AT53317B - Fadenbremse für Webschützen. - Google Patents

Description

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  Fadenbremse für Webschützen. 



   Es sind bereits Fadenbremse für Webschützen bekannt geworden, bei denen der Schussfaden vor seinem Austritt aus dem Schützen zwischen zwei durch regelbare Federwirkung aneinandergedrückten, achsial verschiebbaren und drehbaren Spannscheiben hindurchgeführt wird. Diese Drehbarkeit ist aber nachteilig, weil durch den Schlag des   Wobstuhles   die Scheiben, infolge ihrer Drehung, den Schussfaden radial auswärtsbewegen, so dass er in die am Umfange der Scheiben zwischen diesen befindliche Rinne gelangt und somit der bremsenden Wirkung der Scheiben entzogen wird. Dieser Übelstand wird durch vorliegende Erfindung behoben, indem die Spannscheiben an einer Drehbewegung gehindert werden, zu welchem Zwecke die Tragachse der Spannscheiben vierkantig ist.

   Ausserdem weist die Tragachse   neuartigerweiee   einen die Spannscheiben seitlich stützenden Vorsprung auf, welcher bewirkt, dass eine einzige Feder hinreicht, um die beiden Spannscheiben gegeneinander zu pressen, während sonst zu dem gleichen Zwecke zwei Federn erforderlich sind. 



   Die Zeichnung, welche den Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, zeigt in Fig. 1 dessen Draufsicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   Nahe der Austrittsöse 1 für den von der Spule 14 über den Stift 13 geführten   Schussfaden   2 ist ein die   Scbützenöffnung 3   durchquerender Bolzen angeordnet, der am Ende ein Gewinde 4 und anschliessend daran einen Vierkant 5 aufweist, welcher einen geringeren Querschnitt als der zylindrische Teil 6 des Bolzens aufweist. Der Bolzen ist mit seinem Gewinde 4 in die eine Wandung 7 des Schützens eingeschraubt, während sein 
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Auf dem Vierkant 5 sind die beiden an sich bekannten Spannscheiben 10 und 11 verschiebbar, jedoch neuartigerweise gegen Drehung gesichert gelagert.

   Die eine Scheibe 10 stützt sich   erfindungsgemäss   gegen den zwischen dem Vierkant 5 und dem zylindrischen Bolzenteil 6 gebildeten Absatz, während die andere Scheibe   Jjf.   wie üblich, unter der Einwirkung einer den Vierkant 5 umgebenden Schraubenfeder 12 steht, die sich einerseits gegen die Scheibe 11 und andererseits gegen die   Schützenwandung   7 stützt. Auf diese 
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 gepresst und wird so der Faden gebremst. Durch Verdrehung des Gewindebolzens lässt sich die Spannung der Feder 12 in bekannter Weise verändern und damit die Bremswirkung der Scheiben 10 und 11 regeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fadenhremse für Webschützen, bei welcher der Schussfaden vor seinem Austritt aus dem Schützen zwischen zwei durch regelbare Federwirkung   aneinandprgedrückten,   achsial verschiebbaren Spannscheiben hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannscheiben auf ihrer Achse gegen Drehung gesichert gelagert sind. 

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Claims (1)

1. 2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragachse der Spannscheiben vierkantig ist und einen die Spannscheiben seitlich stützenden Vorsprung aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.