DE919996C - Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn und zum Abwickeln von Garnstraehnen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn und zum Abwickeln von Garnstraehnen

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DE919996C
DE919996C DEL9825A DEL0009825A DE919996C DE 919996 C DE919996 C DE 919996C DE L9825 A DEL9825 A DE L9825A DE L0009825 A DEL0009825 A DE L0009825A DE 919996 C DE919996 C DE 919996C
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DE
Germany
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yarn
arms
winding
unwinding
piece
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Expired
Application number
DEL9825A
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English (en)
Inventor
Albert Lehmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorridhtung zum Aufwickeln von Garn und zum Abwickeln von Garnsträhnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Garnen und zum Abwickeln von Garnsträhnen Die Erfindung verfolgt den Zweck, ohne Zuhilfenahme einer zweiten Person oder Stuhllehnen od. dgl. Garne leicht, bequem und störungsfrei aufwickeln und wieder abwickeln bzw. abstricken zu können. Zu diesem Zweck sind zwar schon Vorrichtungen bekanntgeworden, doch haben diese den Nachteil, daß sie entweder zu kompliziert und dadurch verhältnismäßig teuer oder aber zu sperrig sind, so daß ein bequemes Eordegen der Vorrichtung nicht erfolgen kann.
  • Auch die bekannten Vorrichtungen zum Aufspulen von Garnen haben den Nachteil, daß sie zum raschen Fortlegen und vor allem zum Tragen in der Handtasche ungeeignet sind, weil ein Abrutschen des Garnes und dadurch eventuelles Verknoten des Garnes nicht wirksam verhindert ist.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch Einfachheit, Billigkeit und Betriebssicherheit aus und ist mit wenigen Handgriffen zerlegbar. Sie unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen im wesentlichen dadurch, daß auf einer an sich bekannten Tischklemme ein Dorn angeordnet ist, auf dem drehbar entweder ein Mittelstück eines mit Armen und Garnauflagen versehenen Strähnhalters oder eine zwei durch ein oder zwei Rohre miteinander verbundene konische Seitenscheiben aufweisende Spule gelagert ist In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Abb. 1 das Mittelstück des Strähnhalters in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 einen Schnitt durch das Mittelstück, Abb. 3 einen Verlängerungsarm, Abb. 4 eine Garnauflage in schaubildlicher Darstellung, Abb. 5 eine Garnauflage im Schnitt, Abb. 6 die Tischklemme mit Dorn in schaubildlicher Darstellung, Abb. 7 dile Abwickelvorrichtung, Abb. 8 eine Spule im Schnitt und Abb. 9 eine andere Ausführungsform der Spule im Schnitt.
  • Das Mittelstück a des Strähnhalters, an dem die Zapfen b befestigt sind, ist mit seiner Bohrung c auf dem Dorn d der Tischklemme e drehbar und abnehmbar gelagert. Die Arme f, die jeweils an ihren Enden winkelförmige Garnauflagen @ tragen, sind zweckmäßig mit Innengewinde auf die Zapfen b des Mittelstückes a aufgeschraubt. Um den Strähnhalter auf jede Strähngröße einstellen zu können, lassen sich Verlängerungsarme nach Abb. 3 mit den Zapfen b und den Armen f verschrauben, wie in Abb. 7 an der rechten Seite dargestellt ist. Der hohl gehaltene Verlängerungsarm g ist zweckmäßig durchlaufend mit Innengewinde versehen, so daß der Strähnhalter passend für jeden Garnsträhn eingestellt werden kann.
  • Die Spule k, auf die das Garn aufgewickelt wird, besteht nach Abb. 8 aus zwei konischen Scheiben h und einem Verbindungsstück (Rohr) i2 das eine durchgehende Bohrung aufweist.
  • Abb. 9 zeigt eine andere Ausführungsform der Spule k. Hier ist das Verbindungsstück i geteilt ausgebildet und besteht aus zwei ineinandergeschobenen bzw. -geschraubten Rohren, die wahlweise ganz oder teilweise ineinandergeschraubt sein können, damit die Spule die erforderliche Garnmenge aufnehmen kann.
  • Um die Spule eventuell auch für mechanisches Bewickeln brauchbar zu machen, weisen die Scheiben h an ihrer Peripherie und vor ihrer Außenfläche Rillen m zur Aufnahme eines Antriebriemens auf. Der Antrieb kann von jeder beliebigen Antriebsvorrichtung (Maschine) her erfolgen. Somit kann eventuell von einer weiteren Abwickelvorrichtung auch mechanisch abgespult werden. Die Spulgeschwindigkeit läßt sich mit Hilfe der beiden verschiedene Durchmesser besitzenden Rillen m ändern.
  • Ist der Aufspulvorgang beendet, läßt sich die Spule zum Abstricken aufstecken und ist arbeitsbereit.
  • Mit wenigen Handgriffen kann sie abgenommen und verpackt werden, da gerade die Strickarbeit sehr oft unterbrochen wird.
  • Die einzelnen Teile können aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, so z. B. Metall, Holz, Preßstolt od. dgl. Ferner kann die Form der Einzelteile auch anders gewählt werden, wenngleich die hier dargestellte Ausführungsform sehr zweckmäßig ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Aufwickeln von Garnen und zum Abwickeln von Garnsträhnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Tischklemme (e) ein Dorn (d) angeordnet ist, auf dem drehbar entweder ein Mittelstück (a) eines mit Armen (f) und Garnauflagen (n) versehenen Strähnenhalters oder eine zwei durch ein oder zwei Rohre (i) miteinander verbundene konische Seitenscheiben (h) aufweisende Spule (k) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (f) auf Zapfen (b) des Mittelstückes (a) geschraubt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (b) des Mittelstückes (a) und die Arme (f) mit Verlängerungsarmen (g) verschraubt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschraubbaren Garnauflagen (n) winkelförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (i) der Spule (k) aus zwei teleskopartig verbundenen Rohren besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, qdaB an den Seitenscheiben (h) der Spule (k) Rillen (rn) zur Aufnahme eines Antriebsriemens vorgesehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 440; schweizerische Patentschriften Nr. 128 700, 193 310, 243 079, 269 767, 271 889.
DEL9825A 1951-08-12 1951-08-12 Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn und zum Abwickeln von Garnstraehnen Expired DE919996C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH128700A (fr) * 1927-10-28 1928-11-16 Arthur Burgat Dévidoir.
DE595440C (de) * 1934-04-10 Xaver Weingaertner Garnwinde
CH193310A (de) * 1936-10-22 1937-10-15 Robert Frei Johann Garnhaspel.
CH243079A (de) * 1945-03-03 1946-06-30 Meyer Hans Zusammenlegbarer Garnhaspel für Haushaltungen.
CH269767A (de) * 1949-01-05 1950-07-31 Weippert Andre Apparat zum Abwickeln von Garn von einer Strange und zum gleichzeitigen Aufwickeln des Garnes zu einem Knäuel.
CH271889A (de) * 1949-03-28 1950-11-30 Hofer Margrit Vorrichtung zum Wickeln von Knäueln.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE595440C (de) * 1934-04-10 Xaver Weingaertner Garnwinde
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CH269767A (de) * 1949-01-05 1950-07-31 Weippert Andre Apparat zum Abwickeln von Garn von einer Strange und zum gleichzeitigen Aufwickeln des Garnes zu einem Knäuel.
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