CH147406A - Verstellbarer Haspel. - Google Patents

Verstellbarer Haspel.

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CH147406A
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CH
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disks
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H Ott Gustav
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H Ott Gustav
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description


  Verstellbarer Haspel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  verstellbarer Haspel. Es sind Garnhaspel be  kannt, bei denen die     Strangenhalter    unter  Federwirkung stehen und unter dem Einfuss  der Feder nach aussen streben und den Strang  stets straff halten. Es sind ferner Haspel be  kannt, bei denen die     Strangenbalter    auf einen  wählbaren Durchmesser eingestellt werden  können, in welchem sie dann, einmal einge  stellt, verbleiben.  



       Zweck    vorliegender Erfindung ist, einen  Haspel zu     schaffen,    welcher wahlweise als  selbsttätig sich erweiternder Haspel oder als  Haspel mit einstellbarem Durchmesser benutzt  werden kann. Gemäss der Erfindung wird die  Nabe des verstellbaren Haspels aus zwei  gegeneinander     verdrehbaren,    unter dein     Ein-          flusse    einer Spiralfeder stehenden Scheiben  gebildet. Die     Strangenhalter    sind dabei an  der einen Scheibe     angelenkt    und durch     Oesen     der andern Scheibe geführt.

   Die zwischen  den beiden Scheiben angeordnete Spiralfeder  ist bestrebt, die Scheiben     gegeneinander    zu  verstellen und damit die     Strangenhalter    nach    aussen auf den grössten Durchmesser zu stellen.  Am Haspel vorgesehene Mittel ermöglichen  nun die relative Lage der Scheiben und damit  den radialen Abstand der     Strangenhalter    be  liebig einzustellen, oder aber die     Strangen-          halter    ganz dem Einfuss der Feder zu über  lassen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    schema  tisch dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     Axialschnitt,          Fig.    2 ist eine Ansicht,       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie     1-I     der     Fig.    1,       Fig.    4 und 5 sind Einzelheiten.  



  Der gezeichnete Haspel weist eine Welle  1 aus Holz- oder Kunstmasse auf, die     beider-          ends    mit     Metallzapfen    2     versehen    ist. Die  Welle 1 könnte aber auch mit einer zentralen  Bohrung versehen sein. Auf der Welle 1 ist  die aus einer leichten     Kunstmasse    bestehende  Scheibe 3 befestigt. Der Rand 4 der Scheibe  3 ist rechtwinklig abgebogen. Auf der Welle  1 ist lose drehbar eine zweite Scheibe 5 ge-      lagert; diese ist ebenfalls aus leichter     Kunst-          masse    hergestellt. Die Scheibe 5 liegt inner  halb des Flansches 4 der Scheibe 3; sie bildet  mit der Scheibe 3 eine gehäuseartige Nabe.

    Auf der Scheibe 5 sind in regelmässigen Ab  ständen und in gleichem radialen Abstand  Nieten 6 befestigt. Auf dem Schaft jeder  Niete sitzt lose drehbar ein     Strangenhalter    7,  der aus Draht gebogen ist. Der Schaft des       Strangenhalters    7 ist bei 8 rechtwinklig dop  pelt     abgekröpft.    Der Schaft 7 ist durch  Metallösen 9 durch den Flansch 4 hindurch  nach ausser) geführt. Das freie Ende des       Strangenhalters    7 ist mittelst eines Blech  bandes 10 mit dem Schaft fest verbunden,  so dass sich an jener Stelle Fäden nicht fan  gen und reissen könnten. In dem durch die  Scheibe 5 gebildeten Gehäuse ist eine Spiral  feder 11 angeordnet, deren eines Ende an der  Welle 1 und deren anderes Ende an der  Scheibe 5 befestigt ist.

   Die Feder 11 ist be  strebt, die Scheibe 5 in bezug auf die Scheibe  3 so einzustellen, dass die     Strangenhalter    7  sich auf den grössten Umfang einstellen. Der  maximale Durchmesser des Haspels wird  durch die     Abkröpfungen    8 bestimmt, welch'  letztere gegen den Flansch 4 anzuliegen kom  men und ein weiteres Drehen der Scheibe 5  und damit auch ein Umlegen der     Strangen-          halter    7 verhindern. An der Scheibe 5 ist ein  Gehäuse 13 koaxial zur Welle 1 angeordnet;  ferner ist an der Welle 1 ein Sperrad 14 be  festigt.

   Mit diesem Sperrad steht eine Klinke  16 in Eingriff, die am Gehäuse 13 mittelst  Bolzen 17 angelegt ist und die unter der Ein  wirkung einer Feder 18 steht; letztere ist be  strebt, die Klinke 16 in Eingriff mit dem  Sperrad 14 zu halten. Die Feder 18 ist im  Gehäuse 13 festgelegt. Zum Ein- und Aus  schalten der Klinke 16 ist ein verschiebbar  im Gehäuse 13 gelagerter Bolzen 19 vorge  sehen; dieser ist mit einem Kopf 20, der  ausserhalb des Gehäuses liegt, versehen. Beim  Verschieben des Kopfes 20 in der einen Rich  tung hebt der längs der Klinke 16 gleitende  Bolzen 19 diese aus der     Zahnung    des Sperr  rades 14 aus. Zur Führung des Bolzens 19  ist ein U-förmiges Stück 21 vorgesehen, wel-         ches    im Gehäuse 13 versenkt angeordnet ist.

    Eine am Bolzen 19 befestigte Blattfeder 22  gleitet in der Führung 21 und sichert durch  Reibung den Bolzen in der eingestellten Lage.  Die     Ausrückvorrichtung    könnte auch durch  eine     unrunde,    auf die     Klinke    wirkende Scheibe  gebildet     seit).     



  Durch Wahl richtiger     Materialien    und  Abmessungen kann das Gewicht des     Haspels     sehr klein gehalten werden. Nach     Auflegen     eines     Stranges    auf die Halter werden die  Scheiben 3 und 5 gegeneinander gedreht.  Sind die     Strangenbalter    auf den richtigen  Umfang eingestellt, so wird durch Verschieben  des Kopfes 20 die Klinke 16 in das Sperrad  14 eingesetzt. Die     Strangenhalter    7 behalten  dann den eingenommenen Durchmesser.

   Wird  aber gewünscht, dass die     Strangenhalter    sich  selbsttätig nach Möglichkeit nach aussen im  Strang verstellen können, so wird die Klinke  16 mittelst des Bolzens 19 ausser     Eingriff    mit  dem Sperrad 14 gestellt. Die Feder 11 ist  dann bestrebt, die Scheibe 5 zu drehen und  damit die     Strarigenhalter    7 nach aussen zu  stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstellbarer Haspel, bei welchem an der Nabe Strangenhalter verschwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe zwei gegeneinander verdrehbare, unter dem Ei influss einer Spiralfeder stehende Scheiben aufweist, wobei die Strangenhalter an der einen Scheibe angelenkt und durch Ösen der anderen Scheibe geführt sind und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Scheiben wahlweise dem Einfluss der Feder überlassen oder in bezug aufeinander fixieren zu können, zum Zwecke den Haspel selbstöffnend oder mit festem Durchmesser verwenden zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben zusammen ein die Spiralfeder einschliessen des Gehäuse bilden. 2. Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Scheiben aus leichter Kunstmasse bestehen. 3. Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strangenhalter abge- kröpft sind, und zwar so, dass die Kröpf- stelle als Anschlag für die Drehung der Scheibe (5) in bezug auf die Scheibe (3) dient. 4.
    Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus Kunstmasse be stehende Scheiben (3, 5) eingesetzt sind. Einstellbarer Haspel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fest stellen der Scheiben in bezug aufeinander mit der einen Scheibe ein Sperrad über die Welle in starrer Verbindung steht, während auf der andern Scheibe eine Klinke an geordnet ist, welche mit dem Sperrad in Eingriff gebracht werden kann. 6. Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausschalten der unter der Einwirkung einer Feder stehenden Klinke ein von ausserhalb des Gehäuses zugängliches Organ vorgesehen ist. 7.
    Verstellbarer Haspel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 - 6, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH147406D 1930-05-28 1930-05-28 Verstellbarer Haspel. CH147406A (de)

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