DE402091C - Vorrichtung zur Zufuehrung von Sprungfedern, deren Ende verknotet werden soll, zu der Knotvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von Sprungfedern, deren Ende verknotet werden soll, zu der Knotvorrichtung

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DE402091C
DE402091C DESCH64137D DESC064137D DE402091C DE 402091 C DE402091 C DE 402091C DE SCH64137 D DESCH64137 D DE SCH64137D DE SC064137 D DESC064137 D DE SC064137D DE 402091 C DE402091 C DE 402091C
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DE
Germany
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spring
pliers
knotted
leg
coil springs
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DESCH64137D
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JOSEF SCHWEISS
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JOSEF SCHWEISS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/04Connecting ends of helical springs for mattresses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von Sprungfedern, deren Ende verknotet werden soll, zu der Knotvorrichtung. Die Erfindung betrifft eire Maschine zur Verknotung des Drahtendes bei Sprungfedern und insbesondere die Vorrichtung, mittels deren die Zuführung der Sprungfedern zti der Knotvorrichtung bewerkstelligt wird. Sie l:estelit in einer Zange, deren einer Schenkel drehbar iin Maschinengestelle gelagert und durch eine an seinem freien Ende angreifende Feder in der zur Aufnahme der Sprungfeder ausgeschwungenen Lage gehalten ist, während der andere Schenkel durch einen Lenker finit einem Fußtritthebel in Verbindung steht. Hierbei wird bei Beginn des N iedertretens dieses Hebels die Zange zunächst geschlossen und die Sprungfeder gefaßt und Leiweiterer Ab- wärtsbewegung des Fußhebels ein Schwingen der geschlossenen Zange um den Drehpunkt des einen Schenkels nach der Knotvorrichtung hin l;ewirlct. Im Gegensatz zu einer bekannten derartigen Maschine besitzt diejenige nach der Erfindung den Vorteil, claß die Zubringvorrichtung von der Antriebseinrichtung bzw. Kuppelung derselben finit der Knotvorrichtung unabhängig ist, so claß man die Umschlingung des Drahtendes zwei und mehrmals je nach Wunsch vornehmen kann, ohne daß dadurch an der Maschine irgend etwas geändert werden muß. Im Gegensatz hierzu sind beide Vorrichtungen bei der bekannten Maschine zueinander in Abhängigkeit gekracht uni durch einen gemeinsamen Fußhebel bedienbar. Die Folge ist, daß iin allgemeinen nur eine Umschlingung des Drahtendes um die letzte Federwindung erreicht wird, während eine mehrmalige L-inwindung eine Änderung der Maschine erforderlich inaclicn wurde. Erfahrungsgemäß reicht aber eine einmalige L77inschaltung nicht aus, uni das Drahtende dauernd festzulegen. Man hat daher schon der Federwindung vor dein Drahtende eine Kröpfung gegeben, was aper ein umständliches \-erfahren ist. Hierzu kommt noch, daß die Einrichtung zum Festhalten der Feder nach der Erfindung äußerst ein=ach ist und außer dem Festhalten gleichzeitig (las Zubringen zur Knothülse bewirkt, während bei der bekannten Maschine liierfiir besondere Vorrichtungen erforderlich sind bzw, die Zuführung von Hand zu erfolgen hat. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben. Abb. 3 und .I sind Einzelheiten.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen die Sprungfeder in den verschiedenen Arbeitsstufen im Grundriß, Seitlich an einem :Maschinentische a. ist der eine Schenkel b einer Zange um einen Zapfen c drehbar gelagert. An dein anderen Schenkel d der Zange greift ein Lenker e mit dem einen Ende drehbar an, während er mit dem anderen Ende an einem Fußhebel f angelenkt ist. Eine Zugfeder g, die zwischen den Maschinentisch a und das Ende des Zangenhebels b eingespannt ist, sucht die Zange stets in Betriebslage zurückzubringep, während eine zwischen dein Maschinentisch und dein Fußhebel feingespannte Feder h in dieseln Sinne auf den Fußhebel bzw. den Lenker c einwirkt. An dem zum Zangenmaul gehörenden Teile des Zangenschenkels d ist eine Aufsetzplatte i für die Auflagerung der zu bearbeitenden Sprungfeder k befestigt. Auf dieser Platte können Anschläge vorgesehen sein, tun den Durchmesser der letzten Federwindung zu bestimmen und bei allen Federn gleich groß zu erhalten.
  • Neben dein Zangenmaul ist am Maschinentisch ein einstellbarer Anschlag L angebracht, der zur Einstellung der Länge des um die Feder windenden Drahtendes dient. Ein zweiter, etwas darüber sitzender Anschlag in dient dazu, das Drahtende nach seiner Einstellung einwärts zu drehen, um es dein dahinter liegenden Knotrade fit (Abb. 2 und 3) zuführen zu können. Dieses Knotrad hat eine achsiale zylindrische Durchbrechung n' sowie einen radialen etwas gebogenen Einschnitt sie, ferner eine äußere Verzahnung n-- und ist in einem Gehäuse o drehbar gelagert. In dem Gehäuse ist ein zweites Zahnrad p mit einer Welle pi gelagert, das mit einer Verzahnung p= mit der Verzahnung p° des Knotrades lr, kämmt. Das übersetzungsverhältnis der beiden Verzahnungen ist beispielsweise r : 2, so das das Knotrad ra bei einem Umlauf des Zahnrades p zwei Umläufe macht, wodurch praktisch nur eine Umschlingung des Drahtendes um die letzte Windung der Feder erhalten wird, da immer etwas mehr als eine ganze Umschlingung angewendet wird. Sollen also zwei Umschlingungen aufgeführt werden, so muß das Knotrad n vier Umläufe machen bzw. das auf der Welle gelagerte Zahnrad p sich zweimal drehen.
  • Die Welle p1 trägt am andern Ende eine Riemenscheibe q, die lose auf ihr sitzt und rlurch eine selbsttätig kuppelnde federbelastete Kupplung r, die für gewöhnlich durch einen niedergelegten Handhebel t ausgelöst ist, mit der Welle p1 kuppelbar ist.
  • Benutzung und Wirkung der -Maschine sind folgende: Die zu verknotende Feder k, welche in Abb. 5 im Grundriß und in Abb. i im Aufriß zu erkennen ist, wird mit der zu umknotenden Windung auf die Auflegplatte i in der in Abb. i erkennbaren Weise so gesetzt, daß die unterste Windung k= mit dem überstehenden Drahtende k1 in das Zangeninaul eingreift und außerdem zwischen rlen vorgesehenen Anschlägen der Auflegplatte i liegt, um den Durchmesser der Windung in allen Fällen gleich groß zu erhalten. Dabei muß außerdem das Drahtende k1 am verstellbaren Anschlag i anstoßen, um die Länge des umzuwindenden Drahtstückes genau zti bestimmen. Nachdem dies geschehen ist, wird der Fußhebel niedergetreten, was das Schließen der Zange durch Einwirkung des Lenkers e auf den Zangenschenkel d bedingt. Dabei wird die Feder fest im Zangenmaul gefaßt. Beim Weitertreten bewirkt der Lenker eine Drehung der nun ein starres Ganzes bildenden Zange um den Drehzapfen c des Zangenschenkels b. Dabei wird die Feder naturgemäß mitgenommen und das Drahtende k1 an dein Anschlage in vorbeigestreift, «-as eine Einwärtsbiegung in der aus Abb.6 ersichtlichen Weise bedingt. Nach dem Vorbeigange an dieseln Anschlage tritt die Feder durch einen deni Einschnitt n2 des Knotrades entsprechenden und sich mit diesem überdeckenden Einschnitt o1 in das Gehäuse o und dann durch den Einschnitt st= in das Innere des Knotenrades it ein. Während Abb. i die anfängliche Zangenstellung und deren Getriebeteile erkennen läßt, zeigt Abb. a die Stellung der Zange nach der Einführung der Feder in das Knotrad.
  • Ist dieser Zustand erreicht, so ist die Feder zur Verknatung fertig. Man dreht dann den Handhebel t in die Höhe, so daß die Kupplung r- die Riemenscheibe q mit der Welle kuppeln kann. Dies bedingt den Umlauf dieser Welle und damit des Zahnrades p, (las seinerseits das Knotrad n in Umlauf setzt. Dieses wiederum veranlaßt die Umlegung des Drahtendes um die letzte Federwindung in der aus Abb.7 ersichtlichen Weise. Nach einem Umlaufe der Welle p legt man den Handhebel t auf die Welle p1 nieder, wodurch gegen Ende des zweiten Umlaufes der Welle p1 die Kupplung r ausgelöst wird. Auf diese Weise wird die Welle p1 und damit deren Zahnrad p nach dem zweiten Umlaufe ausgeschaltet und die Maschine zum Stillstand gebracht. Die Länge des Drahtendes k1 ist dabei so gewählt, daßdasselbe zweimal und noch mit einem kleinen LTberschuß umgewunden ist, wenn die vierfache Umlaufbewegung des Knotrades it aufhört. Nach erfolgter Ausschaltung ist der Einschnitt 7t= des Kn.otrades mit dem Einschnitt o1 des Gehäuses o wieder zur Überdeckung gekommen, so daß man nunmehr den Fußhebel nachlassen und damit die Zange in ihre Anfangstellung (Abb. i) zurückgehen lassen kann, was durch die nunmehr in Wirkung tretenden Federn g und h bedingt wird. Danach -kann man die fertiggeknotete Feder aus der Zange herausnehmen. Sämtliche Teile der Maschine haben wiederum ihre Betriebslage eingenommen, so daß eine neue Feder eingesetzt und in gleicher `-'eise verknotet werden kann. Die Arbeitsmöglichkeit der Maschine ist so groß, daß in einer Minute gegeit 15 Knoten fertiggestellt werden können.
  • Statt der sich als am geeignetsten erweisenden doppelten Umschlingung des Drahtendes ist auch eine dreifache usw. Umschlingung o ler, wenn erwünscht, auch eine einfache Umschlingung mit der :Maschine möglich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Zuführung von Sprungfedern, deren Ende verknotet werden soll, zu der Knotvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Zange (1`r, d), deren einer Schenkel (b) drehbar im Maschinengestell gelagert und durch eine an seinem freien Ende angreifende Feder (g) in der zur Aufnahme der Sprungfeder ausgeschwuligenen Lage gehalten ist, während der andere Schenkel (d) durch einen Lenker (e) mit einem Fußtrittliebel (f) in Verbindung steht, so daß bei Beginn des Niederdrückens dieses Hebels die Zange zunächst geschlossen und die Sprungfeder erfaßt wird und bei weiterer Abwärtsbewegung des Fußliebels ein Schwingen der geschlossenen Zange um den Drehpunkt (c) des einen Schenkels (b) nach der Knotvorrichtung hin erfolgt.
DESCH64137D Vorrichtung zur Zufuehrung von Sprungfedern, deren Ende verknotet werden soll, zu der Knotvorrichtung Expired DE402091C (de)

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