DE49351C - Vorrichtung an Abspann-Isolatoren bei elektrischen Leitungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung an Abspann-Isolatoren bei elektrischen Leitungsanlagen

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DE49351C
DE49351C DENDAT49351D DE49351DA DE49351C DE 49351 C DE49351 C DE 49351C DE NDAT49351 D DENDAT49351 D DE NDAT49351D DE 49351D A DE49351D A DE 49351DA DE 49351 C DE49351 C DE 49351C
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Germany
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plug
insulators
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conductor
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DENDAT49351D
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S. ZlANI DE FERRANTI in West Kensington, Nr. 5 Stanwick Road, Middlesex, England
Publication of DE49351C publication Critical patent/DE49351C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

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  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Middlesex, England).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an elektrischen Leitungsanlagen.
Der Erfinder benutzt Wechselströme von hoher Intensität, die am besten von einer Dynamomaschine geliefert werden, und um dieselben an die Verwendungsstellen zu führen, verwendet er einen in kurze Theilstrecken getheilten Leiter. Die einzelnen Stücke sind an Isolatoren befestigt und reichen von einem Ständer zum anderen. An jenen Stellen, wo die Enden zweier Theilstrecken zusammenstofsen, stellt man zwischen denselben durch leicht abnehmbare kurze Stücke eines Leiters eine leitende Verbindung her.
Der Vortheil, den man durch Theilung einer zur Leitung hochgespannter Ströme dienenden Leitung in kurze Theilstrecken erzielt, ist der, dafs, wenn eine Vertheilungsleitung von einer Vertheilungsstation ausgeht und wieder zu derselben zurückkehrt, irgend eine Theilstrecke zwischen zwei Leitungsstangen ausgeschaltet werden kann, ohne die übrige Leitung zu beeinflussen, wenn sie fehlerhaft ist, oder wenn an dieser Theilstrecke ein Anschlufs angebracht werden soll.
Wenn eine solche Theilstrecke nicht vollkommen ausgeschaltet wäre, so könnte an ihr nicht mit Sicherheit gearbeitet werden, wenn Ströme von sehr hoher Spannung benutzt werden.
Um eine Theilstrecke mit der nächsten zu verbinden, werden die Enden des Kabel- oder Leiterstückes an metallenen Kappen auf den Köpfen der Isolatoren befestigt und an jedem Ständer wird die Leitung durch Stöpsel an den Enden der kurzen Leiterstücke hergestellt, welche in Höhlungen in den Köpfen der beiden benachbarten Isolatoren, an welchen die zusammenstofsenden Enden der Theilstrecken des Leiters oder Kabels befestigt sind, gesteckt werden.
Um gute Contacte zu erzielen und um auch zu vermeiden, dafs die Stöpsel aus den Höhlungen herausfallen, construirt man die Stöpsel derart, dafs, wenn sie sich an ihrer Stelle befinden, sie durch eine Schraube oder einen Keil ausgedehnt werden können und fest auf die Wände der Höhlungen drücken.
Da die Kabel und Leiter sich leicht verlängern, so trifft man Vorkehrungen, um die Länge von einem Ständer zum anderen einzustellen. Zu dem Zweck wird das Ende des Kabels oder Leiters durch eine Oese an einer Seite der metallenen Kappe des Isolators und um die metallene Kappe herum zu einer Schraubenklemme an der anderen Seite der metallenen Kappe geführt.
Fig. ι ist eine Draufsicht und Fig. 2 eine Endansicht eines Ständers, der ein Paar Isolatoren trägt. An jedem derselben ist das Ende einer Theilstrecke des Leiters befestigt und zwischen den Enden der beiden Leiter in der oben beschriebenen Weise eine leitende Verbindung hergestellt.
Fig. 3 und 4 sind ähnliche Ansichten, ein Mittel darstellend, um die Verbindung sicher herstellen und unterbrechen zu können.

Claims (1)

  1. Fig. 5 ist eine Endansicht eines Isolators und eines Schlüssels oder Griffes.; um die Verbindung herzustellen oder zu unterbrechen.
    Fig. 6 ist ein Schnitt > nach der Linie a - b,
    Fig- 3·
    Fig. 7 zeigt das die Verbindung herstellende
    Leiterstück getrennt.
    Fig. 8 zeigt den Keil, mittelst dessen der Stöpsel am Ende des Verbindungsstückes ausgedehnt werden kann.
    Fig. 9 und ι ο zeigen zwei Theile, in welche der Schlüssel zur Herstellung oder Lösung der Verbindung getheilt ist.
    Fig. 11 und 12 sind Schnitte durch die Klemmvorrichtung, mittelst welcher das Ende jeder Theilstrecke des Leiters festgehalten wird.
    In diesen Figuren ist A das obere Ende eines Ständers, B B sind Isolatoren, die auf dem Ständer in einem Abstande von einander angebracht sind. C C sind metallene Kappen, die am oberen Theil der Isolatoren befestigt sind. D D sind Theilstrecken des Leiters, die an diesen metallenen Kappen befestigt sind und mit ihnen in leitender Verbindung stehen. C1 C1 sind die Hülsen, die mit den Kappen C Stück gegossen sind. E1E1 sind
    in einem
    in die an jedem
    hohle, ausdehnbare Stöpsel, welche
    Hülsen CΎ eingeschoben werden;
    Ende eines kurzen Verbindungsleiters E befindet sich ein solcher Stöpsel. F F sind konische Keile, welche in die Stöpsel E1 eingeschoben werden, um sie auszudehnen. Jeder Kegel hat an einem Ende ein Schraubengewinde, um ihn in ein entsprechendes Muttergewinde am Ende des Stöpsels einschrauben zu können. Der Kegel trägt ferner ein Vierkant, auf welches ein Schlüssel G pafst, um den Kegel drehen zu können.
    Am äufseren Ende des Stöpsels ist ein Schraubengewinde angebracht, um einen Griff H darauf schrauben zu können; der Griff ist hohl, um den Schlüssel G hindurchstecken zu können: Jeder dieser Griffe ist auch behufs gröfserer Sicherheit mit einer isolirenden Scheibe H1 versehen.
    Um die Verbindung der metallenen Kappen zu lösen, kann man die Griffe H auf die Stöpsel E1 aufschrauben und die Schlüssel G durch die Griffe H hindurch auf die Vierkante der konischen Keile F stecken; durch Drehung der Schlüssel können die konischen Keile aus den Stöpseln gezogen werden, so dafs die Stöpsel lose in ihren Hülsen zurückbleiben, und wenn sie auf diese Weise freigemacht ~ worden sind, so kann man sie mittelst der Griffe H aus den Hülsen herausnehmen und mit dem verbindenden Leiterstück E zugleich entfernen.
    Das Ende jedes Leiterstückes D ist, wie gezeichnet, durch eine Oese an einer Seite der metallenen Kappe des Isolators geführt, und nachdem es um die Aufsenseite einer der Kappen C gebogen worden ist, wird es durch eine Schraubenklemme / festgeklemmt, welche sich an der anderen Seite der Kappe befindet. Die Construction dieser Klemmen ist aus Fig. Ii und 12 ersichtlich.
    Pa τ ε nt-An sp rüch:
    Zur Befestigung einer Leiterstrecke an Isolatoren und zur Herstellung der leitenden Verbindung zwischen den beiden an benachbarten Isolatoren endenden Leitungsstrecken:
    a) die Anordnung von metallenen Kappen auf den Isolatoren, die an der einen Seite mit einer Oese, durch welche das Ende des Leiterstückes gezogen wird, versehen sind, und an deren anderer Seite eine Schraubenklemme angeordnet ist, in welcher das Ende des Leiterstückes festgeklemmt werden kann, nachdem es um die Kappe herumgelegt wurde;
    b) die Anordnung eines Verbindungsstückes zwischen den Kappen, bestehend in einem kurzen Leiterstück mit federnden Stöpseln an den beiden Enden, welche in Hülsen an der Aufsenseite der Kappen gesteckt und sodann durch Keile aufgetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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