DE514566C - Verstellbarer Haspel - Google Patents

Verstellbarer Haspel

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DE514566C
DE514566C DEP59405D DEP0059405D DE514566C DE 514566 C DE514566 C DE 514566C DE P59405 D DEP59405 D DE P59405D DE P0059405 D DEP0059405 D DE P0059405D DE 514566 C DE514566 C DE 514566C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verstellbarer Haspel Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Haspel mit verschwenkbaren Garnträgern, bei dem die Garnträgerarme an gegenseitig verdrehbaren Scheiben angeordnet sind.
  • Es sind bereits verstellbare Haspel mit Strähnträgern bekannt, wobei die letzteren auf einer mittleren Scheibe verschwenkbar gelagert und so geführt sind, daß sie verschiedene Neigungen zu derselben einnehmen können, so daß der Haspel auf verschiedene Durchmesser einstellbar ist. Die Führung der Träger erfolgt hierbei entlang spiralförmiger Bahnen, wobei infolge des Umstandes, daß die Träger nahe der Nabe angelenkt sind, die Verstellmöglichkeit des Haspeldurchmessers verhältnismäßig gering ausfällt.
  • Es sind auch verstellbare Haspel mit v erschwenkbaren Garnträgern bekannt,; bei denen die Garnträger bzw. Garnträgerarme an gegenseitig v erdrehbaren Scheiben angeordnet sind, von denen jede auf der Achse drehbar gelagert ist und wobei die Abstützung der Garnträger durch mehrere Sätze solcher Scheiben erfolgt. Derartige Haspel beanspruchen aber verhältnismäßig viel Platz, insbesondere in axialer Richtung.
  • Die genannten Nachteile der bekannten Haspel sollen .gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß bei einem verstellbaren Haspel die zur wechselseitigen oder gabelförmigen Anlenkung der Garnträgerarme dienende Scheibe am ihrem Umfang eine auf ihr drehbare Felge trägt, welche mit an sich bekannten, zum Durchtritt der Garnträgerarme dienenden Bohrungen versehen ist, von denen jeweils benachbarte auf entgegengesetzten Seiten der Felge bzw. der Scheibe liegen.
  • Zweckmäßig ist die verstellbare Felge U-förmig ausgebildet, so daß sie mit den U-Schenkeln den Scheibenkranz umfaßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des Haspels nach Richtung i-i der Abb. 3 gesehen, Abb.2 einen Garnträger in Seiten- und teilweiser Vorderansicht, Abb.3 den Haspel mit Bremse in Seitenansicht, Abb. ¢ einen Schnitt nach Linie, q.-¢ der Abb. 3 im größeren Maßstab, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 den zum Anlenken der Ausleger dienenden Stift, Abb. 7 eine andere Form des Garnträgers. Der Haspel besteht aus einer zweckmäßig durchbrochenen Scheibe a, die bequem in der Hand gehalten werden kann, ferner einer auf derselben drehbaren Felge b, die auf der ersteren mit leichter Reibung ruht und mittels einer Schraube c (Abb.3 und 5) verdreht werden kann.
  • Nach dem äußeren Scheibenumfang sind im entsprechenden Abstand vom Mittelpunkt Stifte d eingenietet oder eingeschraubt, welche als Lagerzapfen für die zu Augen geformten Enden e der Garnträgerarme f dienen. Die Garnträgerarme sind demnach verschwenkbar auf der Scheibe angeordnet. An ihren freien Enden sind die Garnträger zweckmäßig als Auflager v ausgebildet.
  • Die Felge b ist mit Bohrungen ä oder mit länglichen Ausnehmungen versehen, in denen mit dem erforderlichen Spiel die Garnträgerarme geführt sind, so daß sie leicht verschwenkt werden können.
  • Gemäß der Stellung nach Abb. i werden die Garnträgerarme f bei Drehung der Felge b im Sinne des Pfeiles lt in die' Lage f' gebracht, wobei sie also ungefähr radial liegen. Diese Stellung entspricht dem größten Haspeldurchmesser, da dieser im Sinne des Pfeiles z (Abb. i) wächst.
  • Eine Feder i ist einerseits auf der Scheibe a und andererseits ,an der Felge b befestigt, die, sofern sie angewendet wird, zur Zurückführung der Garnträgerarme f in die Lage des größten Haspeldurchmessers (Lage f) dient.
  • Zweckmäßig werden die Garnträgerarme f, deren Anzahl beliebig sein kann, derart angeordnet (Abb.3), daß sie abwechselnd zu den beiden Seiten der Scheibe a liegen, wodurch die Verstellmöglichkeit des Haspels vergrößert wird. Zu diesem Zweck werden die Felgenbohrungen g versetzt angeordnet, so daß sie abwechselnd auf der einen oder anderen Scheibenseite liegen.
  • Die angenieteten Stifte -l springen nicht vor und hindern nicht die Beweglichkeit der Garnträgerarme.
  • Verlangen die zu wickelnden Strähne keine große Durchmesseränderung des Haspels, so können die Garnträgerarme aus je zwei parallelen Drahtschenkeln f, f bestehen (Abb. 7), welche zu den beiden Seiten der Scheibe a angeordnet und in der Felge b in zwei Bohr engen geführt sind, welche zu beiden Seiten der Scheibe a liegen.
  • Das Ende des Schenkels; f ist beispielsweise abgebogen, mit Gewinde versehen und wird mit diesem durch ein Auge e' des Endes des anderen Schenkels f gesteckt, worauf eine Mutter tt auf das Gewinde aufgeschraubt wird. In einen seitlichen Ansatz k der Felge b, der mit ihr aus einem Stück bestehen oder auf ihr besonders befestigt sein kann, ist eine gerändelte Schraube c angeordnet, mittels welcher die Felge auf der Scheibe a in einer beliebigen Lage festgeklemmt werden kann. Der Ansatz k der Felge b wird natürlich mit einer Nut l für die Scheibe versehen.
  • Die Feststellschraube c kann auch am äußeren Felgenumfang angeordnet werden. Mittels einer Bremse in wird die Haspelwelle u gebremst.
  • Die Bremse besteht aus einer flachen Stahlfeder in in Zangen- bzw. Pinzettenform, welche auf einer Spindel p befestigt ist, die sich gegen eines der Lager g der Haspelwell;en stützt und die Drehung der Blattfeder in verhindert. -Um die Wellen ist ein Lederstreifen r gelegt. Dieser wird durch eine Schraube s gehalten, welche zu diesem Zweck ein Vierkant s' aufweist. Mittels der gerändelten Mutter t kann nach Erfordernis die Bremswirkung und damit die Fadenspannung geregelt werden.
  • Die Ränder in' der Feder in sind entsprechend dem Durchmesser der Welle m gekrümmt und halten den Lederstreifen r fest. Da die Garnträgerarme leicht biegsam sind, so kann der Strähn stets leicht aufgelegt werden, und er ist stets vollkommen gespannt gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Haspel mit verschwenkbaren Garnträgern, bei dem die Garnträgerarme an gegenseitig verdrehbaren Scheiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur wechselseitigen oder gabelförmigen Anlenkung der Garnträgerarme (f) dienende Scheibe (a) an ihrem Umfang eine auf ihr drehbare Felge (b) trägt, welche mit an sich bekannten, zum Durchtritt der Garnträgerarme dienenden Bohrungen (ä) versehen ist, von denen jeweils benachbarte auf entgegengesetzten Seiten der Felge (b) bzw. der Scheibe (a) liegen. a. Verstellbarer Haspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Felge U-förmig so ausgebildet ist, daß sie mit den U-Schenkeln den Scheibenkranz (a) umfaßt.
DEP59405D 1928-01-11 1929-01-06 Verstellbarer Haspel Expired DE514566C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR514566X 1928-01-11

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DE514566C true DE514566C (de) 1930-12-13

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ID=8914242

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP59405D Expired DE514566C (de) 1928-01-11 1929-01-06 Verstellbarer Haspel

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