DE262890C - - Google Patents
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- DE262890C DE262890C DENDAT262890D DE262890DA DE262890C DE 262890 C DE262890 C DE 262890C DE NDAT262890 D DENDAT262890 D DE NDAT262890D DE 262890D A DE262890D A DE 262890DA DE 262890 C DE262890 C DE 262890C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/14—Machine details; Auxiliary devices for coating or wrapping ropes, cables, or component strands thereof
Landscapes
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Bekleiden von elektrischen Leitungsdrähten
mit leichten Fasern, insbesondere rohen Baumwollfasern. Die Maschine ist von
der bekannten Bauart, bei welcher der Draht in der Längsrichtung durch die Maschine gezogen
und das Bekleidungsmaterial schraubenförmig auf den Draht gewickelt wird.
Die Vorratsbehälter für das Fasermaterial,
ίο welche sich ständig auf einer Kreisbahn um
den Draht herumbewegen, erzeugen aber Luftströmungen, die stark genug sind, um einen
Zug aus leichten Fasern auf dem Weg vom Vorratsbehälter bis an den Draht zu verwirren
und verwickeln. Dadurch entstehen Unebenheiten in dem Fasernzug, welche sich in der
fertigen Bekleidung bemerkbar machen.
: Um diesen Übelstand zu vermeiden, ordnet man nach der Erfindung Rinnen oder Kasten an, die von den Austrittsöffnungen der Vorratsbehälter bis unmittelbar an den Draht heranreichen. Diese Rinnen dienen dem ' Fasernzug nicht nur als Führung, sondern schützen ihn vor allen Dingen vor Luftströmungen, die- die Fasern verwirren würden. Man kann diese Rinnen gleichzeitig noch in anderer Weise nutzbar machen, indem man nämlich ihre Seitenwände bis über den Draht hinaus verlängert und die Verlängerungen entweder unmittelbar zum Anpressen und Glattstreichen der Fasern an dem Draht verwendet oder aber zu diesem Zweck daran Kämmoder Bürstvorrichtungen der bekannten Art anbringt.
: Um diesen Übelstand zu vermeiden, ordnet man nach der Erfindung Rinnen oder Kasten an, die von den Austrittsöffnungen der Vorratsbehälter bis unmittelbar an den Draht heranreichen. Diese Rinnen dienen dem ' Fasernzug nicht nur als Führung, sondern schützen ihn vor allen Dingen vor Luftströmungen, die- die Fasern verwirren würden. Man kann diese Rinnen gleichzeitig noch in anderer Weise nutzbar machen, indem man nämlich ihre Seitenwände bis über den Draht hinaus verlängert und die Verlängerungen entweder unmittelbar zum Anpressen und Glattstreichen der Fasern an dem Draht verwendet oder aber zu diesem Zweck daran Kämmoder Bürstvorrichtungen der bekannten Art anbringt.
Bei den bekannten Maschinen wurden die Anpreßvorrichtungen von besonderen Armen
getragen, welche beim Einbau von Windschutz- und Führungsrinnen gemäß der Erfindung
erspart werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform zur Darstellung
gebracht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine.
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Teil der Maschine, welcher Windschutz-
und Führungsrinnen für das Fasermaterial und eine Vorrichtung zum Glattstreichen der Fasern
auf dem Draht zeigt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine der Windschutzrinnen nach Linie 6-6 der Fig. 3,
und
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf die Enden der Rinnen, deren Verlängerungen Kämme tragen.
Am Maschinenrahmen 10 sitzt ein Querbalken 11, welcher das sich drehende Gestell,
bestehend im wesentlichen aus einem unteren Ring 12 und einem oberen Ring 13, trägt,
welche durch die Stangen 14 verbunden und auch durch radiale Rippen i2a und 13" verstärkt
sind. Das sich drehende Gestell hat eine hohle Nabe 15, an deren unterem Ende
eine Riemenscheibe 16 sitzt. Auf dem umlaufenden Gestell sind Vorratsbehälter 17 für
die rohe Baumwolle oder anderes geeignetes Fasermaterial angeordnet, welche oben offen
sind und sich um den Draht 18 herumbewe-
gen, so daß die Fasern schraubenförmig um den Draht gewunden werden, während dieser
durch die Maschine geführt wird. Der Draht 18 geht über eine Leitrolle 20 in ein Bad 19,
das eine geeignete Lösung enthält, die an dem Draht haftet und ihn klebrig macht. Danach
geht der Draht senkrecht nach oben durch die Maschine und über die Leitrolle 21, die
auf der Welle 22 sitzt, deren Lager 23 oben auf der Maschine stehen. Nachdem der Draht
über die Leitrolle 21 gegangen ist, wird er auf eine Trommel aufgewickelt oder kann,
wenn es erwünscht ist, nochmals durch irgendein Bad gezogen werden.
Die Fasern werden vorzugsweise in der Form von Strähnen oder eines Kammzuges
oben aus den Behältern 17 herausgezogen, und da diese Behälter auf einer Kreisbahn um
den Draht 18 herumgeführt werden, so werden die Fasern zweckmäßig in sich überlappenden
Lagen auf den Draht aufgewickelt. Da die Fasern jedoch sehr leicht sind, würde jeder Luftzug, der durch die Maschine geht
oder von den sich drehenden Behältern erzeugt wird, die Fasern verwirren oder abreißen
können.
Um dies zu vermeiden, sind die Rinnen 26 vorgesehen, welche breit genug sind, um den
Fasernzug 27 frei hindurchgehen zu lassen.
Diese Windschutzvorrichtungen und Führungsrinnen 26 reichen von den oberen öffnungen
der Behälter 17 bis dicht an den Draht 18 heran. Man macht sie zweckmäßig einstellbar,
und eine Ausführungsform einer solchen Einstellvorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Führungsrinnen 26 werden in gegabelten Stützen 27" gehalten, die mittels
Schrauben oder Muttern 28 an einem Querstück 29 befestigt sind, das mittels eines BoI-zens
29" zwischen den von dem oberen Teil 13
des sich drehenden Gestells herunterhängenden Trägern 30 gehalten wird. Es ist ersichtlich,
daß die Führungsrinnen 26 mit Hilfe der Bolzen und Muttern in jede gewünschte Neigung
eingestellt werden können.
Da die Bekleidung, wenn man die Fasern auf den Draht 18 ohne irgendwelchen Druck
aufwickeln würde, lose und bauchig werden würde, sind die Führungen 26 mit Verlängerangen
26" versehen (Fig. 5). Diese Verlängerungen
26" tragen Kämme 26* in der Form
von Karden und drücken gegen die Fasern, während sie auf den Draht aufgewickelt werden.
Da der Druck veränderlich gemacht werden kann, läßt sich die Faser mit jeder gewünschten Festigkeit auf den Draht aufwickeln.
Unter Umständen können die Kämme 26 b auch fehlen und die Verlängerungen 26"
der Windschutzvorrichtungen unmittelbar gegen die Fasern und den Draht gepreßt werden.
Nachdem das Faserband 27 um den Draht 18 gelegt ist, wird der Draht, um jede Unebenheit
oder Bauchung der Bekleidung zu beseitigen, durch einen weiteren Kamm geleitet,
mit dessen Hilfe die Umwicklung glattgestrichen und fest zusammengepreßt wird. Auch dieser Kamm 31 ist zweckmäßig kardenartig
und besteht aus zwei Teilen, welche den Draht umfassen. Nach der Zeichnung sind die
Karden in den zwei Teilen eines Gehäuses 32 untergebracht. Dieses Gehäuse hat Flanschen
33, die mittels Bolzen 34 an dem Rahmen 35 befestigt sind, der seinerseits an der oberen
Platte des umlaufenden Gestells hängt. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Drehen der
Kammer 31 um den bekleideten Draht ein Glattlegen der Faserbänder 27 und ein Andrücken
derselben rund um den Draht zur Folge hat. Auch zeigt die Figur das obere Lager ioa des umlaufenden Gestells mit der
Nabe 13*.
Das Ankämmen der Fasern genügt zwar unter gewöhnlichen Umständen, um die Fasern
auf dem Draht festzuhalten, bis sie in eine Lösung getaucht werden, aber um sicher zu
gehen, ist es vorzuziehen, die Fasern mit Litzen von Bindfaden o. dgl. festzubinden. Zu
diesem Zweck ist oben auf der Nabe 13* eine
Scheibe 36 mit Spindeln 37 angeordnet, auf welche Bindfadenspulen 38 aufgesteckt sind.
Claims (2)
1. Maschine zum Bekleiden elektrischer Leitungsdrähte mit losen Fasern, insbesondere
rohen Baumwollfasern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütze des Fasernzuges
vor Luftströmungen und zum Heranführen desselben an den Draht Rinnen o. dgl. vorgesehen sind, welche von
den Austrittsöffnungen der Vorratsbehälter für das Fasermaterial bis an die Stelle
heranreichen, an welcher die Fasern auf den Draht gewickelt werden.
2. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungen
der Sei ten wände der Windschutzrinnen den Draht überlappen und ■ entweder unmittelbar
die Fasern an den Draht andrücken oder mit zu diesem Zweck be- no kannten Kämm- oder Bürstvorrichtungen
versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262890C true DE262890C (de) |
Family
ID=520323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262890D Active DE262890C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262890C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5586873A (en) * | 1992-06-18 | 1996-12-24 | Novak; Pavel | Tube pump with retractable rollers |
-
0
- DE DENDAT262890D patent/DE262890C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5586873A (en) * | 1992-06-18 | 1996-12-24 | Novak; Pavel | Tube pump with retractable rollers |
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