DE809161C - Garnhaspel - Google Patents

Garnhaspel

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DE809161C
DE809161C DEM3060A DEM0003060A DE809161C DE 809161 C DE809161 C DE 809161C DE M3060 A DEM3060 A DE M3060A DE M0003060 A DEM0003060 A DE M0003060A DE 809161 C DE809161 C DE 809161C
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DE
Germany
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struts
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thread reel
rod
yarn
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Expired
Application number
DEM3060A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Mack
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Garnhaspel Strick-, Häkel- und auch noch andere Arten von Garnen werden in der Regel als Garnstränge verkauft, die dann zu Garnlknäueln aufgewickelt werden müssen, was von Hand geschieht. Dabei muß beim Aufwickeln stets auf den Garnverlauf des Garnstranges Rüclksicht genommen werden. Trotzdem kommt es häufig vor, daß sich die einzelnen Garnlagen eines Garnstranges beim Aufwickeln verwickeln.
  • Die Hauptschwierigkeit beim Umwinkeln eines Garnstranges zu einem Knäuel liegt aber in der Art des Haltens eines Garnstranges. Man hat sich schon dadurch geholfen, daß man den zu verarbeitenden Garnstrang, der aus endlos gewundenen Garnlagen besteht, über eine Stuhllehne gelegt und dann abgewickelt hat. Dies bedingt aber, daß man sich beim Knäuelwickeln dem Verlauf der Garnwindungen des Garnstranges anpassen muß, was sehr ermüdend ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Garnwinde bzw. einen Garnhaspel, der das Knäuelwickeln von einem Garnstrang wesentlich erleichtert und noch den Vorteil hat, daß Garnstränge von verschiedener Weite von ein und demselben Garnhaspel aufgenommen werden können.
  • Erfindungsgemäß besteht der Garnhaspel aus einer Anzahl im Kreise angeordneter, gelenkig miteinander verbundener Streben, wobei die Enden der nach der Mitte des Haspels gerichteten Streben in auf einer Ständerstange angeordneten Haltern gelagert sind.
  • Eine besonders eigenartige Ausführung ist diejenige, gemäß welcher die im Kreis angeordneten Streben aus im Umfang lagernden, sich kreuzenden und gelenkig miteinander verbundenen Streben nach Art einer Nürnberger Schere und aus ebenfalls sich kreuzenden und gelenkig miteinander verbundenen Streben bestehen, wobei die Enden dieser Streben einesteils an die Außengelenkstellen der Nürnberger Schere und andernteils an die von der Ständerstange getragenen Halter angeschlossen sind.
  • Schließlich ist von den beiden die nach innen gerichteten Streben tragenden Haltern mindestens einer der Halter ver- und feststellbar auf der Ständerstange angeordnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. I stellt eine Vorderansicht des Garnhaspels dar, während Fig. 2 eine Draufsicht zeigt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Garnhaspel aus einer Anzahl im Kreise angeordneten gelenkig miteinander verbundenen Streben, und zwar Streben a, die bei b gelenkig miteinander verbunden sind. Außerdem stehen die Enden der Streben a durch eine Gelenkverbindung c miteinander in Verbindung, so daß man eine Gelenkverbindung nach Art der Nürnberger Schere erhält, die im Kreise um eine Ständerstange d angeordnet ist.
  • Außer diesen Streben a, a sind noch weitere Streben f \-orgesehen, die bei g gelenkig miteinander verbunden sind. Die Enden der Streben f, f sind einesteils an die Außengelenkstelle c der Gelenke a und andern teils an Halter h angeschlossen, die auf der Stange d sitzen. Diese Halter h sind lose drehbar auf der Stange d, so daß die Strebenanordnung sich um die Stange d drehen kann.
  • Durch die eigenartige Anordnung der Streben und ihre Verbindung erhält man am Umfang winkelförmige Lagerstellen i, die zur Lagerung bzw. Aufnahme des Garnstranges dienen. Damit der Garnhaspel den verschieden großen Garnsträngen angepaßt werden kann, sind die Streben verstellbar angeordnet, und zwar dadurch, daß der eine Halter lt auf einem Stellring k aufliegt, so daß nach Lösen einer Schraube m der Stellring verschoben werden kann, wobei alsdann der Halter h folgt und dadurch eine Verstellung der Streben veranlaßt. In Fig. 1 sind in zwei strichpunktierten Stellungen verschiedene Lagen des Stellringes k angedeutet. Es läßt sich somit auf einfache Art der Durchmesser der Strebenanordnung vergrößern oder verkleinern. Wird der Stellring k in die tiefste Stellung gebracht, dann legen sich die Streben entlang der Stange d, und es nimmt dadurch der Garnhaspel nur wenig Raum ein.
  • Der obere, nicht verstellbare Halter lt ist auf einem verjüngten Ansatz o der Stange d nachgiebig gelagert und steht zu diesem Zweck in der Achsenrichtung der Stange unter der Wirkung einer Feder p.
  • Die Ständerstange d bzw, ihr verjüngtes Ende o trägt eine Knäuelschale q, in welche der gewickelte Knäuel eingelegt werden kann.
  • Die Stange d selbst kann mit einem Fuß r ausgestattet sein von solchem Gewicht, daß beim. Aufstellen des Garnhaspels dieser einen genügenden Halt hat. Das Ausführungsbeispiel zeigt jedoch, daß die Ständerstange d als Schraubzwinge s ausgebildet ist, so daß der Garuhaspel an einen Tisch t o. dgl. angeschraubt werden kann.
  • Schließlich läßt Fig. 1 noch erkennen, daß zwischein Ständerstange d und Schraubzwinge s ein Gelenk u liegt, das eine Abwinkelung des Haspels in eine Neigungslage gestattet, wie dies in Fig. I in strichpunlktierten Linien angedeutet ist. Dabei kann das Gelenk verschiedenartig ausgebildet sein, beispielsweise ein Kugelgelenk, ein Scheibengelenk o. dgl., das mit Hilfe geeigneter Mittel, z. B. einer Klemmschraube, festgestellt werden kann.
  • PATENTANSPROCHE: I. Garnhaspel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl im Kreise angeordneter, gelenkig miteinander verbundener Streben besteht, wobei die Enden der nach der Mitte des Haspels gerichteten Streben in auf einer Ständerstange angeordneten Haltern gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Garnhaspel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreise angeordneten Streben aus im Umfang lagernden, sich kreuzenden und gelenkig miteinander verbundenen Streben (a, a) nach Art einer Nürnberger Schere und aus ebenfalls sich kreuzenden und gelenkig miteinander verbundenen Streben (f, f) bestehen, wobei die Enden dieser Streben einesteils an die Außengelenkstellen (c) der Nürnberger Schere und andernteils an die von der Ständerstange (d) getragenen Halter (h, Ii) angeschlossen sind.
    3. Garnhaspel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden die nach innen gerichteten Streben tragenden Haltern mindestens einer der Halter ver- und feststellbar auf der Ständerstange angeordnet ist.
    4. Garnhaspel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Halter auf der Stange in deren Achsenrichtung nachgiebig gelagert ist.
    5. Garnhaspel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht verstellbare Halter unter der Wirkung einer Feder steht.
    6. Garnhaspel nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerstange als Knäuelträger ausgebildet ist.
    7. Garnhaspel nach Anspruch I oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Ständerstange als Schraubzwinge ausgebildet ist.
    8. Garnhaspel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ständerstange und Schraubzwinge ein Gelenk vorgesehen ist, das eine Abwinkelung des Haspels in eine Neigungslage gestattet.
DEM3060A 1950-04-29 1950-04-29 Garnhaspel Expired DE809161C (de)

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DEM3060A DE809161C (de) 1950-04-29 1950-04-29 Garnhaspel

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DEM3060A DE809161C (de) 1950-04-29 1950-04-29 Garnhaspel

Publications (1)

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DE809161C true DE809161C (de) 1951-07-23

Family

ID=7292016

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DEM3060A Expired DE809161C (de) 1950-04-29 1950-04-29 Garnhaspel

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