DE25792C - Cigarretten-Wickelapparat - Google Patents

Cigarretten-Wickelapparat

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Publication number
DE25792C
DE25792C DENDAT25792D DE25792DA DE25792C DE 25792 C DE25792 C DE 25792C DE NDAT25792 D DENDAT25792 D DE NDAT25792D DE 25792D A DE25792D A DE 25792DA DE 25792 C DE25792 C DE 25792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
machine
band
cylinders
wrapping machine
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Active
Application number
DENDAT25792D
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English (en)
Original Assignee
H. E. CASGRAIN in Quebeck, Canada
Publication of DE25792C publication Critical patent/DE25792C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/44Pocket cigarette-rollers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Apparat dient sowohl für die fabrikmäfsige Herstellung von Cigaretten, als auch für den Selbstgebrauch des Rauchers, da er bequem in der Tasche getragen werden kann.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Endansicht und
Fig. 2 eine obere Ansicht der Maschine in geschlossenem Zustande;
Fig. 3 ein Querschnitt durch dieselbe;
Fig. 4 ein Längsschnitt durch den federnden Cylinder A der Maschine;
Fig. 5 eine Ansicht des mit seinen beiden Enden je an einem Ende befestigten Bandes K; Fig. 6 eine Endansicht und
Fig. 7 ein Querschnitt des Cylinders A in vergrößertem Mafsstabe.
Zwei hohle Cylinder A und B lagern in den Endstücken C C der beiden durch ein Scharnier D1 mit einander verbundenen Gehäuse D D. Der Cylinder B sitzt fest auf seiner Welle 2?1 und kann durch die am Ende dieser Welle befestigte Kurbel E mit der Hand gedreht werden. Der Cylinder A sitzt lose auf seiner Welle A1. Um letztere ist eine Spiralfeder F geVunden, welche mit ihrem einen Ende an der Wellet1 und mit dem anderen an dem Cylinder A befestigt ist. Auf dem vierkantigen Ende A2 der Welle Av sitzt eine Kurbel G, welche an ihrem äufseren Ende eine Oeffnung hat zur Aufnahme einer Schraube H1 welche durch diese Oeffnung in das Endstück C geschraubt wird und hierdurch die Welle· A1 verhindert, sich mit dem Cylinder A zu drehen. Löst man die Schraube, so kann man' durch Drehen der Kurbel G die Spannung der Feder F reguliren. Beide Cylinder sind der Länge nach mit einem Schlitz a, Fig. 4 und 7, versehen. In diese Schlitze werden die Enden J, Fig. 5, des Bandes K gesteckt. Diese Enden sind umgenäht, so dafs sie Schleifen bilden, in welche die Drähte L, Fig. 5 und 6, gesteckt werden, wenn die Enden durch die Schlitze α gesteckt sind. Die Drähte L halten alsdann die Enden des Bandes K in den Schlitzen α zurück.
Bei geschlossener Maschine ist das Band K von dem Cylinder A aufgewickelt. Oeffnet man die Maschine durch Auseinanderklappen der Gehäuse D, so wickelt sich das Band von dem Cylinder A ab und spannt dabei die Feder F, so dafs der Cylinder A das Bestreben hat, das Band K wieder aufzuwickeln.
Beim Gebrauch der Maschine klappt man die beiden Gehäuse DD aus einander; hierdurch entfernen sich die beiden Cylinder A und B von einander und B zieht das Band K mit sich, ..so dafs dieses nun zwischen beiden ausgespannt ist. Man legt alsdann auf das Band das Cigarettenpapier und auf den einen Rand desselben den Tabak der Länge der Maschine nach mit den Cylindern A und B parallel. Schliefst man nun das Gehäuse, so wird das Band von A aufgewickelt und der Tabak befindet sich alsdann zwischen beiden Cylindern in einer von dem Bande gebildeten Tasche, Fig. 3, während das Papier O die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnimmt.
Man dreht nunmehr die Kurbel E in der Richtung des Pfeiles β1, Fig. ι und 3, wodurch das Band K von A auf B aufgewickelt wird, dabei den Tabak dreht und gleichzeitig das Papier O um denselben herumwickelt. Letzteres wird vorher an seinem freien Ende angefeuchtet oder gummirt. Sobald das Band vollständig auf B aufgewickelt ist, läfst man die Kurbel und die beiden Gehäuse D los, worauf das Band von A unter der Einwirkung der Feder F wieder aufgewickelt und die fertige Cigarette aus der Maschine geschnellt wird. Die Maschine ist alsdann für eine zweite Cigarette fertig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Cigarettenmaschine, bestehend aus den beiden Cylindern A und B, welche in den Endstücken C C der beiden durch ein Scharnier D' mit einander verbundenen Gehäuse D D gelagert sind und von denen der Cylinder A unter dem Einflüsse einer Spiralfeder F steht, während der Cylinder B durch eine Kurbel E von Hand gedreht werden kann, in Verbindung mit dem Bande K, welches mit seinen beiden Enden an je einem der beiden Cylinder befestigt ist. .
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT25792D Cigarretten-Wickelapparat Active DE25792C (de)

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