AT39239B - Fadenspannungseinrichtung an Spinntellern. - Google Patents

Fadenspannungseinrichtung an Spinntellern.

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AT39239B
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Brueder Demuth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenspannungseinrichtung an rasch laufenden, bis   6000 Touren   in der Minute ausführenden Spinntellern   für Maschinen   zum Überspinnen von Drähten mit Seide oder mit anderen geeigneten Fäden. 



   Zweck der Fadenspannungseinrichtung ist, sowohl bei voller als auch bei schon teilweise abgelaufener Spule den ablaufenden Faden unter möglichst   gleichmässiger   Spannung zu erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Oberansicht dargestellt. 



   Die Spule e ist am Spinnteller zentral angeordnet. Dieser ist mit dem Zapfen lauf einem hohlen   Bolzen h drehbar, durch welche   der zu überspinnende Draht geführt wird. 
 EMI1.2 
 bis 11 sind in der Scheibe p unten mit Gewinde fest eingeschraubt. Es können je nach der Grösse der Spinnscheibe mehr oder weniger Bolzen als neun in Anwendung kommen 
Diese Bolzen haben am oberen Ende je einen Kopf, nach oder rund, und tragen je ein kleines Röllchen c aus Holz oder auderem leichten Materiale. Unter den   Höllchen   be- 
 EMI1.3 
 Das elastische Hand ist ein gewöhnliches geflochtenes Gummibörtchen oder gewebtes Gummiband mit eingoflochtenen oder eingewebten Gummifäden, in zur Grösse des Spinntellers verhältnismässiger Breite.

   Das Gummiband wird nun mit geeigneter Spannung auf dem Teller aufgespannt, umfasst die Spule in dargestellter Weise und bremst den Umfang derselben bei Fadenablauf. Um eine rasche Abnützung des Gummibandes zu verhindern, 
 EMI1.4 
 durch   aufgepresste   Metallklammern bei r und s am   Gummibande befestigt   ist. Da nun das Gummiband, wie dargestellt, eine so   beträchtliche Lange   hat, dass der   Längenunterschied   bei voller und bei leerer Spule nur etwa   IQO/o   der Gesamtlänge beträgt, so ist die 
 EMI1.5 
 voller Spule und bei fast abgelaufener Spule einer so unbedeutenden Schwankung ausgesetzt, dass selbe praktisch nicht zur Geltung kommt. Ebenso ist die Zentrifugalkraftwirkung infolge des geringen Eigengewichtes des   Gummibandes   sehr gering.

   Die Wirkung der Zentrifugalkraft auf die Spannung des Gummibandes ist auch bei voller Spule oder fast abgelaufener Spule praktisch die gleiche.   Die verhältnismässig   grosse Auflage des Bandes am Umfange vermindert sich bei kleineren Spulendurchmessern, was notwendig ist, da beim Ablauf des Fadens vom kleinen Durchmesser der Spule eine raschere Drehung derselben stattfindet und die so verursachte grössere Reibung der Spule auf der Aufsteckhülse durch die geringe Bremsung infolge der kleinen Auflage des Bandes auf der Spule ausgeglichen wird. 



   Die Spannung des abgelaufenen Fadens von der Spule ist daher durch die dargestellte und beschriebene Fadenspannungseinrichtung eine fast   gleichmässige   und gleichbleibende.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fadenspannungseinrichtung an Spinntellern, gekennzeichnet durch ein am Spulenumfange anliegendes elastisches Bremsband, welches längs des Umfanges der Spinnscheibe EMI2.1 EMI2.2
AT39239D 1908-09-26 1908-09-26 Fadenspannungseinrichtung an Spinntellern. AT39239B (de)

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