DE539242C - Selbsttaetige Spulenbremse fuer Fluegelspinn-, Fluegelzwirn- und aehnliche Textilmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Spulenbremse fuer Fluegelspinn-, Fluegelzwirn- und aehnliche Textilmaschinen

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DE539242C
DE539242C DE1930539242D DE539242DD DE539242C DE 539242 C DE539242 C DE 539242C DE 1930539242 D DE1930539242 D DE 1930539242D DE 539242D D DE539242D D DE 539242DD DE 539242 C DE539242 C DE 539242C
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wing
reel
brake
spinning
bobbin
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DE1930539242D
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JAMES BROWN ROSS
Fairbairn Lawson Combe Barbour Ltd
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JAMES BROWN ROSS
Fairbairn Lawson Combe Barbour Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/44Drag arrangements for bobbins or flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Selbsttätige Spulenbremse für Flügelspinn-, Flügelzwirn- und ähnliche Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Bremse für nachgeschleppte Spulen von Flügelspinn-, Flügelzwirn- und ähnlichen Textilmaschinen. Zu diesen Maschinen gehören auch Gill-Spinnmaschinen und Flechtinaschinen, auf denen Flachs, Hanf, Jute und ähnliche Fasergespinste zu Garnen, Fäden oder Schnüren verarbeitet «erden.
  • Zweck der Erfindung ist, mit möglichst einfachen Mitteln die voller werdende Spule #elbstätig mehr und mehr zu bremsen, um ein einwandfreies Aufwickeln des Fadens zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung steht die Spule unter crem Einfluß eines Reibungsgliedes, das von der Spule selbst gegenläufig und mit proportionaler Geschwindigkeit mittels eines Zwischentriebes (z. B. eines Zahntriebes) gedreht wird. Der mit der Spule auf Drehung verbundene Spulenteller schleift auf einem Bremsring, der auf einem Innenzahnrad aufliegt, das mittels eines drehbar auf der Spulenbank gelagerten Ritzels von einem am Spulenteller befestigten Zahnrad aus gedreht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Abbildungen beschrieben. Abb. i zeigt eine selbsttätige Bremse gemäß der Erfindung von vorn gesehen im Schnitt; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung in der Ebene A-A.
  • In den Abbildungen ist die Spule i mit dem sie tragenden Spulenteller 2 auf Drehung verbunden. Die Spule i besitzt Löcher 2a, in welche Stifte 3 eingreifen, die an einem auf der Spulenspindel i2 drehbar gelagerten Flansch ¢ sitzen. Der Flansch q. trägt an seiner Unterseite ein Zahnrad 5, welches unter Vermittlung eines leer laufenden Ritzels 7 ein Innenzahnrad 6, 6a antreibt. Das Ritzel 7 steht also mit dem Innenzahnrad 6, 6a in Eingriff und ist drehbar auf einer mit der Spulenbank 9 verbundenen Platte 8 gelagert. Auf dem Innenzahnrad 6, 6a ist ein Bremsring io aus an sich bekanntem Reibungsmaterial, z. B. Leder, angeordnet. Auf diesem wieder schleift der Spulenteller 2.
  • Das zwischen Zahnrad 5 und Innenzahnrad 6, 6a geschaltete leer laufende Ritzel 7 bewirkt eine gegenläufige Drehung des Innenzahnrades 6, 6a sowie des Bremsringes io. Das Ritzel 7 ist auf einem Zapfen 7 gelagert, welcher oben auf der Spulenbankplatte 8 angebracht ist. Der Flansch 4., welcher mit der Spule i in Eingriff steht und an seiner unteren Seite das Zahnrad 5 trägt, ist so angeordnet, daß ein Zwischenraum q. b zwischen seiner Oberseite und der Unterseite des Spulentellers 2 verbleibt. Diese Anordnung ermöglicht eine freie Drehbewegung des das Zahnrad 5 tragenden Flansches q., die lediglich von dem Wert der Reibung zwischen Spulenteller z und Innenzahnrad 6, 6a bzw. durch das zunehmende Gewicht des Garnes auf der Spule i beeinflußt wird, so daß die Bremswirkung der. Reibungsglieder um so größer wird, je mehr sich die Spule i füllt und je größer folglich die Geschwindigkeit der Spule wird.
  • Die beschriebene Anordnung ist anwendbar auf aktive oder passive Spindeln. Bei ihr wird jede Spule für sich je nach den Erfordernissen der Spule und nach der Menge des auf ihr befindlichen Materials gebremst, derart, daß die Bremswirkung in dem Maße zunimmt, wie jede Spule an Umfang wächst, und daß ihre Geschwindigkeit im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Flyers geändert wird. Die Bremswirkung auf den Faden oder das Garn ist gleichförmig, und die Spulen werden gleichmäßiger aus dem Faden gebildet, so daß vor dem Abziehen eine größere und (oder) gleichmäßigere Garnmenge auf jede Spule gebracht werden kann. Die Regelung der Reibungsbremse ist selbsttätig; denn soviel die Geschwindigkeit der Spule zunimmt, wird auch die die Spule beeinflussende Bremsreibung durch die zunehmende Geschwindigkeit des . gegenläufig gedrehten Bremsringes erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Bremse für nachgeschleppte Spulen von Flügelspinn-, Flügelzwirn- und ähnlichen Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (i) unter dem Einfluß eines Reibungsgliedes (6, To) steht, das von der Spule (i) selbst gegenläufig und mit proportionaler Geschwindigkeit mittels eines Zwischentriebes (Zahntrieb 5, 7, 6a) gedreht wird. z. Selbsttätige Spulenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Spule (i) auf Drehung verbundene Spulenteller (2) auf einem Bremsring (To) schleift, der auf einem Innenzahnrad (6, 6a) aufliegt, das mittels eines drehbar auf der Spulenbank (7a, 8, 9) gelagerten Ritzels (7) von einem am Spulenteller (2) befestigten Zahnrad (5) aus gedreht wird.
DE1930539242D 1930-11-02 1930-11-02 Selbsttaetige Spulenbremse fuer Fluegelspinn-, Fluegelzwirn- und aehnliche Textilmaschinen Expired DE539242C (de)

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