DE843515C - Einrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen - Google Patents

Einrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen

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DE843515C
DE843515C DEP6619A DEP0006619A DE843515C DE 843515 C DE843515 C DE 843515C DE P6619 A DEP6619 A DE P6619A DE P0006619 A DEP0006619 A DE P0006619A DE 843515 C DE843515 C DE 843515C
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DE
Germany
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cans
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equipment
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DEP6619A
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English (en)
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1952
p 6619 VlI /76 b D
l)ie in Spinnereien /.. B. an Strecken zur Aufnahme von Faserbändern dienenden Kannen stehen gewöhnlich auf Tellern, die sich unterhalb des Drehkopfes auf dem Fußboden oder in einer Versenkung desselben befinden. Um die Faserbänder ordnungsmäßig in die Kannen einzufüllen, vermittelt ein besonderes Getriebe den Tellern und damit den Kannen entweder eine Drehbewegung um die eigene Achse oder es bewirkt eine Verschiebung der Teller bzw. Kannen längs einer in sich geschlossenen Kurvenbahn. Die Lagerung des erwähnten Getriebes ist ungünstig, indem namentlich beim Kehren bzw. Reinigen des Fußbodens sich leicht Fasern und lTnreinigkeiten am Getriebe festsetzen, wodurch häufig Betriebsstörungen entstehen. Wenn die Bauart des Gebäudes ein durch die Umstände bedingtes Versenken der Kannen nicht zuläßt, muß die ganze Maschine entsprechend höher gesetzt werden, was in der Folge die Bedienung der Maschine erschwert. Dadurch, daß die ao genannten Teller nicht am eigentlichen Maschinengestell gelagert sind, wird zudem das einheitliche Bild der Maschine gestört. Da die Kannen lose auf bzw. in den Tellern stehen, stürzen auch sie leicht um.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ablegen von Faserbändern in Kannen an der Maschine unter-
halb des Drehkopfes ein Halter zum Aufhängen der Kanne vorgesehen, welcher eine in sich geschlossene Bewegung ausführt.
Mit dieser Ausbildungsart läßt sich auf einfache Art, außer sicherer Festlegung der Kanne bzw. Kannen an der Maschine, in der Höhenrichtung der letzteren, entsprechend an Raum gewinnen, und es werden beim Betrieb der Maschine die Kannen in zum ordnungsmäßigen Ablegen der
ίο Faserbänder geeigneter Weise bewegt, wozu zweckmäßig ein mit einer Mehrzahl von Haltern für Kannen ausgestatteter Tragrahmen vorgesehen werden kann. Es kann so das ganze Getriebe zur Bewegung der Kannen in der eigentlichen Maschine untergebracht werden, so daß es, vor Staub geschützt, auch auf die Dauer einwandfrei arbeitet. Die Zeichnung veranschaulicht ein auf erwähnter Grundlage beruhendes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1 unter Weglassung gewisser Teile und
Fig. 3 schaubildlich ein Antriebselement.
Gemäß Fig. 1 ist unterhalb des mit exzentrischem Auslaufkanal für das strichpunktiert angedeutete Faserband versehenen Drehkopfes 1 bekannter Art die Kanne 2 aufgehängt. Es sind mehrere in Reihe angeordnete Drehköpfe 1 angenommen, denen je eine Kanne 2 zuzuordnen ist.
Zur Aufnahme der Kannen 2 dienen Halter, bestehend aus Federarrnen 3, die an einem Tragrahmen 4 befestigt sind. Je zwei Federarme 3 bilden zusammen mit einem vorstehenden Teil 5 des Tragrahmens eine federnde Klammer als HaI-ter bzw. Sitz für eine Kanne 2. Dieser Sitz hat die ungefähre Form eines Kreisbogens, welcher im Umfang etwas größer als ein Halbkreis ist und im Radius annähernd dem äußeren Radius einer Kanne 2 entspricht. Der Tragrahmen 4 seinerseits stützt sich an zwei Stellen je auf ein eingekapseltes Axiallager 6, das von einem Zapfen 7 getragen wird. Mit den einander gegenüberstehenden Schenkeln 4' liegt der Rahmen 4 an einer zu genannten Schenkeln 4' quer stehenden festen Rippe 8 des Maschinengestelles 9 an. Die vorhandenen zwei Stützzapfen 7 sind an je einer Kurbel 10 angebracht, die am Maschinengestell 9 gelagert ist und mit einem Schneckengetriebe 11 Antriebsverbindung hat.
Beim Betrieb der Maschine wird von den Schneckengetriebenil aus der Kannentragrahmen4 in horizontaler Richtung bewegt, wobei die Rahmenschenkel 4' auf der festen Rippe 8 gleiten. Der Tragrahmen 4 führt eine durch die kreisende Bewegung der beiden Kurbelzapfen 7 bestimmte horizontale Bewegung aus. Durch die Überlagerung dieser Bewegung mit der Rotationsbewegung des jeder Kanne 2 zugeordneten Drehkopfes 1 wird das durch diesen hindurchgehende Faserband in zykloidischen Windungen ohne zusätzliche Verdrehung in die Kanne 2 abgelegt. Dem Faserband in diesem Arbeitsgang keinen Drall zu geben, ist in gewissen Fällen von besonderem Vorteil.
Die Arme der beiden Kurbeln 10 haben gemäß Fig. 3 drei in verschiedenem radialem Abstand angebrachte Löcher 12 für wahlweises Einsetzen des Kurbelzapfens 7. Dies ermöglicht die Verschiebung der Kannen 2 unter den Drehköpfen 1 nach Maßgabe ihrer Form und Größe.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Ablegen von Faserbändern in Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine unterhalb des Drehkopfes (1) ein Halter (3) zum Aufhängen der .Kanne (2) vorgesehen ist, welcher eine in sich geschlossene Bewegung ausführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Kanne bestimmte Halter durch Klammern (3) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halter (3) für mehrere Kannen (2) an einem gemeinsamen, die Bewegung den Kannenhaltern vermittelnden Träger (4) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenträger (4) an mehreren Stellen aufgehängt und über die Aufhängestellen angetrieben ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenträger als Rahmen ausgebildet ist, welcher an einer festen Rippe (8) der Maschine, an der er mit zwei Querschenkeln (4') anliegt, geführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Bewegung des Kannenhalters (3) veränderlich ist. ioo
-,· 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Bewegung des Kannenhalters (3) durch Veränderung der radialen Einstellung eines dem Antrieb des Kannenhalters (3) dienenden Kurbelzapfens (7) veränderlich ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kurbelzapfen (7) an dem mit Haltern (3) für mehrere Kannen (2) ausgerüsteten Träger (4) angreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
O $213 6.52
DEP6619A 1946-07-10 1948-10-02 Einrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen Expired DE843515C (de)

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CH650823X 1946-07-10

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DE843515C true DE843515C (de) 1952-07-10

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ID=4526098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6619A Expired DE843515C (de) 1946-07-10 1948-10-02 Einrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen

Country Status (6)

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US (1) US2546557A (de)
BE (1) BE477034A (de)
CH (1) CH251857A (de)
DE (1) DE843515C (de)
FR (1) FR953584A (de)
GB (1) GB650823A (de)

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Publication number Publication date
FR953584A (fr) 1949-12-08
US2546557A (en) 1951-03-27
GB650823A (en) 1951-03-07
CH251857A (de) 1947-11-30
BE477034A (de)

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