AT67506B - Maschine zum Strecken von Spindelschnüren. - Google Patents

Maschine zum Strecken von Spindelschnüren.

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AT67506B
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Georg Spach
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Georg Spach
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  Maschine zum Strecken von   Spindetschnüren.   



   Die Spindelschnüre müssen vor ihrer Aufbringung auf die Spindeltrommeln und Spindelwirtel der Spinn-und Zwirnmaschinen gestreckt werden, um zu vermeiden, dass sie während der Arbeit länger werden und so ein Nacheilen der durch sie getriebenen Spindeln verursachen. 



   Bei den bisher gebräuchlichen Maschinen zum Strecken von Spindelschnüren wurde der sich auf eine Spule oder einen Haspel aufwindenden Spindelschnur ein Widerstand entgegengesetzt, bestehend aus einer Anzahl Rollen, über die die Spindelschnur geführt wurde. Durch die Umschlingungen, die die Spindelschnur um die Rollen machen musste, wurde eine von Rolle zu Rolle zunehmende Spannung der Spindelschnur erzeugt. Die Reibung, die die Spindelschnur beim Umschlingen der verschiedenen Rollen erfährt, hängt von ihrem Durchmesser und von ihrer Oberfläche ab ; vom Durchmesser, weil mit ihm die Seil-steifigkeit wächst, von ihrer Oberflächenbeschaffenheit, weil von ihr der Reibungskoeffizient abhängt.   Die Oberf1ächenbeschafIenheit   wird beeinflusst von der Mischung der zur Verwendung kommenden Baumwollsorten und vom Drahte, der den Fäden erteilt wurde.

   Bekanntlich ist weder die Mischung der zur Verarbeitung gegebenen Baumwollsorten auf allen Teilen des Fadens dieselbe, noch der Draht   un   Gespinste gleich. So kommen verschiedene Reibungen erzeugende   Spindelschnurteile   in die sich gleichbleibende Rollenanordnung, was eine grössere oder kleinere Reibung für die verschiedenen Teile zur Folge hat. Mit dieser Reibung ändert sich aber auch die durch sie hervorgerufene Dehnung, so dass die durch derartige Streckvorrichtungen vorgestreckten Schnüre sich beim Gebrauch ungleichmässig ausdehnen. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Strecken von Spindelschnüren mit selbsttätiger Regelung der Rückhaltung, um selbst bei verschiedenen Dicken und bei wechselnder Oberflächenbeschaffenheit   der Spindelschnüre   stets dieselbe Rückhaltekraft zu erzeugen und so eine gleichmässige Dehnung der Schnur zu erhalten. Beim Gebrauch werden dann die Spindelschnüre, die alle dieselbe Länge haben, sich gar nicht oder doch gleichmässig ausdehnen, so dass alle Spindeln sich stets gleichmässig drehen. 



   Zur Erreichung dieser Regelung der Rückhaltung verwendet die vorliegende Erfindung eine abgebremste Rolle, von der die Schnur abläuft ; diese geht dann über eine mit Gegengewicht belastete bewegliche Rolle, bevor sie sich auf einem Haspel   aufwindet.   Dadurch, dass die bewegliche Rolle in Verbindung steht mit der Bremsvorrichtung der die Schnur tragenden Rolle, wird diese Bremse dann entlastet, wenn   durch   Änderungen im Durchmesser der Schnur bzw. durch Ver-   änderungen der Oberflächenbeschanenheit   eine lotrechte Bewegung der beweglichen Rolle eintritt. 



   Die Figur der Zeichnung stellt ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dar. 



   Die Schnur 1 ist auf der Rolle 2 aufgewickelt, deren Bremsscheibe J von der in   J   am Gestell befestigten   Schnur   ein oder mehrere Male umschlungen wird und deren anderes Ende durch den Haken 6 geht und mit dem Gewicht 7 belastet ist. Nachdem die Schnur 1 über die Leitrollen 8 und 9 gegangen ist, wird in ihr die bewegliche Rolle 10 aufgehängt, an der die Gewichte 11 hängen. Eine Schnur 12 verbindet den   Gewichtsträger   13 mit dem Gewichte 7 der Bremseinrichtung. 



  Die Schnur 1 geht nun noch über den Stab   14,   die Führung   15   und wird dann auf die einstellbaren Arme 16 des Krcuzhaspels 17 aufgewickelt. Dieser wird durch die Räder 18, 19 und 20 von der   Antriehscheibe 21 in   Drehung versetzt. Durch die Aufwicklung der Schnur auf den Haspel 17 wird die   Bremsrolle. 3 in   Bewegung gesetzt. Ist ihr Widerstand der   übliche,   so bleibt die bewegliche Rolle 10 unbeweglich. Die   Schnur I   dehnt sich auf das vorbestimmte   Mass   regelrecht aus. Setzt 
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 Lage zurück und die Schnur 12 erlaubt dem Gewichte 7, von neuem die Bremsscheibe normal zu belasten. Die Folge   dieser selbsttätigen Entlastung   der Bremsscheibe ist eine durchaus gleichmässige Streckung der Spindelschnur. 



   Statt eines an der beweglichen Rolle hängenden Gewichtes kann auch eine Feder verwendet werden, die an der Rolle oder einem die Rolle tragenden Hebel angreift. 
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AT67506D 1912-05-24 1913-05-14 Maschine zum Strecken von Spindelschnüren. AT67506B (de)

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