DE2138364C - Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme - Google Patents

Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme

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DE2138364C
DE2138364C DE19712138364 DE2138364A DE2138364C DE 2138364 C DE2138364 C DE 2138364C DE 19712138364 DE19712138364 DE 19712138364 DE 2138364 A DE2138364 A DE 2138364A DE 2138364 C DE2138364 C DE 2138364C
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Josef Dipl.-Ing. 4933 Blomberg Eisert
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Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann & Co., 4933 Blomberg
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Description

dem Isolie. körper lösbar verbundenen Trenn- rungsformen bekannt und insbesondere in jüngster
platte, dadurchgekennzeichnet. daß der Zeit durch die Erfindung in verschiedenen Richtun-
Stützkörper (4) und/oder die Strombrücke (5) gen weiterentwickelt worden.
und/oder die Schraubverbindungen (6) und/oder Nach einem ersten nicht zum Stand der Technik
die Klemmhülsen (7) Anlageflächen (12) aufwei- 20 gehörenden Vorschlag der Erfindung (vgl. die deut-
sen und daß diesen Anlagehachen (12) an der sehe Patentschrift 2 039 054) weist die Strombrücke
Trennwand (8) entsprechen Je Stützflächen (13) Rastausnehmungen auf und sind die Rastausnehmun-
mit minimalem Abstand zugeordnet sind. gen einerseits zum Durchstecken der Schrauben von
2. Elektrische Verbindungsklemme nach An- Schraubverbindungen, andererseits zur Aufnahme sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß den äuße- 25 von an den Klemmhülsen vorgesehenen Rastnasen ren Verbindungsklemmen einer Mehrzahl von geeignet. Das hat zur Folge, daß die entsprechenden aneinandergereihten Veibindungsklemmen beson- elektrischen Verbindungsklemmen ohne weiteres, je dere vorzugsweise r.,eta!lis.he Stützglieder (15) nachdem, ob schienenförmige bzw. mit Kabelschuhen zugeordnet sind. versehene elektrische Leitungen oder ob aus mehreren
3. Elektrische Verbindung demme nach An- 30 Drähten bestehende elektrische Leitungen ohne sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelschuhe angeschlossen werden sollen, mit zumindest die Stützflächen (13) der Trenn- Schraubverbindungen, mit Klemmhülsen oder auf wand (8), vorzugsweise aber die Trennwand (8) einer Seite mit einer Schraubverbindung, auf der insgesamt, aus begrenzt plastisch verformbarem anderen Seite mit einer Klemmhilse bestückt werden Kunststoff bestehen. 35 können.
4. Elektrische Verbindungsklemme, insbeson- Entsprechend einem anderen auch nicht zum Stand dere Hochstrom-Reihenklemme, bestehend aus der Technik gehörenden Vorschlag der Erfindung einem Isolierkörper mit einem Montagefuß zur (vgl. die Patentanmeldung P 2108 633.9-34) bilden Befestigung auf einer profilierten Tragschiene, aus bei einer elektrischen Verbindungsklemme der eineinem von dem Isolierkörper verdrehungsfest 40 gangs beschriebenen Art, bei der zumindest eine gehaltenen, insbesondere in den Isolierkörper Klemmhülse mit Klemmschrauben und durch die eingesetzten vorzugsweise metallischen Stütz- Klemmschraube verstellbarem Druckstück vorgekörper, aus einer vorzugsweise schienenförmig sehen ist und bsi der das dem Druckstück zugeordai'sgebildeten Strombrücke mit daran finschließ- nete Anschlußende der Strombrücke und das Druckbaren Schraubverbindungen und/oder Klemm- 45 stück schraubstockartig zusammenerbeiten und den hülsen und aus einer dem Isolierkörper, dom wirksamen Anschlußraum für eine anzuschließende Stützkörper und der Strombrücke zugeordneten, elektrische Leitung begrenzen, das Anschlußende der vorzugsweise mit dem Isolierkörper lösbar ver- Strombrücke und das Druckstück zumindest in der bundenen Trennplatte, insbesondere nach einem auf der Strombrücke senkrecht stehenden, in Achsder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 50 richtung der Strombrücke verlaufenden Mittelebene daß der Stützkörper (4) angenähert Ω-förmig aus- einen spitzen, auf die anzuschließende elektrische geführt und mit seinen nach außen gerichteten Leitung zu sich öffnenden Winkel. Bei dieser elektri-Schenkeln (16) durch eine etwa 90°-Schwenkung sehen Verbindungsklemme ist also der Anschlußrcim in den Isolierkörper (1) einsetzbar ist. betriebsmäßig genau in der Weise keilförmig ausge
5. Elektrische Verbindungsklemme nach An- 55 bildet, die sich beim Einspannen eines von der sprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Is lation freigemachten Endes einer aus mehreren außen gerichteten Schenkel (16) des Ω-förmigen Drähten bestehenden elektrischen Leitung bei gleich-Stützkörpers (4) an zwei sich diagonal gegenüber- maßiger Druckverteilung längs des eingespannten liegenden Stellen vorzugsweise zylindrische Er- Endes ergibt. Dadurch wird erreicht, daß die Leitung hebungen (17) aufweisen. 60 an dem der Leitung zugewandten Ende des Anschluß-
6. Elektrische Verbindungsklemme nach An- raumes und an dem der Leitung abgewandten Ende spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier- des Anschlußraumes und darüber hinaus auch dakörper (1) eine für den Stützkörper (4) bestimmte zwischen, im Ergebnis also über praktisch die geeine um die Mittelsenkrechte (18) des Stützkör- samte Länge des wirksamen Anschlußraumes, eingekörpers (4) erfolgende Verwindung des Stütz- 65 spannt ist. Diese Einspannrng über die gesamte Länge körpers (4) ermöglichende Aufnahme (19) auf- des wirksamen Anschlußraumes verringert gegenüber weist. bekannten Verbindungsklemmen der Art, die Aus-
gangspunkt dieses Vorschlages sind, sowohl den
Übergangswiderstand als auch den Durchgangswider- Kontaktblechen bekannt (vgl. die deutsche Offen-
VK-' 7" die Verlustwärme im Bereich der legungsschrift 1 690 154), die auf das zugehörige
Verbindungsklemme. Darüber hinaus liegen auch in Gerät zumeist aufgeschraubt oder aufgenietet wird,
mechanischer Hinsicht bessere Verhältnisse vor, er- Dabei ist vorgesehen, die Kontaktbleche selbst-
Ii "i"?!lch die angeschlossene Leitung einen in 5 federnd auszuführen, die der Aufnahme der Kontakt-
8T ™8en labilen Halt. bleche dienenden Ausnehmungen in der Kontaktleiste
Schließlich geht ein weiterer noch nicht zum rele- mit nasenartigen Vorsprüngen zu versehen und die
vanten Stand der Techiik gehörender Vorschlag der Kontaktbleche hinter oder unter die nasenartigen
Ernndung dahin (vgl. die eingetragenen Unterlagen Vorsprünge einzudrücken, so daß die nasenartigen
des Gebrauchsmusters 7108 808), den Stützkörper io Vorsprünge das jeweilige Kontaktblech unverrückbar
mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines halten. Die zuvor erläuterten bei Verbindungsklem-
7?. raubenb°lzens zu versehen, z. B. den Stützkörper men der eingangs beschriebenen Art auftretenden
bugelformig auszuführen und entweder das Innen- Probleme — Aufnahme der infolge der relativ hohen
gewinde in dem Bügeldach vorzusehen oder zwischen Stoßkurzschlußströme in modernen Niederspannungs-
den Bugelschenkeln eine Schraubenmutter unverlier- 15 netzen auftretenden erheblichen Beanspruchungen —
bar zu halten. Bei diesem Vorschlag hat die Erfin- sind durch die bei der zuvor l sschriebenen Kontakt
dung erkannt, daß bei einer elektrischen Verbindungs- leiste verwirklichten Maßnahmen einer Lösung nicht
klemme der Art, von der der Vorschlr«; ausgeht, ein näher gebracht worden.
separater Schraubenbolzen vorgesehen werden muß. Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, der in dem Innengewinde des Stützkörpers seine Auf- 20 die in Rede stehenden Verbindungsklermaen so ausnähme, findet und folglich beim Auflegen von zu"estalten, daß sie den in modernen Niederspanschienenformigen oder mit Kabelschuhen versehenen nungsnetzen mit relativ hohen Stoßkurzschlußströmen elektrischen Leitungen nicht stört, vielmehr erst nach auftretenden Beanspruchungen gewachsen sind, dem Auflegen der Leitungen durch entsprechende " Diese Aufgabe ist bei einer elektrischen Verbinöohrungen der schienenförmigen Leitungen oder 25 dungsklemme der eingangs beschriebenen Art, insbedurcri die Ösen von Kabelschuhen gesteckt und in sondere bei den zuvor beschriebenen, von der Erfindas innengewinde des Stutzkorpers eingeschraubt wird. dung vorgeschlagenen und noch nicht zum relevanten
Alle vorgenannten, von der Erfindung vorgeschla- Stand der Technik gehörenden elektrischen Verbingenen Weiterentwicklungen der eingangs beschrie- dur.gsklemmen dadurch gelöst, daß der Stützkörper benen elektrischen Verbindungsklemmen haben sich 30 und/oder die die Strombrücke und/oder die Schraubbereits außerordentlich bewährt, jedoch tritt noch .verbindungen und/oder die Klemmhülsen Anlagerolgendes Problem auf. flächen aufweisen und daß diesen Anlageflächen an
Zwischen zwei stromführenden Leitungen treten der Trennwand entsprechende Stützflächen mit minibekannthch Kräfte auf, die quadratisch mit dem in malern Abstand zugeordnet sind. Üblicherweise den Leitungen fließenden Strom, proportional mit der 35 brauchen die Anlageflächen des Stützkörpers und/ Lange des betrachteten Leitungsstückes und .eziprok oder der Strombrücke und/oder der Schraubverbinproportional mit dem Abstand der Leitungen zuneh- düngen und/oder der Klemmhülsen nicht besonders men. Die ständige Erhöhung der Stoßkurzschluß- gestaltet sein, ergeben sich diese Anlageflächen vielstrome in Niederspannungsnetzen führt folglich zu mehr als die den Stützflächen der Trennwand gegendynamische.. Beanspruchungen der die elektronen 40 überliegenden Stellen des Stützkurpers und/oder der Leitungen tragenden Bauelemente und damit auch Strombrücke und/oder der Schraubverbindungen der beschriebenen Verbindangsklemmen, denen diese und/oder der Klemmhülsen. Selbstverständlich kön nicht mehr gewachsen sind. Zum Beispiel treten bei nen der Stützkörper und/oder die Strombrücke und/ elektrischen Verbindüng^klemmen, die für etwa 100 oder die Schraubverbindungen und/oder die Klemmbis 1000 A Nennst!um ausgelegt sind, in der Nähe 45 hülsen aber auch ausgeprägte Anlageflächen aufvon Kraftwerken, insbesondere in deren Eigenbe- weisen. Demgegenüber wird man die den Anlagedarfsaniagen, Kräfte auf. die von Stoßkurzschluß- flächen zugeordneten Stützflächen der Trennwand strömen in der Größenoranung voa etwa 35 000 bis regelmäßig jedoch auf der Trennwand erhaben voretwa 50 000 A herrühren. Diesen Kräften, den Stoß- sehen. Allerdings besteht grundsätzlich auch die kurzschlußkräften, sind Nebenkräfte — z. B. durch 50 Möglichkeit, daß die an der Trennwand vorgesehenen unsachgemäße Montage der angeschlossenen Leitun- Stützflächen einfach die den Anlageflächen des Stützgen — unterlagert, die nach Größe und Richtung körpers und/oder der Strombrücke und/oder der praktisch unbekannt sind. Im Ergebnis treten bei Schraubverbindungen und/oder der Klemmhülsen zuelektrischen Verbindungsklemmen der in Rede ste- geordneten Stellen der Trennwand sind, dies insbehenden Art Kräfte in der Größenordnung von 500 kp 55 sondere dann, wenn der Stützkörper und/oder die und mehr auf, denen die bekannten Verbindungs- Strombrücke und/oder die Schraubverbindungen klemmen nicht gewachsen sind. Dabei ist die schwäch- und/oder die Klemmhülsen ausgeprägte Anlageflächen ste Stelle am Beginn des in diu Tragschiene einge- aufweisen.
setzten Montagefußes zu sehen. Einerseits treten Sind mehrere erfindungsgemäße Verbindungsgerade, hier aus den beschriebenen Kräften über 60 klemmen nebeneinander gereiht, was praktisch stets relativ große Hebel?nrie resultierende Biegemomente der Fall ist, da es sich ja um Reihenklemmen handelt, beachtlicher Größe auf, andererseits ist gerade diese so ergeben sich von Verbindungsklemme zu Verbinbesonders gefährdete Stelle in ihren Dimensionen und dungsklemme geradlinig verlaufende Stützlinien, damit auch in der absoluten Belastbarkeit wegen der nämlich z. B. von der Anlagefläche des Stützkörpers Dimensionen der zur Anwendung kommenden Trag- 65 der ersten Verbindungsklemme zur zugeordneten schienen vorgegeben. Stützfläche der. ersten Trennwand, von der der ge-
Im übrigen ist eine Kontaktleiste aus zähhärtbarem nannten Stützfläche korrespondierenden Stützfläche
Kunststoff mit unverlierbar an- bzw. aufgelegten auf tier anderen Seite der Trennwand zur zugeordne-
5 J 6
ten Anlagefläche des Stützkörpers der zweiten Ver- Stützkörpers an zwei sich diagonal gegenüberliegenbindungsklemme, ... usw., von der Anlagefläche der den Stellen mit vorzugsweise zylindrischen Erhebun-Strombrücke der ersten Verbindungsklemme zur gen zu versehen, so daß der Angriffspunkt auftretenzugeordneten Stützfläche der ersten Trennwand, von der Beanspruchungen an eine definierte Stelle des der der genannten Stützfläche korrespondierenden 5 Isolierkörpers, die entsprechend belastbar gestaltet Stützfläche auf der anderen Seite der Trennwand zur wird, gelegt werden kann. Darüber hinaus ist es zugeordneten Anlagcfläche der Stromschiene der vorteilhaft, den Isolierkörper mit einer für den Stützzweitcn Verbindungsklemme, ... usw., von der körper bestimmten eine um die Mittclscnkrechtc Anlagcfläche usw. Über diese Sfützlinien stützen sich des Stützkörpers erfolgende Verwindung des Stützdie einzelnen Verbindungsklemmen bei auftretenden io körpers ermöglichende Aufnahme zu versehen. Beanspruchungen, insbesondere also auch bei Stoß- Gestaltet man den Isolierkörper einer erfindungskurzschlußkräften, gegenseitig ab. Im Ergebnis wird gemäßen elektrischen Verbindungsklemme in der bei jeder auftretenden Beanspruchung nicht die ein- zuvor beschriebenen Weise, so führen auftretende zelne Verbindungsklemme sondern die Gesamtheit Beanspruchungen, insbesondere Stoßkurzschlußaller aneinandergereihten Verbindungsklemmcn be- «s kräfte, zwar zu einer Verwindung des Stützkörpers, lastet, wobei die Gesamtheit der aneinandergereihten lassen diese Beanspruchungen den Isolierkörper der Verbindungsklemmcn den auftretenden Beanspru- erfindungsgemäßen Verbindungsklemme und damit chungen gewachsen ist. die erfindungsgemäße Verbindungsklemme selbst
Um zu verhindern, daß bei einer auftretenden jedoch unbeschädigt.
Beanspruchung, insbesondere bei auftretenden Stoß- ao Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
kurzschlußkräften, die endseitig angeordneten Ver- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
bindungsklemmen der zuvor erläuterten Gesamtheit nung ausführlicher erläutert; es zeigt
aller aneinandergereihten Verbindungsklemmen Scha- Fig. 1 die Vorderansicht einer Mehrzahl von
den nehmen, empfiehlt es sich, den äußeren Verbin- aneinande.gereihten erfindungsgemäßen Verbindungs-
dungsklcmmen einer Mehrzahl von ancinandergereih- 25 klemmen,
ten Verbindungsklcmmcn besondere vorzugsweise F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach
metallische Stützglieder zuzuordnen, die ihrerseits Fig. 1,
praktisch die nächste Verbindungsklemme ersetzen Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
und folglich den Anlageflächcn des Stützkörpers und/ Verbindungsklemme,
oder der Strombrücke und/oder der Schraubverbin- 30 F i g. 4 eine Seitenansicht eines Isolierkörpers einer
düngen und/oder der Klemmhülsen entsprechende erfindungsgemäßen Verbindungsklemme,
Anlagcflächen aufweisen. F i g. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung bestehen Fig. 4,
zumindest die Stützflächen der Trennwand, Vorzugs- F i g. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
weise aber die Trennwand insgesamt, aus begrenzt 35 Fig. 4 längs der Linie A-B,
plastisch verformbarem Kunststoff. Führt man die F i g. 7 eine Seitenansicht eines Stützkörpers einer
Stützflächen der Trennwand in begrenzt plastisch erfindungsgemäßen Verbindungsklemme,
verformbarem Kunststoff aus, so können diese Stütz- Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach
flächen gleichzeitig als Indikator für aufgetretene Fig. 7 und
Beanspruchungen, insbesondere für aufgetretene 40 Fig. 9 eine Seitenansicht einer Trennplatte einer Stoßkurzschlußkräfte, herangezogen werden. Dazu erfindungsgemäßen Verbindungsklemme.
werden zweckmäßigerweise dann auch die Anlage- Die in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellte elektrische flächen des Stützkörpers und/oder der Strombrücke Verbindungsklemme ist eine Hochstrom-Reihen- und/oder der Schraubverbindungen und/oder der klemme und besteht aus einem Isolierkörper 1 mit Klemmhülsen mit entsprechenden Prägemarken ver- 45 einem Montagefuß 2 zur Befestigung auf einer prosehen, die sich in die aus begrenzt plastisch verform- filierten Tragschiene 3, aus einem von dem Isc'ierbarem Kunststoff bestehenden Stützflächen der Trenn- körper 1 verdrehungsfest gehaltenen, in den Isolierwand eindrücken. körper 1 eingesetzten, metallischen Stützkörper 4, aus
Die der Erfindnung zugrunde liegende Aufgabe, die einer schienenförmig ausgebildeten Strombrücke S mit in Rede stehenden Verbindungsklemmen so auszuge- 50 daran anschließbaren Schraubverbindungen 6 und/ stalten, daß sie den in modernen Niederspannungs- oder Klemmhülsen 7 und aus einer dem Isoliernerzen mit relativ hohen Stoßkurzschlußströmen auf- körperl, dtm Stützkörper 4 und der Strombrücke5 tretenden Beanspruchungen gewachsen sind, kann zugeordneten, mit dem Isolierkörper 1 lösbar verbunauch, losgelöst von den zuvor beschriebenen Maß- denen Trennplatte 8. Die Trennplatte 8 ist, was insnahmen, selbstverständlich besonders vorteilhaft, aber 55 besondere die Fig. 3 und 9 zeigen, aus einer Mehrin Verbindung mit den zuvor beschriebenen Maß- zahl von aneinandergereihten Verbindungsklemmen nahmen, dadurch gelöst werden, daß man den Stütz- entfernbar, ohne daß die angrenzenden Verbindungskörper angenähert Ω-förmig ausführt und dafür Sorge klemmen verschoben oder entfernt werden müssen, trägt, daß dieser Ω-förmig ausgeführte Stützkörper Um das zu gewährleisten, weist der Isolierkörper 1 mit seinen nach außen gerichteten Schenkeln durch 60 Distanzvorspriinge 9 auf, denen entsprechende Auseine etwa 90°-Schwenkung in den Isolierkörper ein- nehmungen 10 an der Trennplatte 8 zugeordnet sind, setzbar ist Durch diese Maßnahmen wird erreicht, Im übrigen, das zeigt wiederum die Fig. 3, weist die daß der Isolierkörper gegen von Stoßkurzschluß- Trennplatte 8 im dargestellten Ausfühnmgsbeispiel kräften herrührende Biegemomente in beiden Rieh- ein vorzugsweise sperrbares Schnappschloß 11 auf, tungen in gleicher Weise belastbar ist. 65 das den jeweils zugeordneten Distanzvorsprung 9
Im übrigen empfiehlt es sich, bei der zuletzt be- umgreift
schriebeaen elektrischen Verbindungsklemme die Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen Ias-
nach außen gerichteten Schenkel des Ω-förmigen sen, weisen die Strombrücke 5 und die Klemmhülsen 7
Anlageflächen 12 auf und sind den Anlageflächen 12 an der Trennwand 8 entsprechende Stützflächen 13 mit minimalem Abstand zugeordnet. Dadurch ergeben si^h von Verbiiidungskiemme zu Verbindungsklemme geradlinig verlaufende Stützlinien 14, z. B. von der Stützflächen der ersten Trennplatte8 zur zugeordneten Anlagefläche 12 der Stromschiene IS der ersten Verbindungsklcmmc, von der gegenüberliegenden Anlagefläche 12 der Stromschiene 5 der ersten Verbindungsklemme zur zugeordneten Stützfläche 13 der zweiten Trennwand 8, von der der genannten Stützfläche 13 korrespondierenden Stützfläche 13 auf der anderen Seite der zweiten Trennwand 8 zur zugeordneten Anlagefläche 12 der Stromschiene 5 der zweiten Verbindungsklemmc, ... usw. Die Stützlinien 14 finden ihre »Verbindung« zur Tragschiene 3 über den äußeren Verbindungsklemmen zugeordnete metallische Stützglicder 15.
Im übrigen bestehen zumindest die Stützflächen 13 der Trennwände 8, vorzugsweise aber die Trenn-
wände 8 insgesamt, aus begrenzt plastisch verformbarem Kunststoff. Das gibt die Möglichkeit, die Stützflächen 13 als Indikatoren für aufgetretene Stoßkurzschlußkräfte zu .verwenden.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 7 zeigen, ist im dargestellten Ausf Uhrungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der Erfindung, der auch für sich, losgelösi von den zuvor beschriebenen Maßnahmen Bedeutung zukommt, der Stützkörper 4 angenähert ii-förmij
ίο ausgeführt und mit seinen nach außen gerichteter Schenkeln 16 durch eine etwa 90°-Schwenkung in der Isolierkörper 1 einsetzbar. Dabei weisen die nach außen gerichteten Schenkel 16 des Ω-förmigen Stützkörpers 4 an zwei sich diagonal gegenüberliegender Stellen zylindrische Erhebungen 17 auf.
Schließlich weist der Isolierkörper 1, das ist aus der Fi g. 4, 5 und 6 erkennbar, eine für den Stützkörper 4 bestimmte eine um die Mittelsenkrechte 18 de! Stützkörpers 4 erfolgende Verwindung des Stütz·
so körpers 4 ermöglichende Aufnahme 19 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Die Erfindung betrifft eine elektrische Ver- Patentansprüche: bindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme, bestehend aus einem Isolierkörper mit einem
1. Elektrische Verbindungsklemme, insbeson- Montagefuß zur Beifügung auf einer profilierten dere Hochstrom-Reihenklemme, bestehend aus 5 Tragschiene, aus einem von dem Isolierkörper vereinem Isolierkörper mit einem Montagefuß zur drehungsfest gehaltenen, insbesondere in den Isolier-Befestigung auf einer profilierten Tragschiene, körper eingesetzten vorzugsweise metallischen Stützaus einem von dem Isolierkörper verdrehungsfest körper, aus eiier vorzugsweise schienenförmig ausgehaltenen, insbesondere in den Isolierkörper ein- gebildeten Strombrücke mit daran anschließbaren gesetzten vorzugsweise metallischen Stützkörper, io Schraubverbindungen uad/oder Klemmhülsen und aus einer vorzugsweise schienenförmig ausgebil- . aus einem dem Isolierkörper, dem Stützkörper und deten Strombrücke mit daran anschließbaren der Strombrücke zugeordneten, vorzugsweise mit dem Schraubverbindungen und/oder Klemmhülsen und Isolierkörper lösbar verbundenen Trennplatte.
aus einer dem Isolierkörper, dem Stützkörper und Elektrische Verbindungsklemmen dei eingangs
der Strombrücke zugeordneten, vorzugsv/eise mit 15 beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausfüh-
DE19712138364 1971-07-31 Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme Expired DE2138364C (de)

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