DE922453C - Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern, insbesondere bei Messapparaten - Google Patents

Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern, insbesondere bei Messapparaten

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DE922453C
DE922453C DEA8169D DEA0008169D DE922453C DE 922453 C DE922453 C DE 922453C DE A8169 D DEA8169 D DE A8169D DE A0008169 D DEA0008169 D DE A0008169D DE 922453 C DE922453 C DE 922453C
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DE
Germany
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spring
arrangement
coil springs
axis
measuring devices
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Expired
Application number
DEA8169D
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English (en)
Inventor
Erwin Drewanz
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
    • G04B18/026Locking the hair spring in the indexing device, e.g. goupille of the raquette

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern, insbesondere bei Meßapparaten. Man hat solche Federn an ihrem äußeren Ende meist mittels Verstiftung starr befestigt. Dabei ist es, wenn es sich darum handelt, genaues Verhalten in bezug auf das Drehmoment in Abhängigkeit von der Verdrehung des anderen Federendes zu erreichen, notwendig, die Einspannstelle so genau auf den natürlichen Federverlauf abzurichten, daß dieser nicht gestört wird. Wenn dann die Feder gespannt wird, ergibt sich trotzdem, daß das äußere Federende danach trachtet, mit fortschreitender Federspannung seine tangentiale Richtung zu ändern. Da dies bei starrer Einspannung nicht möglich ist, wirkt sich das darin aus, däß die Feder exzentrisch über den Mittelpunkt gezogen wird, so daß bei stärkerer Federspannung die-ein-. zelnen Windungen zusammenliegen werden. Das hat zur Folge, daß die Proportionalität zwischen Federdrehmoment und Verstellwinkel gestört wird.
  • Aus den Fig. i und 2 der Zeichnung ist ersichtlich, wie der Federverlauf von einer Spirale abweicht, sofern eine Spiralfeder mit einem fest eingespannten Ende nach Fig. i gespannt wird. .Bei dem Spannen wird die Feder eine Form nach Fig. 2 einnehmen.,Das eingespannte Federende ist nach der Einspannung schärfer umgebogen, wodurch die Feder exzentrisch nach rechts gedrückt wird.
  • Eine Möglichkeit, dem Federende auch bei stärkerer Spannung zu gestatten, sich stets in tangentialer Richtung einzustellen, ist die, das Federende drehbar zu lagern, wie es z. B. in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei ergibt sich jedoch insbesondere dann, wenn die Feder wie nach Fig. q. wiederum gespannt ist, daß die Symmetrie der Feder gestört wird. Die Feder wird sich daher wie nach Fig. q. wenigstens in gespanntem Zustand schief ziehen, was wiederum die Proportionalität im Verstellwinkel stört.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern beseitigt, bei der sich das äußere Federende auf einen ortsfesten Anschlag od. dgl. auflegt und die Feder zwischen der äußeren Auflage und ihrer Achse durch eine drehbare _ Klemmvorrichtung gehalten wird, die sich entsprechend der fortschreitenden Federspannung anzupassen vermag.
  • In der Fig. 5 ist eine derartige Anordnung als Beispiel. gezeigt. Die ungespannte Feder i nimmt dabei die voll ausgezeichnete Form an. Sie verläuft von der Achse-2 spiralförmig gebogen bis zum Anschlag 9 und wird tangential durch die Klemmvorrichtung 3 gehalten, die um ihre Achse 5 drehbar gelagert ist, so daß die frei einstellende Spiralform der Feder i nicht gestört wird. Durch Anziehen und Lösen des radial veränderlichen Anschlages 9 kann die Symmetrie der Feder i zur Achse :2 hergestellt werden. Wird die Achse a in Pfeilrichtung gedreht, so spannt sich die Feder i und wird die gestrichelt gezeichnete Form einnehmen, wobei das Federende zwischen dem Anschlag 9 und der Klemmvorrichtung 3 um den Betrag X ausweicht, da die Klemmvorrichtung 3 sich der veränderten Spiralform anpaßt und sich um einen betreffenden Betrag üm ihre .Achse 5 dreht. Eine derartige Anordnung gestattet es somit, die Feder i zu spannen, ohne-daß -die-Proportionalität zwischen Federdrehmoment und Verstellwinkel gestört und ohne daß eine symmetrische Form zur Achse :2 erzeugt wird.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die konstruktive Ausführung der Anordnung näher dargestellt.
  • Das äußere Federende ist in einer drehbaren Klemmvorrichtung 3 befestigt. Auf einem Steg q. sitzt eine Achse 5, die drehbar im Bügel 6 sitzt. Im Bügel 6 ist um die Achse 5 ein Käfig angeordnet, dessen Wand 7 die Druckschraube 8 faßt. Das äußere Federende ist zwischen dem Käfig und der Achse 5 hindurchgeführt und wird mit der Druckschraube 8 zwischen -Käfig und Achse 5 geklemmt. Die ganze Klemmvorrichtung kann sich also unter der Wirkung des radial nach außen strebenden Federendes. um die Achse 5 drehen. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern, insbesondere bei Meßapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß sich das äußere Federende auf einen ortsfesten Anschlag od. dgl. auflegt und daß die Feder zwischen der äußeren Auflage und ihrer Achse durch eine drehbare Klemmvorrichtung gehalten wird, die sich entsprechend der fortschreitenden Federspannung anzupassen vermag. z. Anordnung- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung in der Nähe des Federendes angebracht ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für das äußere Federende aus einer Stellschraube besteht.
DEA8169D 1943-06-12 1943-06-12 Anordnung zum Einspannen von Spiralfedern, insbesondere bei Messapparaten Expired DE922453C (de)

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DE1068188B (de) * 1959-10-29
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