DE200590C - - Google Patents

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DE200590C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gebräuchlichen Garnwinden, die aus mehreren um einen bzw. zwei Punkten angeordneten Stäben bestehen, haben den Übelstand, daß die Fäden im Strähn eng aneinandergedrängt werden, so daß der ablaufende Faden hängen bleiben, also ein Fadenbruch eintreten kann. Um diesen Nachteil zu begegnen, wendet man vielfach zwei Garnrollen an, deren jede aus einer
ίο hohlen Holzwelle mit mehreren auf ihr sitzenden Drahtbügeln besteht. Diese Rollen an sich sind nun zwar vorteilhaft, aber ihre seitherige Anordnung an einem winkelförmigen Paar von Tragarmen ist nicht praktisch, denn die Rollen sind fest in Armen gelagert, so daß sie übereinander zu stehen kommen, und hierdurch kommt die gesamte Winde so hoch zu stehen, daß der Arbeiter schlecht zum Strähn gelangen kann. Es war daher nötig, den Träger mit den Rollen herabklappbar anzuordnen, um das Auflegen des Strähns zu erleichtern. Die Vorrichtung wird hierdurch aber verwickelt und erschwert die Arbeit. Eine andere Garnwinde bietet dadurch, daß die Rollen an besonderen ineinander zu verschiebenden Rahmenteilen sitzen, welche nur auf einer Seite durch einen Riemen getragen werden, den Vorteil, daß man die Strähne von einer Seite auflegen kann, ohne daß seitliche Haltarme hinderlich sind. Diese Winde bedingt aber eine besondere Trageinrichtung, sie kann also nicht in jede Spulmaschine eingehängt werden, und dabei ist sie nicht genügend sicher gehalten und für kurze Strähne nicht gut zu gebrauchen.
Die auf der Zeichnung in Fig. I in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht auf der Spulmaschine dargestellte Garnwinde soll allen vorerwähnten Ubelständen abhelfen.
Das Neue der Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß ein besonderer Träger für die bekannten Garnrollen vorgesehen ist. Die Einrichtung der Garnwinde ist die folgende:
Eine nur auf einer Seite angeordnete Schiene i ist nach beiden Enden zu mit Schlitzen versehen, in denen mittels Klemmschrauben e die Wellen g, auf denen die Garnrollen f lose laufen, befestigt sind. In der Mitte trägt die Schiene i die Welle c, welche das Ganze trägt und mit welcher die Winde in den Lagern h ruht. Ein Bolzen d oder auch eine Nase, welche an einem oder auch an beiden Enden der Welle c sitzt, hält die Winde in der Schrägstellung. Die Handhabung erfolgt hier wie bei der gewöhnlichen Holzwinde. Man kann also den Garnsträhn zusammen mit der Winde bequem auflegen und behält ihn in Gesichtshöhe.

Claims (1)

  1. Patent-An SPEU ch:
    Garnwinde für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Auflegen des Garnsträhne angeordnete bekannte Garnrollenpaar (f) zu einer Garnwinde durch eine einzige Schiene (i) vereinigt ist, in deren Mitte eine in gebräuchlichen Armen (h) gelagerte Welle (c) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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