DE810197C - Dornlose Guertelschnalle - Google Patents

Dornlose Guertelschnalle

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Publication number
DE810197C
DE810197C DE1949P0036471 DEP0036471D DE810197C DE 810197 C DE810197 C DE 810197C DE 1949P0036471 DE1949P0036471 DE 1949P0036471 DE P0036471 D DEP0036471 D DE P0036471D DE 810197 C DE810197 C DE 810197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thornless
buckle
belt
roller
pinch roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0036471
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Grandi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIUSEPPE GRANDI MAILAND (ITALIEN)
Original Assignee
GIUSEPPE GRANDI MAILAND (ITALIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GIUSEPPE GRANDI MAILAND (ITALIEN) filed Critical GIUSEPPE GRANDI MAILAND (ITALIEN)
Application granted granted Critical
Publication of DE810197C publication Critical patent/DE810197C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • A44B11/14Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with snap-action

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Dornlose Gürtelschnalle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle für Hosengürtel o. dgl., die einen festen Zusammenhalt der beiden Enden eines Gürtels in jeder beliebigen und passenden Spannweite innerhalb der Gürtellänge zuläßt, ohne die Anwendung beweglicher Glieder, die in Löcher oder Aussparungen des Gürtels eingreifen.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ist daher die Anordnung von Mitteln, die auf die Rückseite des Gürtelbandes einen Druck ausüben, um die gewünschte Klemmung herbeizuführen, ohne daß jedoch hierbei die Kanten des Gürtelbandes beeinflußt und beschädigt werden.
  • Weiter befaßt sich die Erfindung mit der Ausbildung der Klemmittel, die eine gleichmäßige Anspannung des Gürtelbandes gewährleistet, dabei aber Abbiegungen mit kleinem Halbmesser und Störungen in der Faserstruktur vermeidet, die das gute Aussehen der Außenseite des Gürtelbandes beeinträchtigen würden.
  • Ferner sieht dieErfindung dieAnordnung federnd nachgiebiger Mittel vor, die die Klemmvorrichtung in der Offenstellung halten, um das freie Ende des Gürtelbandes nach Belieben leicht und schnell in die Schnalle einführen zu können.
  • Weiter ist durch besondere Gestaltung der Klemmvorrichtung, die einen Druck auf die beiden Kanten des Gürtelbandes vermeidet, jedes Abnutzen des Gürtelbandes hintangehalten und damit die Gebrauchsfähigkeit des Gürtels verlängert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfühi:ungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Schnalle ohne das Gürtelband, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. .4 eine Seitenansicht teilweise nach Linie B-B in Fig. 3 geschnitten, Fig. 5 schaubildlich die Anpreßwalze mit Federglied, das diese in der Offenstellung hält, Fig. 6 ,das Federglied und Fig. 7 einen Teilschnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise des Federgliedes.
  • In allen Abbildungen sind die gleichen Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • Der Körper oder Rahmen der Schnalle besteht, aus einer zweckmäßig aus Metall gefertigten Vorderplatte i mit abgebogenen Seitenteilen 2, 3, an denen eine Walze 4, die das Klemmorgan zum Festhalten des Gürtelbandes in der gewünschten Weite bildet, und ein Dornhebel s angeordnet sind, wobei letzterer zur Befestigung der Schnalle an dem anderen Ende des Gürtelbandes dient. Der Dornhebel 5 ist in seiner Ausbildung bekannt und bildet nicht Gegenstand der Erfindung: Er kann durch jedes andere Klemmittel ersetzt werden, durch das die Schnalle fest mit dem Ende des Gürtelbandes verbunden werden kann, und das sich lösen läßt, wenn das Gürtelband ausgewechselt oder gereinigt werden soll.
  • Die Vorderplatte i ist mit einer Aussparung 6 für den Durchzug des freien Endes 7 des Gürtelbandes 8 versehen, dessen Gegenende 9, wie vorbeschrieben, durch den Dornhebels befestigt ist. Die Aussparung 6 kann auch entfallen, wobei dann das freie Ende 7 des Gürtelbandes von innen gegen das feste Ende 9 gesteckt wird. Die Platte i kann dann mit einer Schmuckgravierung, bildlichen Darstellungen o. dgl., versehen sein.
  • Die Klemmwalze 4 ist drehbar auf einer dünnen Achse io gelagert, die eine exzentrische Bohrung der Walze 4 durchsetzt. Die Walze 4 ist mit einer Riffelung, etwa in der Form von achsparallelen Zähnen, versehen, um eine ausreichende Klemmreibung auf der Rückseite des Gürtelbandes 8 zu erzielen. Um dabei eine unerwünschte Abnutzung der Kanten des Gürtelbandes zu vermeiden, ist die Riffelung nicht bis zu den Enden i i, 12 der Walze 4 durchgeführt, wie auch die Riffelung an diesen Stellen weniger ausgeprägt gehalten sein kann.
  • Die Klemmwirkung der Walze 4 ergibt sich eindeutig aus der Fig. 3. Wenn sich die Walze 4 in der in vollen Linien und mit Stirnschraffur eingezeichneten Stellung befindet, kann das Gürtelband frei zwischen der Walze 4 und der Rückseite der Platte i bis zur gewünschten Spannweite eingeführt werden, indem das Ende 7 in Richtung des Pfeiles 13 gezogen wird. Beim Nachlassen des Zuges in dieser Richtung rutscht das Gürtelband zurück und nimmt dabei durch Reibung die Walze 4 mit. Diese dreht sich um die Achse io in Richtung des Pfeiles 24. Zufolge der exzentrischen Anordnung der Achse io nähert sich die Walze 4 der Rückseite der Platte i, gestrichelt in Fig. 3 eingezeichnet, und klemmt hierbei das Gürtelband fest, wobei eine feste Klemmpressung in jeder Einstellweite des Gürtelbandes erreicht wird. Ein von der Stirnseite 3 abgebogener Anschlag 14 bestimmt die Endstellung der Walze 4, wobei die Lage dieses Anschlags 14, der auch in anderer Weise ausgebildet sein kann, so gewählt ist, daß das Gürtelband durch den auf es einwirkenden Zug in Pfeilrichtung i,5 sicher eingeklemmt wird. Zum Lockern oder Lösen des Gürtels wird nach Ziehen am Gürtelende in Richtung 13 die Walze 4 durch leichten Druck in die Lage nach Fig.3 zurückgebracht, was mit einer Hand ausgeführt werden kann.
  • Um die Walze 4 in der größten Abstandsstellung von der Platte i zuhalten, damit das Gürtelende leicht eingeführt werden kann, ist gemäß der Erfindung ein Federglied (Fig.5 bis 7) vorgesehen. Dieses Federglied besteht aus einer kleinen Stahldrahtfeder mit zwei aufeinander zurückgebogenen Schenkeln 16, 17, deren abgewinkelten Enden 18, i9 so abgebogen sind, daß sie bestrebt sind, sich unter der Federwirkung in Richtung der Pfeile 20, 21 stets aneinanderzulegen.
  • Das Federglied ist mit den Schenkeln 16, 17 in eine Stirnflächenbohrung 22 der Walze 4 eingesteckt, während die Klemmschenkel 18, i9 das Ende 23 der Achse io zwischen sich einschließen, das hier mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen 23 versehen ist. Die Achse io ist durch ein den Abflachungen 23 entsprechendes Loch in dem Lappen 2 undrehbar gehalten, wie auch andere Maßnahmen getroffen sein können, um die Achse io undrehbar zu halten.
  • Die Anordnung der Abflachungen 23 ist so getroffen, daß die Klemmschenkel 18, i9 an ihnen anliegen, wenn die Walze.4 sich in der größten Abstandsstellung von der Plattei befindet. Die Walze 4 wird somit von den Klemmschenkeln 18, i9, die bestrebt sind, sich aneinanderzuschließen, in dieser Stellung gehalten, da durch jede Drehung der Walze 4 die Klemmschenkel 18, i9 gespreizt werden. Die Wirkungsweise des Federgliedes ergibt sich aus Fig. 7, die in ausgezogenen Linien die Stellung der Walze 4 in der Off enstellung zur leichten Einführung des Gürtelbandes, in gestrichelten Linien die Klemmstellung, wiedergibt.
  • Es können auch andere nachgiebige Walzen verwendet werden mit beispielsweise in Schlitze der Walze oder der Achse eingreifenden Federn oder kleinen Rückholfedern o. dgl.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dornlose Gürtelschnalle mit einer gegen die Rückseite der Schnallenplatte unter der Zugwirkung des Gürtelbandes anpreßbaren Klemmwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (4) um eine zu ihr exzentrische Achse (io) drehbar zwischen von der Schnallenplatte abgebogenen Lappen (2, 3) gehalten ist.
  2. 2. Dornlose Schnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (4) mit einer nicht bis zu ihren Enden . geführten Riffelung versehen ist.
  3. 3. Dornlose Schnalle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (4) durch eine Feder (16 bis i9) in einer sie von der Schnallenplatte (i) abhebenden Lage gehalten ist.
  4. 4. Dornlose Schnalle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (4) lose drehbar auf ihrer Tragachse (io) gelagert, diese an einem Ende an einander gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen (23) versehen, undrehbar in den Lappen (2, 3) gelagert und an den Abflachungen von den Spreizschenkeln (18, ig) der an der Klemmwalze befestigten Feder (16, 17) umschlossen ist.
  5. 5. Dornlose Schnalle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Drehbewegung der Klemmwalze (4) gegen die Schnallenplatte (i) durch einen Anschlag (14) begrenzt ist.
  6. 6. Dornlose Schnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnallenplatte (i) mit einer Durchtrittsöffnung (6) für das Ende des Gürtelbandes (7) versehen ist.
DE1949P0036471 1948-03-12 1949-03-12 Dornlose Guertelschnalle Expired DE810197C (de)

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IT810197X 1948-03-12

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DE810197C true DE810197C (de) 1951-08-06

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ID=578406

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DE1949P0036471 Expired DE810197C (de) 1948-03-12 1949-03-12 Dornlose Guertelschnalle

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DE (1) DE810197C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183291B (de) * 1962-04-10 1964-12-10 Holmberg Gote Eskil Yngve Klemmschnalle fuer Gurte, beispielsweise Sicherheitsgurte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183291B (de) * 1962-04-10 1964-12-10 Holmberg Gote Eskil Yngve Klemmschnalle fuer Gurte, beispielsweise Sicherheitsgurte

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