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des Hebels verstellt werden kann.
Die Arme 33 und 35 sind durch den Zapfen 36 gelenkig miteinander verbunden und das Polster 34 sowie der Aim 35 können im Nichtbedarfsfalle seitwärts verschwenkt werden. An
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gelangt durch ein Abzweigrohr 43 des Ständers 7 über eine vertikal gelagerte Führungsrolle 44 und von dieser um eine horizontal angeordnete Rolle 45, an welcher das Ende der Schnur befestigt ist.
Die Rollen 44 und 45 sind in einem Gehäuse 46 gelagert, das am Unteren Ende eines unterhalb des Tragstückes 8 angeordneten zylindrischen Führungsstückes 47 angebracht ist. An der Rolle 4. 5 sitzt eine Feder 39 (Fig. 13), welche die Rolle wieder in ihre normale Lage Lage zurückdreht.
Im unteren Ende des Ständers 7 ist eine Spindel 49 vorgesehen, auf welcher eine Feder 50 sitzt, die zwischen dem auf der Spindel bezw. an der inneren Seite des Ständers vorgesehenen Schultern bezw. 52 angeordnet ist. Diese Spindel reicht durch die Teile 47 und 46 und ist an ihrem unteren Ende mit einem entsprechenden Kopf-53 versehen.
Eine auf der Spindel 49 angeordnete hohle Welle 54 besitzt eine Rippe 55, durch welche die Rolle 45 und die Welle 54 miteinander gedreht werden, während letztere durch die Rolle
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und 58 bestehendes Anschlagsglicd. Arme 60, 61, 62 und 63 ragen durch die im Gehäuse 47 vorgesehenen Schlitze 64, 65, 66 bezw. 67 und sind in einem Lagerstück 68 drehbar angeordnet, welches im Gehäuse 47 und exzentrisch zu demselben befestigt ist ; die äusseren Enden der Arme sind mit vertikalen Ansätzen 69 versehen, an welchen sich Endstücke 70 von transparentem Zelluloid oder dergl. befinden. Die Arme besitzen an ihren inneren Enden Naben 71, deren jede
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Platte 76 (Fig. 1) eingesteckt sind.
Fig. 14 veianschaulicht den App. uat in einer für die Notenständer eines Orchesters geeigneten Ausführungsform, bei welcher der obere Teil des beschriebenen Apparates mit dem Rohr 7 sowie das Führungsrohr 4J wegfallen. Dip Rolle. J. 4 ist hiebei unterhalb anstatt oberhalb der Rolle 45 angeordnet und die über dieselbe geführte Schnur 4. 2 ist au einem am Notenständer vorgesehenen Fusspedal befestigt, mittels welches die Schnur gezogen und die Rolle 45 gedreht wird.
Durch das Herabziehen der Spindel 49 mittels des Kopfes 53 gelangt der Anschlag 58 mit (lem Ansatz/4 in Eingriff. Die Arme 60, 61, 62 und 63 werden dann in die Mitte ihrer Beweguns- bahn eingestellt. so dass sie rechtwinklig zum Rahmenstück 1 geriehtet sind, worauf das Notenbuch zweckmässig in dessen Mitte zwischen die Zapfen 9 und 16 auf den Rahmen gestellt wird.
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den Blättern der rpchten Seite des Ständers nach links gewendet werden. Wenn das erste Blatt umgewendet werden soll, betätigt der Spieler den Winkelhebel, wodurch die Schnur entgegen der Wirkung der Federn 39 und 59 angezogen und die Rolle 4. 5 gedreht wird.
Das Drehen der Rolle 4. 5 verursacht die Drehung des mit der Welle 54 und der Rippe 55 verbundenen Anschlages 58,
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zur linken Seite des Ständers gewendet wird. Das Zurückdrehen des Anschlages 58 erfolgt durch die Feder 59, während die Feder 39 den Schnurzug mit Kniehebel in die Anfangssstellung zurück-
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Schieber 86, der um das innere der Führung 47 mittels eines Handknopfes oder dergl. verschoben werden kann, vorgesehen ist.
Wenn der Anschlag 58 in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, drückt er gegen den Anschlag 79 der Klinke 77, presst letztere gegen den Zapfen 81 und dreht den Arm 63 herum.
Nimmt hiebei der Schieber 86 die in Fig. 8 a veranschaulichte Stellung ein, so bleibt dessen Nase 85 ausser Bereich der Klinke 77, und beim Zurückdrehen des Anschlages 58 würde der Arm 63 nicht mitgenommen werden ; befindet sich dagegen der Schieber 86 in der in Fig. 8 b bis d gezeichneten Stellung, so läuft beim Umwenden des Notenblattes des Ansatz 90 der Klinke 77 auf die Nase 85 des Schiebers 86 auf, wodurch die Klinke 77 derart eingestellt wird, dass deren Sperrhaken 82 in die Nut 83 bei der Rückwärtsbewegung des Anschlages 58 eingreift und der Arm 63 mitgenommen wird. Hiebei gelangt das andere Ende 84 der Klinke 77 mit der Nase 85 in Eingriff, so dass auch der Schieber 86 in seine ursprüngliche, in Fig. 8 a angedeutete Stellung bewegt wird.
Infolge der exzentrischen Lagerung des Aimes 63 gegenüber dem Gehäuse 47 gelangt das Ende 84 der Klinke 77 mit der Nase 85 des Schiebers 86 wieder ausser Eingriff, noch ehe der Arm 6. 3 das Ende seiner Bewegung erreicht hat. Auf diese Weise bekommen alle Teile die für ihre Wiederbenützung erforderliche Lage wieder.
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1. Wendervorrichtung für Noten, Bücher oder dergl. mit zwischen die einzelnen Blätter eingreifenden Wendearmen, die vom Benutzer vom Knie bezw.
Fuss aus durch einen Schnurzug und eine unter Federwirkung stehende Rolle, um die der Schnurzug gewunden ist. in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Rolle exzentrisch in einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse (47), das zur Führung der Wendeatme (60 bis 63) dient, angeordnet ist
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tätigung des Apparates ebenfalls angespannt wird und die Rollenfeder . 5 hei Rückbewegung des Schnurzuges mit Kniehebel in die Anfangsstellung entlastet.
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