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die Ösen 23 der Tasten 5 greifen.
Von den Führungsrollen 94 aus laufen die Schnüre 24 gegeneinander (Fig. 4), und dort wo
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(Fig. 1 und 2) hinweg, die sich auf einer Stange 30 befinden. Jede der oben erwähnten horizontalen parallelen Stangen 20 steht unter der Wirkung einer Feder 31 (Fig. 6 und 7), die an ihrem unteren Ende an einer Stange 32 befestigt ist, welche in Schlitzen 33 ruht. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, so wird diese Bewegung mittels der zugehörigen Schnur 24 auf die zugehörige Stange 20 übertragen, und diese wird rückwärtsbewegt, d. h. in der Richtung nach dem Klaviergehäuse hin. Jede Stange 20 ist an ihrem hinteren Ende ausgehöhlt (Fig. 6 und 7). und unter diesem gewissermassen verjüngten Ende 34 befindet sich eine horizontale Stange 35, die mit ihren Enden in Schlitzen 36 der Seitenteile 9 geführt ist.
Unterhalb der Stange 35 ist in den Seitenteilen 9 eine Welle 38 gelagert, die mit Exzenterscheiben 37 (Fig. 5 bis 7) versehen ist. Die Welle 38 wird von einem Motor 39 aus (Fig. 5) gedreht, und die Exzenterscheiben 37 sind von Exzenter ringen 41 umgeben, an die die Stange 35 durch Verbindungsstücke 40 angeschlossen ist. so dass diese Stange bei Drehen der Welle 38 auf und nieder geht.
Oberhalb der soeben beschriebenen Teile (20) ist in den Seitenteilen 9 ein Rohr 42 (Fig. 5 bis 7) um seine Achse drehbar gelagert, wie dies insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist, wo gewisse mit dem Rohr 42 verbundene Teile einmal in senkrechter Stellung ausgezogen und dann in ausgeschwungener Lage punktiert dargestellt sind. Mit dem Rohre 4 : 2 ist ein herabhängender Rahmen 43 (Fig. 6 und 7) fest verbunden, und zwischen der Oberkante dieses Rahmens und dem
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Rahmen 43 Führungsplatten 45 befinden, wobei zwischen diesen Platten und den Löchern 44 des Rohres 42 ein enger Zwischenraum belassen ist. Durch diesen Raum wird die Papierbahn/ hindurchgeführt.
Der Rahmen 3 hält eine Anzahl von Sten peln 46, die die oberen Enden von Stangen-
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Stempeln 46 können von der ständig auf und nieder gehenden honzontalen Stange JJ aus angehoben werden, sobald irgend welche der Stäbe 20 aus der in Fig. 6 dargestellten Ruhelage in die in Fig. 7 gezeigte Arbeitslage verschoben werden, was, wie an dieser Stelle bereits bekannt
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stehender Stift 53 hervorbewegt werden, so dass man den Rahmen 43 nun aus seiner senkrechten Stellung nach hinten ausschwingen kann, wie dies in Fig. 7 punktiert angedeutet ist. Auch in dieser Stellung kann der Rahmen 43 mittels des Stiftes 53 festgestellt werden, und zwar ist zu diesem Zweck an geeigneter Stelle in der betreffenden Seitenwand 9 ein Loüh) j4 (Fig. 6) vorgesehen, in das der Stift 53 nunmehr greift.
Die von dem Motor 39 gedrehte ive 38 ist mit einer Schnecke 57 (Fig. 5 und 9) versehen, in die ein Schneckenrad 58 (Fig. 8,9 und 13) eingreift. Dieses ist mittels einer Flügelwhraube 111
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gehalten wird. An dem anderen Ende ist die Welle 59 mit einem Kegelrade 60 versehen, in das ein Kegelrad 61 einer Welle 62 eingreift, auf der sich die Aufwickelwalze 63 für die Papierbahn
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bunden, von dem aus mittels einer Kette 66 ein Kettenrad 67 gedreht wird. Dieses Rad sitzt auf einer Welle 68 (Fig. 8 und 13), die an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem losen Kettenrade 69 versehen ist, über das eine Kette 70 zu einem oberen Kettenrade 71 läuft. Dieses sitzt
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Nut 81 befindet, in die ein Stift 83 eines Handhebels 82 eingreift.
Dieser Kopplungskörper wird je nach der Stellung des Handhebels entweder mit dem Kettenrade 69 oder mit dem Kettenrade 76 in Eingriff gebracht, und die Bewegung nach der einen oder anderen Richtung hin wird mittels einer schrägen Querstange nge 88 auf einen Hebelarm 85 übertragen, der mit einem Stift 86
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In einem Lager 90 (Fig. 13 und 13), welches von dem einen der Seitenrahmen getragen wird, gleitet ein Bremsbolzen 89, der sich gegen die eine Seitenfläche des zu der Abrollwalze 73 gehörigen Kettenrades 77 legt.
Der Bolzen steht unter der Wirkung einer Feder 91, die ihn ständig
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die auf dem Bolzen 89 gedreht werden kann und mit daumenähnlichen Vorsprüngen 93 versehen ist, die in entsprechend gestaltete Aussparungen des Lagers 90 eingreifen, derart. dass von den Bolzen durch Verdrehen der Hulse 92 in Eingriff mit oder ausser Etp. gnS von dem Rade 71 bringen kann.
95 (Fig. 1) bezeichnet einen Stab, der mittels Glieder 96, die in Ständern 97 lagern, die ich
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auch nach rückwärts ausgeschwungen und in jeder dieser Stellungen mittels eines Stiftes 98 festgestellt werden, der in entsprechend vorgesehene Löcher 99 eingreift.
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(Fig. 1, 6 und 7) befindet, in dessen Löcher 44 die Stempel 46 eintreten sollen.
Das Rohr 42 mündet an seinen beiden Enden in Kästen 105 aus (Fig. 2), die mit Schiebe- böden 106 und mit Seitenöffnungen 107 versehen sind, welch letztere gerade in Richtung des Rohres 42 liegen und mit Deckeln 108 versehen sind. Wenn man auf der einen oder anderen Seite den Deckel 108 herunterdreht (Fig. 2 rechts), so kann man eine an einer Stange 110 sitzende Bürst 109 in das Rohr 42 einführen, um die aus dem Papierbogen herausgestanzten Papierteilchen, die sich in dem Innern des Rohres 42 sammeln. in den gegenüberliegenden Kasten zu befördern, wo sie zunächst gesammelt und dann durch Öffnungen des Schiebebodens 106 entfernt werden.
An der Vorderwand des Klaviers ragt ein Hebel 112 hervor (Fig. 1), der hier einen Handgriff bildet und nach der einen oder anderen Seite hin ausgeschwungen werden kann. Der andere, innen liegende Arm dieses Hebels greift an dem Zahnrade 79 an, und dieses kann durch Bewegen des Hebels 112 in der einen oder anderen Richtung in Eingriit mit oder ausser Eingriff von dem benachbarten Zahnrad gebracht werden.
Beim praktischen Gebrauch ist die Führungsstange mittels ihrer Klemme oberhalb des Tastenbrettes und an den Seiten des Klaviersehäuses befestigt, und der andere Teil des Apparates ist auf das Vorderbrett des Klavieres gesetzt @nd an der Vorderwand durch die oben beschriebenen
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geht, bildet den bekannten luftleitenden Teil der Selbatspielvorrichtung.
Nachdem die neue Vorrichtung gel die vorhandene ausgewechselt und befestigt worden ist, werden. die Verbindungsschnüre 24 einzeln in die Aussparungen 8 eingelegt und in der beschriebenen und gezeichneten Weise an die Tasten angeschlossen. Der Stab 95 wird dann in die
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mittels der Exzenter 37 bewirkt wird Solange wie sich eine Stange 20 in der Ruhelage befindet. wird sie nur der Bewegungsgeschwindigkeit der Stange 3. 5 entsprechend schnell auf und nieder bewegt, aber ihr verjüngtes Ende 34 kommt daher nicht mit der zugehörigen Stempelstange 47 in Berührung, vielmehr geschieht dies erst dann, wenn die Stange 20 zurückgeschoben worden ist, wobei sie also aus der in Fig. 6 gezeigten Lage in die in Fig. 7 veranschaulichte gelangt.
In dieser letzteren Lage wird die Bewegung der Stange 35 durch Vermittlung der rückwärts geschobenen Stange bzw. Stangen 2C auf die Stanzstifte 46 übertragen, die nun den Papierbogen 100 durchdringen und über ihm in das betreffende Loch 44 des Rohres 42 eintreten. so dass hier eben eine richtige Stanztätigkeit ausgeübt wird.
Das Papier- 100 bewegt sich auch während des Stanzens andauernd weiter, und diese Weiterbewegung wird nicht gehemmt, weil erstens die Bewegungs geschwindigkeiten den praktischen Anforderungen entsprechend gewählt sind und weil zweitens und insbesondere der in ein Loch 44 eintretende Stanzstift sofort wieder heraustritt, weil ja die
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scheint, so ist dies doch in Wirklichkeit nicht der Fall, weil der Stift während der ganzen Dauer des Haltens der Taste unaufhörhch schnell auf und nieder geht, er also eine fortesetzte Stanztätigkeit ausübt und eben ein entsprechend längliches Loch an der betreffenden Stelle in den Bogen 100 eingestanzt wird. Man sieht nun klar. dass Durchbrechungen von den verschiedensten
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pressung steht.
Wenn die Aufnahme beendet tat, so wird der Handhehel 82 an die andere Stellung herum-
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ein Umkehren der Bewegung in der Weise zur Folge, dass jetzt nicht mehr die Walze 63, sondern die Walze 7. von von dem Motor aus gefreht wird, wobei nur ein Rückwinden des Papiers von der einen Walze auf die andere stattfindet.
Wenn das aufgenommene Stück nunmehr mechanisch wiederholt werden soll, zunächst nur, um festzustellen. ob die Aufnahm me in jeder Weise gute geworden ist, so we den zunächst die Schnüre von den Tasten gelost un der Rahmen 43 mit den Stempetstiften wird in die in Fig. 7 punktiert gezeichnete Lage rückwärtsgeachwungen, in welcher Stellung er dann mittels des Stiftes 53 gesichert wird. Nun wird auch die Verbindung nut dem Motor aufgehoben, indem man las Schneckenrad 58 von der Welle 59 frei macht, nämlich durch teilweises Herausschrauben der Ftügeiachfaube 777.
Es arbeiten dann freilich immer noch die von der Welle 38 aus betätigten
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dem Einflüsse der Tasten eines Klaviers oder dgl. mittels mit diesen durch Verbindungsglieder verbundenen Gleitstücken von einer Exzenterwelle aus betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke aus auf den Querstreben (19) eines auf dem Klaviere abnehmbar befestigbaren Gestelles verschiebbar ruhenden und in der Ruhelage feststellbaren Stangen (20) bestehen, welche mit ihren abgesetzten Enden auf einer durch die Exzenter ( ? 7) der Antriebswelle (38) ständig auf und nieder bewegten Stange (35) ruhen und an deren Bewegung unter dem Einflüsse der sie in der zutückgeschobenen Lage sichernden Zugfedern (31)
teilnehmen, so dass die beim Niederdrücken der Tasten (6) sich unter die Stempel (47) schiebenden Stangen (20) auf diese die Bewegung der Stange (35) übertragen, wodurch die Stempel (47) aus dem kontinuierlich weiterbewegten Papierbande (100) Löcher ausstanzen.