DE1660922C3 - Haltevorrichtung für eine Mehrzahl von Nähmaschinenspulen - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Mehrzahl von Nähmaschinenspulen

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DE1660922C3
DE1660922C3 DE1660922A DE1660922A DE1660922C3 DE 1660922 C3 DE1660922 C3 DE 1660922C3 DE 1660922 A DE1660922 A DE 1660922A DE 1660922 A DE1660922 A DE 1660922A DE 1660922 C3 DE1660922 C3 DE 1660922C3
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Hovhannes Paris Krikorian
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/14Thread-spool pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung be/ieht sich auf eine Hallevorrichtung für eine Mehrzahl von Nähmaschinenspuien, mit zwei parallel angeordneten Trägern, zwischen denen die die Spulen aufnehmenden horizontalen Achsen angeordnet sind, wobei die mit Querbohrungen versehenen Achsen an dem einen Träger in die Vertikallage schwenkbar gelagert sind und in einem Ausschnitt des anderen Tra gers Aufnahme finden.
Es ist bekannt, daß die Näherinnen, die an einer Nähmaschine arbeiten, die Spulen mit den dort aufgewik kelten Garnen in ein Schubfach ihrer Maschine zur Aufbewahrung legen. Dabei ist nicht zu vermeiden, daß die Fäden sich verwirren, weil die nicht aufgewickelten Enden stets ineinandergeraten werden, so daß ein Teil der Fäden abgeschnitten werden muß, wenn man die Spule wieder verwenden will.
Abgesehen von dem Fadenverlust, der dabei eintritt, ist auch, insbesondere in industriellen Betrieben, ein beachtlicher Zeitverlust damit verbunden, da die Zeit für das Wechseln der Spule ganz wesentlich erhöht wird. Dieser Zeitverlust beträgt jedesmal wenigstens eine Minute, wenn es sich darum handelt, ein Garn von bestimmter Farbe auszuwählen, das auf eine Spule gewikkelt ist, die unordentlich zwischen anderen Spulen in einem solchen Schubfach liegt.
Man hat bereits verschiedentlich versucht, dieses Problem zu lösen, indem man an der Maschine, entweder an der Seite der Arbeitsplatte oder am Aufsteckrahmen einen Spulenhalter senkrecht stehend oder leicht geneigt angebracht hat, wie dies z. B. auch in der USA.-Patentschrift 2 940 685 vorgeschlagen wird. Dieser Vorschlag ist aber eine sehr mangelhafte Lösung, denn in dieser Stellung des Spulenhalters läßt sich nicht verhindern, daß die Garne, die infolge der Schwerkraft nach unten hängen, sich ineinanderhängen und miteinander verwickeln.
Es ist auch ein Spulenhalter für zylindrische und konische Aufsteckhülsen aus der DT-AS 1 172 999 bekannt, bei welchem der Hülsenfuß durch federbelastete Klemmung lösbar auf der Aufsteckspindel gehalten wird, wobei als eine Art Gehäuse ein U-förmiger Blechträger vorgeschlagen ist Hier handelt es sich aber um eine besondere Art einet= .Spulenhalters, wie er bei Spulmaschinen oder Zettelgatter verwendet wird, wobei die Aufgabe zu erfüllen ist, daß Hülsen auch mit größeren Unterschieden der Wanddicke und mit größeren Unterschieden im Innendurchmesser verwendet werden können. Für die Halterung einer Mehrzahl von Nahmaschinenspulen kann daraus aber keine Lehre gezogen werden.
Das gleiche gilt für den Vorschlag, der aus der österreichischen Patentschrift 110 712 zu entnehmen ist, wo ein Spulenbehälter in Form eines Doppel-U bei einer Kettenschermaschine zum Einlegen von Spulen ver wendet wird, was den Zweck hat. diese Spulen paarweise in dieses Gehäuse für die besondere Art der Ar beit des Zeltelgatters einschieben zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einteiligen Träger mit einfachen Aufnahmen für die Ac-risen, auf die Spulen aufgesteckt werden, /u schaffen
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun dann gefur. den. daß die parallel angeordneten Träger Schenkel einer dünnwandigen U-förmigen Rinne mit einer Ab knickung sind, wobei in der Kante /wischen dem Schenkel und der Abknickung Ausschnitte derart an geordnet sind, daß bei Einführung eines Drahtes in die Querbohrungen und dessen Anlegen in die von dem Schenkel und der Abknickung gebildete Innenkante die Achsen einen Anschlag in der Vertikallage finden
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die Ringe «is Kreisring auszubilden.
Durch die Verwendung eines rinnenförmigen Tra gers als Spulenspeicher, in den schwenkbare Achsen eingesetzt sind, ergibt sich eine besonders einlache Aufhängung der Schwenkachsen, da diese in dem U-Längsprofil mit der Abknickung (Abwinkelung) an der einen Längskante eingesetzt werden können. Die mit einer Querbohrung versehenen Schwenkachsen durchringen diese Längskante, und es ist dann nur notwendig, in der Abknickung des U-Bleches einen Draht vorzusehen, auf den die Schwenkachsen aufgefädelt werden. Die Sicherung der Spulen erfolgt durch Ausschnitte, die in der Oberkante des parallelen Schenkels des U-Bleches vorgesehen sind.
Nach dem Vorschlag der Erfindung hergestellte Spulenträger sind sehr billig, weil durch einfaches Ausschneiden der öffnungen und durch einen Biegevorgang der Träger, der die Haltevorrichtung darstellt, angefertigt werden kann. Als Schwenkachsen dient lediglich ein Draht, der in der Abwicklung des U-Bleches gehalten wird, so daß also teure mechanische Bearbeitungen, wie Bohren, Fräsen u. dgl. m., entfallen. Es wird hier somit bei einem einteiligen Träger eine sehr einfache Aufnahme für die Achsen, auf die die Spulen aufgesetzt werden, geschaffen.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Spulenhalters, der an dem Rand eines Nähmaschinentisches befestigt werden kann,
F i g. 2 einen Schnitt, im Aufriß, durch den Spulenhalter gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen kreisförmig gestalteten Spulenhalter und die
F i g. 4 und 5 zwei mögliche Ausbildungen der drehbaren Befestigung eines kreisförmigen Spulenhalters.
Der Spulenhalter besteht, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, aus einem Träger, der die Form eines U-Profils besitzt, wobei zwei zueinander parallele Schenkel 1 und
2 vorgesehen sind. An den Schenkel 2 schließt sich eine Abknickung, die etwa senkrecht zu dem Schenkel 2 steht, an, die, wie F i g. 1 zeigt, zum Befestigen des Spulenhalters an dem Ende eines Nähtisches Γ dient Die Rinne, die zwischen den beiden Schenkeln 1 und 2 vorbanden ist. wird vor.' den Achsen (Spindeln) 3 überbrückt, die Spulen 4 aufnehmen können Diese Spindeln können von einer senkrechten Stellung A in eine waagerechte Stellung B und umgekehrt verschwenkt werden. Das vordere freie Ende der Spindeln 3, auf die die .Spulen 4 aufgesteckt werden, ruht in der etwa waagerechten Stellung ßin einem Ausschnitt Xa in dem oberen Rand des Schenkels 1. In die senkrechte Stellung .4 können die Spindeln 3 dadurch gebracht werden, daß sich ihr rückwärtiges Ende in einem sattelförmigen Ausschnitt 2a bewegen kann, der sich zwischen dem Scnenkel 2 und der Abknickung 5 erstreckt. Der obere Rand 2b des Ausschnittes 2a ist so ausgebildet, daß er als Anschlag für die Spindel 3 in der senkrechten Stellung A dient. Das in dem Ausschnitt 2a befindliche Ende der Spindel 3 ist durchbohrt und auf einen Draht 6. der hinter dem Schenkel 2 liegt, aufgesteckt. Es ist vorteilhaft, einen einzigen Draht als Achse 6 hinter dem Schenkel 2 zu führen und sämtliche Spindeln 3 aufzufädeln.
Bei kreisrunder Ausführung der U-förmiger. Rinne können die Spindeln 3, die die Spulen 4 tragen, von einem inneren Kreisbogen nach einem äußeren Kreisbogen geklappt werden. Die Abknickung 5 bildet dann eine Kreisscheibe (s. Fig. 3. 4 und 5), in deren Mitte eine Drehachse vorgesehen werden kann, so daß der Spulenträger, der von der Näherin stets gedreht werden kann, die Entnahme bzw. das Zurückstecken von Spulen sehr erleichtert. In einem solchen Spulenhalter kann eine größere Anzahl von Spulen bei geringstem Raumbedarf abgelegt werden, was ebenso ein großer Vorteil ist. Man kann, mit Hilfe einer entsprechenden Halterung 8, an dem Nähtisch T eine Achse 7 befestiger:, die die Kreisscheibe innerhalb des kreisförmigen gebogenen Schenkels 2 in der Mitte durchbohrt und so den Spulenhalter trägt. Man kann diese Achse 7, wie F i g. 5 zeigt, auch mittels einer Schraube 9, die an der Unterseite der Tischplatte T befestigt ist, bilden und wird dann den Spulenhalter in geschickter Weise zum Teil unterhalb der Tischplatte Tbewegen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für eine Mehrzahl von Nähmaschinenspulen, mit zwei parallel angeordneten Trägern, zwischen denen die die Spulen aufnehmenden horizontalen Achsen angeordnet sind, wobei die mit Querbohrungen versehenen Achsen an dem einen Träger in die Vertikallage schwenkbar gelagert sind und in einem Ausschnitt des anderen Trägers Aufnahme finden, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel angeordneten Träger Schenkel (1, 2) einer dünnwandigen U-förmigen Rinne mit einer Abknickung (5) sind, wobei in der Kante zwischen dem Schenkel (2) und der Abknik- xs kung (5) Ausschnitte (2a) derart angeordnet sind, daß bei Einführung eines Drahtes (6) in die Querbohrungen und dessen Anlegen in die von dem Schenkel (2) und der Abknickung (5) gebildete Innenkante die Achsen (3) einen Anschlag in der Ver- ao tikallage finden.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne als Kreisring ausgebildet ist.
25
DE1660922A 1966-11-25 1967-11-21 Haltevorrichtung für eine Mehrzahl von Nähmaschinenspulen Expired DE1660922C3 (de)

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FR84998A FR1533214A (fr) 1966-11-25 1966-11-25 Râtelier pour canettes ou bobines

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Publication Number Publication Date
DE1660922A1 DE1660922A1 (de) 1971-10-21
DE1660922B2 DE1660922B2 (de) 1974-07-25
DE1660922C3 true DE1660922C3 (de) 1975-03-13

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US (1) US3506215A (de)
BE (1) BE764303Q (de)
CH (1) CH477589A (de)
DE (2) DE1660922C3 (de)
FR (1) FR1533214A (de)
GB (1) GB1168168A (de)

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CH477589A (fr) 1969-08-31
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DE1660922B2 (de) 1974-07-25
GB1168168A (en) 1969-10-22
BE764303Q (en) 1971-08-16
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