CH149983A - Verfahren zum Schnellpökeln. - Google Patents
Verfahren zum Schnellpökeln.Info
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/26—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
- A23B4/28—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
- A23B4/285—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/90—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
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Description
Verfahren zum Schnellpölzeln. Das bisher übliche Verfahren zum Schnellpökeln besteht im wesentlichen darin, dass das Fleisch in einen luftdicht verschliess baren Behälter gebracht, die Luft abgesaugt und die Pökellake eingelassen wird. Infolge des im Behälter herrschenden Unterdruckes sättigt dabei die Lake rasch die geöffneten Poren der äussern Fleischteile, vermag da gegen bei grösseren Fleischstücken, wie Schinken und dergleichen, nicht immer ge nügend tief in das Innere einzudringen, so dass die Fleischstücke leicht dem Verderben ausgesetzt werden. Um diesem tbelstande abzuhelfen, wer den gemäss der Erfindung die Fleischstücke, bevor sie in den Behälter eingelegt werden, mit gelochten Hohlnadeln versehen, durch welche die Lake bis zur vollkommenen Sätti-. jung aller im Vakuum befindlichen Fleisch teile eingepresst wird. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung in Fig. 1 schematisch veranschaulicht, während Fig. 2 noch beson- ders eine durchlochte Hohlnadel in Ansicht zeigt. Mit a ist der Behälter zur Aufnahme des Fleisches, beispielsweise eines Schinkens b. und mit c sind die in das Fleisch eingeführ ten, durchlochten Hohlnadeln bezeichnet. Die Hohlnadeln c werden in das Fleisch (Schinken b) eingesteckt; dieses wird dann mit den Hohlnadeln in den Behälter a ge bracht und letzterer luftdicht verschlossen. Hierauf wird aus dem Behälter a Luft ab gesaugt und dann die Lake durcb die Hohl nadeln bis zur vollkommenen und gleich mässigen Sättigung aller Fleischteile ein gepresst. Durch dieses Verfahren wird eine bedeutende Beschleunigung des Pökelns gegenüber Bekanntem erzielt. Um nun die Lake durch die Nadeln in die Fleischteile einpressen zu können, sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Hohlnadeln c mit Schläuchen oder Roh ren d versehen. Diese Leitungen führen zweckmässig zu einem gemeinsamen Verteiler e, von dem aus eine Leitung f in einen be sonderen Lakebehülter g bis nahe an den Boden geleitet ist. Bei h kann Luft und dadurch auch Feuchtigkeit aus dem Behälter a abgesaugt werden. Der Behälter g steht durch ein Ventil i oder dergleichen mit der Aussenluft in Verbindung. Öffnet man nun einen in der Leitung f liegenden Hahn 7c, so wird durch Atmosphärendruck durch die Leitung f und die Leitungen d Lake aus dem Be hälter g in die Hohlnadeln c und das Fleisch b gedrückt und letzteres vollkommen und relativ rasch mit Läke gesättigt. Anstatt Atmosphärendruck kann man auch beliebig höheren Druck in den Behälter g geben und so die Lake unter höherem Druck durch da: Fleisch pressen. Wenn man es wünscht, kann man durch eine besondere Leitung m voii dem Behälter g aus die Lacke auch noch direkt in den Fleischbehälter a eintreten lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Schnellpökeln, wobei das Fleisch in einen luftdicht verschliessbaren Behälter gebracht, die Luft abgesaugt und die Pökellake eingelassen wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fleischstücke, bevor sie in den Behälter eingebracht werden, mit gelochten Hohlnadeln versehen werden, durch welche die Lake bis zur vollständigen Sätti- nung aller im Vakuum befindlichen Fleisch stücke eingepresst wird.UNTERANSPRUCH: Verfahren zum Schnellpökeln, nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Zuführung der Lake die Hohlnadeln mit je einer Leitung verbunden werden, wel che Leitungen mit einem besonderen Lake behälter in Verbindung stehen, wobei die Lake unter Druck durch die Leitungen und die Hohlnadeln in das Fleisch gepresst wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH149983T | 1930-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH149983A true CH149983A (de) | 1931-10-15 |
Family
ID=4405484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149983D CH149983A (de) | 1930-09-26 | 1930-09-26 | Verfahren zum Schnellpökeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH149983A (de) |
-
1930
- 1930-09-26 CH CH149983D patent/CH149983A/de unknown
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