DE807375C - Verstellbare Garnwinde - Google Patents
Verstellbare GarnwindeInfo
- Publication number
- DE807375C DE807375C DEP1801A DEP0001801A DE807375C DE 807375 C DE807375 C DE 807375C DE P1801 A DEP1801 A DE P1801A DE P0001801 A DEP0001801 A DE P0001801A DE 807375 C DE807375 C DE 807375C
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- DE
- Germany
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- disk
- winch
- axis
- hub
- adjustable thread
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/18—Methods or apparatus in which packages rotate
- B65H49/20—Package-supporting devices
- B65H49/30—Swifts or skein holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
-
- Es sind an sich Garnwinden bekannt, die je nach dem Durchmesser des Stranges verstellbar sind.
- Durch die Erfindung wird nun ein Haspel geschaffen, der nicht allein dem Durchmesser des jeweiligen Stranges angepaßt werden kann, sondern der sich auch nachgiebig allen etwaigen Unregelmäßigkeiten im Strang zwangläufig anschmiegt, und zwar durch eine Bauart, die bei größter Einfachheit eine sehr große Betriebssicherheit gewährleistet.
- Dieses ist bei der Garnwinde gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Arme aus federnden Drahtbügeln bestehen, deren Enden an den einen Schenkelenden von Scheren befestigt sind, deren andere Enden in gegeneinander durch Federeinwirkung verschiebbaren, gleichachsig gelagerten Nabenscheiben drehbar befestigt sind.
- Die Verschiebbarkeit der Nabenscheiben zueinander und das hierdurch hervorgerufene Offnen und Schließen der Schere, was eine Verlängerung oder \'erkürzung der Arme hervorruft, ist erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die eine Nabenscheibe fest auf der Achse sitzt, während die andere Scheibe verschiebbar ist und sich gegen ihre äußere Stirnfläche eine Schraubenfeder abstützt, die um die Achse gewunden ist und deren anderes Ende sich gegen eine auf der Achse sitzende Stellscheibe abstützt.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I.
- Die Garnwinde besitzt die sechs Arme I bis 6.
- Jeder Arm besteht aus einem Drahtbügel mit den Schenkeln 7 und 8 und einer Schere mit den Schenkeln 9, I0, II und 12. Die Enden der Drahtbügelschenkel 7 und 8 sind an den Enden der Scherenschenkel g und 10 gelenkig befestigt. Die Enden der ScherenschenkelII und 12 hingegen lagern in radial verlaufenden Schlitzen I3 je einer Nabenscheibe 14 und 15. Auch diese Schenkel II und I2 sind demnach beweglich zu den Nabenscheiben 14 und I5 angeordnet.
- Die Nabenscheiben sitzen auf einer gemeinsamen Achse, und zwar ist die Nabenscheibe 15 mit dieser Achse 16 fest verbunden, während die Nabenscheibe 14 auf dieser Achse verschiebbar ist.
- Gegen die äußere Stirnfläche der Nabenscheibe 14 drückt die Schraubenfeder I7, die um die Achse 16 gewunden ist und sich mit ihrem anderen Ende gegen eine Stelischeibe I8 anlegt, welche auf dem mit entsprechendem Gewinde versehenen Achsenende 19 in Richtung des Pfeiles 20 verstellbar ist.
- Die Wirkungsweise der Garnwinde ist folgende: Durch Verstellen der Stellscheibe 18 nach außen kann sich der Abstand der Nabenscheiben 14 und 15 vergrößern.
- Die Scherenschenkel werden dadurch mehr gespreizt, und es tritt eine Verkürzung des Tragarmes ein. Aber auch dann, wenn die Scheibe 18 nicht verstellt wird, können die Tragarme sich infolge der Zwischenschaltung der Schraubenfeder 17 verkürzen, so daß man in der Lage ist, den Strang immer unter genügender Spannung zu halten und etwaige Unregelmäßigkeiten ganz zwangsläufig von der Schraubenfeder 17 aufgenommen werden. Infolge der leichten Federung ist das Auflegen des Stranges schnell und mühelos möglich.
- PATENTANSPRtJCHE: 1. Verstellbare Garnwinde, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aus federnden Drahtbügeln bestehen, deren Enden an den einen Schenkelenden von Scheren befestigt sind, deren andere Enden in gegeneinander durch Federeinwirkung verschiebbaren, gleichachsig gelagerten Nabenscheiben drehbar befestigt sind.
Claims (1)
- 2. Verstellbare Garnwinde, nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nahenscheibe fest auf der Achse sitzt, während die andere Scheibe verschiebbar ist und sich gegen ihre äußere Stirnfläche eine Schraubenfeder abstützt, die um die Achse gewunden ist und deren anderes Ende sich gegen eine auf der Achse sitzende Stellscheibe abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1006057T | 1947-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807375C true DE807375C (de) | 1951-06-28 |
Family
ID=9565392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1801A Expired DE807375C (de) | 1947-11-06 | 1948-10-01 | Verstellbare Garnwinde |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807375C (de) |
FR (1) | FR1006057A (de) |
-
1947
- 1947-11-06 FR FR1006057D patent/FR1006057A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-10-01 DE DEP1801A patent/DE807375C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1006057A (fr) | 1952-04-18 |
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