DE669009C - Vorrichtung zum Wickeln von lockeren Garnknaeueln - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von lockeren Garnknaeueln

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DE669009C
DE669009C DESCH111411D DESC111411D DE669009C DE 669009 C DE669009 C DE 669009C DE SCH111411 D DESCH111411 D DE SCH111411D DE SC111411 D DESC111411 D DE SC111411D DE 669009 C DE669009 C DE 669009C
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DE
Germany
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spindle
yarn
winding
thread
support
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Expired
Application number
DESCH111411D
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English (en)
Inventor
G K Walter Schmidt
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G K WALTER SCHMIDT
Original Assignee
G K WALTER SCHMIDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/64Winding of balls
    • B65H54/66Winding yarns into balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wickeln von lockeren Garnknäueln Die Erfindung bezieht sich auf, eine Vorrichtung zum Wickeln von lockeren Garnknäueln mit einem um die sich drehende Wickelspindel kreisenden Fadenführer.
  • Zwecks. Herstellung von weichen arid großen Garnknäueln sind bei bekannten Knäuelwickelmaschinen Spreizdorne vorgesehen, auf welche das Garn aufgewickelt wird und die zusammengeklappt werden, so daß, die Garnknäuel entspannt werden -und abgenommen werden können. Dias Garn wird dabei von Spulen abgezogen, um eine Zugbeanspruchung des Garnes während der Knäuelbildun g zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezweckt nu;n, die Verwenuung von Spreizdornen entbehrlich zumachen und zu ermöglichen, daß auch Garnsträhnen von einer sich drehenden Winde ab in lokkere Garnknäuel umgewickelt werden können.
  • Dies wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß gegenüber der Wickelspindel eine von der Spindel abschwenkbare und .das vom Fadenführer ablaufende Garn kreuzende Garnstiltze so vorgesehen ist, daß :das Garn von dem Fadenführer bei seinem Umlauf jeweils von der Spindel über die Garnstütze hinweg zurück zur Spindel :gelegt wird und infolge der Drehung :der Spindel von der Stütze über deren Ende sauf die Spindel bzw. die Wicklung @abrutscht.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Abb. i zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. z -die Seitenansicht, Abb. 3 das Legen des Garnes über die Stützte und Abb. q. die Draufsicht.
  • Das. durch die hohle Welle a des FlügelfadenführersJt laufende Garn d tritt an dem Flügelende f heraus und wird um die Wikkelspindel b geschlungen oder an derselben befestigt. Der Flügel lt dreht sich in der Richtung des, Pfeiles g. Während einer Umdrehung der Spindel b macht -der Flügel 1z zur gleichen Zeit in bekannter Weisse ein Vielfaches an Umdrehungen. Durch die Drehungen des Flügels 1a schlingt sich das. Garn fortlaufend um die Spindel b und formt sich zu einem Knäuel. Um ein lockeres Aufwikkeln des Garnes zu erreichen, ist eine Garnstütze vorgesehen, die aus den beiden Hebeln m, c und ml, cl besteht und auf dem Stift k beweglich gelagert ist. Diese Hebel sind in n .und n1 beweglich gelagert. Die Enden c und cl dienen als Griffe, die beiden anderen Enden sind etwas nach innen und in Richtung auf die Spindel b zu abgebogen. Durch die Federns und s1 werden .die Hebel zusammengehalten. Bei einem Zusammendrücken der Griffe c und cl -öffnen sich die Enden m und in'. Durch Führung mit der Hand sind außerdem die Griffe c und cl in Richtung der Pfeile o und o1 beweglich, wodurch der Abstand der Enden m und ml von der Spindel b ebenfalls beliebig geändert werden kann. Nachdem das Garn an der Spindel b befestigt ist, wird die Garnstütze auf den Stift k gesetzt. Durch entsprechendes Halten der Garnstütze wird z. B. die in Abb. 3 gezeigte Stellung der Enden m und in' erreicht. Das Garn d kann :sich daher .nicht unmittelbar um die Spindel b legen oder etwa auf ein teilweise schon geformtes Knäuel, sondern wird von dem Fadenführer über die Endenm, tizl gelegt. Da sich aber die Spindel b und somit auch das Knäuel in der Richtung des Pfeiles tt in Abb. 3 drehen, so rutscht das Garn von dein Enden m, ntl ab. Das Garn legt sich daher länger um das Knäuel, und es bildet sich auf diese Art ein. lockeres Knäuel, dessen Windungen nicht gespannt sind.
  • Statt einer Garastü,tze mit zwei Hebeln könnte auch eine solche mit noch mehreren oder nur mit einem Hebel vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PA TEN TANSPRU CII Vorrichtung zum Wickeln von lockeren Garnknäueln mit einem um die sich drehende Wickelspindel kreisenden. Fadenführ-er, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Wickelspindel (b) .eine von der Spindel abschwenkbare und das vom Fadenführer (h) ablaufende Garn kreuzende Garnstütze (in, ml) so vorgesehen ist, @d;aß das Garn von dem Fadenführer bei seinem Umlauf jeweils von der Spindel über die Garnstütze hinweg zurück zur Spindel igelegt wird und infolge der Drehung der Spindel von der Stütze über deren Ende auf die Spindel bzw. auf die Wicklung abrutscht.
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