einer zylindrischen Fläche der Druckschraube geführt ist, und der Mittelteil als Anlage für das Leitungsende dient.
  2. 2. Kontaktklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper zwischen dem Mittelteil und dem an der Druckschraube geführten Schenkel einen schräg liegenden Teil hat, der die Länge des Mittelteils zwischen den Schenkeln verkürzt.
DES122629D 1936-05-10 1936-05-10 Kontaktklemme zum Anschliessen elektrischer Leitungen an Installationsgeraeten Expired DE662592C (de)

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