CH140792A - Schleifvorrichtung zum Schleifen von beim Schleifvorgang sich drehenden Werkstücken. - Google Patents

Schleifvorrichtung zum Schleifen von beim Schleifvorgang sich drehenden Werkstücken.

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CH140792A
CH140792A CH140792DA CH140792A CH 140792 A CH140792 A CH 140792A CH 140792D A CH140792D A CH 140792DA CH 140792 A CH140792 A CH 140792A
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CH
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Bath John
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Bath John
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  Schleifvorrichtung zum Schleifen von beim Schleifvorgang sich drehenden  Werkstücken.    Die Erfindung betrifft eine Schleifvor  richtung zum Schleifen, von beim Schleifvor  gang sich drehenden Werkstücken, mit be  weglichem Werkschlitten und beweglichem  Schleifscheibenträger.  



  Derartige Schleifvorrichtungen müssen  häufig Werkstücke von sehr versehieidener  Länge bearbeiten können, so dass eine sehr  grosse Tischbewegung- notwendig ist, obwohl  die während des Schleifens tatsächlich not  wendige Tischverschiebung gewöhnlich ver  hältnismässig kurz ist.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  ist gekennzeichnet durch eine     Schrarubenspin-          del    zur achsialen Verschiebung der Schleif  scheibe über eine ausgedehnte Strecke in Be  zug auf das Werkstück, durch einen Zahn  stangen- und Zahnradantrieb zur schnellen  Querverschiebung der Schleifscheibe in Bezug  auf das Werkstück, und durch eine zweite  Schraubenspindel zur achsialen Versschiebung  das Werkstückes und Werkschlittens wäh  renddem Schleifvorgang über eine begrenzte  Strecke in Bezug auf die Schleifscheibe.    Zweckmässigerweise werden der Schleif  scheibenträger und der Werkschlitten derart  auf nebeneinander liegenden Trag- und Füh  rungsflächen angeordnet, dass sie sich in im  wesentlichen parallelen Ebenen verschieben  können.  



  Diese Schleifvorrichtunb eignet sich vor  zugsweise zur Schleifung des Gewindes von  mit Gewinde versehenen Werkstücken.  Zweckmässigerweise wird die Amordnung von  Werkschlitten und Schleifscheibenträger so  getroffen, dass auch ein Werkstück von grö  sserer Länge über seine gesamte Länge von der  Seite her bearbeitet werden kann, und dass  die Schleifscheibe wie auch das Werkstück  keinen bedeutenden Überhang besitzen, wo  durch eine ausserordentlich starre Lagerung  dieser Teile erhalten werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise dargestellt.  



       Abb.    1 ist eine Draufsicht auf die     neue          Schleifvorrichtung;         Abb. 2 zeigt einten Teilaufriss, gesehen in  Richtung des Pfeils 2 gemäss Abb. 1 in grö  sserem Massstab;  Abb. 3 ist eine Teilseitenansicht, in Rich  tung des Pfeils 3 der A Abb. 2 gesehen;  Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4  gemäss Abb. 3;  Abb. 5 ist eine Teilansicht im Schnitt  nach der Linie 5-5 gemäss Abb. 2;  Abb. 6 ist eine Draufsicht auf den, Werk  stückantriebskopf gesehen in Richtung des  Pfeils der Abb. 5;  Abb. 7 ist eine Stirnansicht, teilweise im  Schnitt nach der Linie 7-7 dem Abb. 6;  Abb. 8 ist eine Seitenansicht der Schleif  scheibe;  Abb. 9 ist seine teilweise Draufsicht, ge  sehen in Richtung des Pfeils 9 der Abb. 8;

    Abb. 10 ist ein Teillansicht nach der Linie  10-l0 der Abb. 8;  Abb. 11 ist eine Rückansicht des Schleif  scheibenkopfes, gesehen in Richtung des  Pfeils 11 der Abb. 8, während  Abb. 12 einen Teilschnitt auf der Linie  12-12 der Abb. 1 darstellt.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Schleif  vorrichtung besitzt ein Bett 20 mit Führun  gen 21 und 22 (Abb. 1) für einen Schleif.  scheibentisch oder Schlitten 23. Das Bett 20  (Abb. 5) ist ferner mit einer Grundplatte, 25  versehen, welche eine Drehscheibe 26 trägt.  Diese Drehscheibe ist um den Zapfen 27 dreh  bar. Bolzen 28 sind durch Schlitze der  Grundplatte 25 hindurchgeführt und halten  die Grundplatte und die Drehscheibe in der  gewünschten gegenseitigen Lage fest. Die  Drehscheibe ist mit Führungen 29 und 30 für  einen Werkschlitten 31 versehen, auf wel  chem der Werkstückkopf 32 und der Reit  stock 33 (Abb. 1) längs beweglich angeord  net sind.

      Schleifscheibenkopf-Anordnung    Der Schleifscheibentisch oder Schlitten  23 besitzt eine Mutter 36 (Abb. 1 und 12),  welche in einem nach unten gerichteten Vor-    sprang 37 des Tisches 23 angeordnet und mit  Gewände zum Aufnehmen einer Schleifschei  benantriebspindel 38 versehen ist, welche in  einem an dem Ende des Bettes 20 befestig  ten Lager 39 läuft.  



  Die Schleifscheibenantriebsspindel 38 ist,  gegen achsiale Bewegung gesichert, in dem  Lager 39 untergebracht und mit dem     üb-          lichere    Handrad 41 versehen. Durch Drehung  des Handrades kann der Tisch 23 in den Füh  rungen 21 und 22 bewegt werden. Diese     Füh-          nungen    sind von beträchtlicher Länge, und  auch der Tisch 23 besitzt eine erhebliche  Längenausdehnung, so dass eine verhältnis  mässig lange Bewegung des Schlittens 23 er  zielbar ist.  



  Die Schleifscheibe W (Abb. 8) sitzt auf  einer Welle 44, welche in einem, an dem vor  deren Ende des Schleifscheibenkopfes ange  ordneten Lagerkörper 45 drehbar angeordnet  ist. Der Schleifscheibenkopf 46 besitzt eine  Grund- oder Tragplatte 47, welche in Füh  rungen 48 und 49 eines zweiten Schlittens 50  verschiebbar angeordnet ist. Dieser zweite  Schlitten ist in Führungen 51 und 52 des  Schlseifscheibentisches 23 verschiebbar. Zur  Einstellung der Schleifscheibe W in bezug  auf das Werkzeug dient eine schnelle Ver  schiebevorrichtung des Hilfsschlittens 50 und  eine langsame oder feine Verstellvorrichtung  des Schleifscheibenkopfes 46 auf dem Schlit  ten 50.

      Schnell-Einstellung    Zur schnellen Einstellung des Hilfsschlit  tens 50 quer zur Schleifscheibenaxe dient  eine Zahnstange 54 des Tisches 23 und ein  Zahnrad 55 (Abb. 11), welches auf einer  kurzen, in dem Schlitten 50 gelagerten Welle  56 sitzt. An dem äussern Ende dieser Welle  ist ein Bund 57 angeordnet, welcher eine  Reihe von radialen Öffnungen 58 besitzt.  Diese Öffnungen dienen zur Aufnahme des  Endes einer Stange oder eines Handgriffes 60  (Abb. 8). Durch Einsetzen des Handgriffes  60 in aufeinanderfolgende Löcher kann die  Schleifscheib:e und idiesr Schleifscheibenkopf      schnell auf das Werkstück zu und von dem  selben hinwegbewegt werden.  



  Zum Festsetzen des Tisches 50 nach einer  solchen Einstellung dient das Klemmorgan  62 (Abt. 10), welches zwischen nach unten  gerichteten Vorsprüngen 63 und 64 der un  tern Seite des Schlitzes 50 vertikal verschieb  bar angeordnet ist. Das Organ 62 ist an sei  nem untern Ende so ausgestaltet, dass es in  eine T-förmige Nut 6'5 der tauf dem Tische 23  befestigten Platte 66 hineinpasst. In Lager  der Vorsprünge 63 und 64 ist eine     Klemm-          atange    70 eingesetzt, deren rückwärtiges  Ende in einem Lager des Vorsprunges 71  geführt ist.  



  Die Sichiene 70 besitzt einen Handgriff  72 und einen exzentrischen Teil 73 (Abt. 10),  welcher in einer Öffnung 74 des     Klemm-          organes    62 liegt. Bei Drehung des Hand  griffes 7,9, derart, dass der exzentrische Teil  73 in die in Abb. 10 dargestellte Lage ge  langt, wird das Klemmorgan 62 fest nach  aufwärts bewegt und gegen die Schultern des  T-förmigen Schlitzes 6 der Platte H ange  presst, so dass der Schlitten 50 sich weder     vor-          noch    zurückbewegen kann.    <I>Fein-Einstellung</I>    Zur Feineinstellung der Schleifscheibe  quer zur Axe derselben dient das Handrad  80 (Abt. 8), welches auf dem obern Ende  einer schrägen Welle 81 sitzt.

   Letztere ist in  Lagern des Schleifscheibenkopfes angeordnet  und besitzt eine Schnecke 8'2 (Abt. 9), wel  che in das Schneckenrad 83 einer geneigten  Zwischenwelle 84 eingreift. Letztere ist in  Lagern des Schleifscheibenkopfes 46 dreh  bar.  



  An dem untern Ende der Welle 84 ist  ein Kegelrad 85 angeordnet, welches in das  Kegelraid 86 der Vorschubspindel 87 ein  greift. Die Vorschubspindel 8,7 ist im Lagern  des Grundkörpers 47 des Schleifscheiben  kopfes 46 drehbar, aber gegen achsiale Bewe  gung gesichert gelagert.  



  Das rückwärtige Ende der Vorschubspin  del 87 ist im eine Mutter 88 eingeschraubt,  welche in einem an dem rückwärtigen Ende    des Hilfsschlittens 50 befestigten Halter 89  angeordnet ist. Anschliessend an das Handrad  80 ist eine Skalenscheibe 91 angeordnet, wel  che mit einem festen Indexstrich zusammen  wirkt und die Grösse der Feinverstellung der  Schleifscheibe bei der Drehung des Hand  rades 80 anzeigt.  



  Auf diese Weise ist eine achsiale Verstel  lung der Schleifscheibe über eine beträcht  liche Strecke ihrer Beweglichkeit erreicht,  gleichzeitig mit einer schnellen Verstellung  des Schleifrades gegenüber dem Werkstück mit  Hilfe des Handgriffes 60, des Zahnrades 5'5  und der Zahnstange 54. Es sind Mittel zur Fest  setzung des Hilfsschlittens 50 in der eingestell  ten Lage vorgesehen. Gleichzeitig ist eine Er  richtung angeordnet, welche einte Feinverstel  lung der Schleifscheibe auf dem Schlitten 50  in bezug auf das Werkstück ermöglicht. Auf  der Seite des Schleifscheibenkopfes 46 ist ein  schwalbenschwanzförmiger Vorsprung 97  (Abt. 11) für einen Ständer 89 (Abt. 1) an  geordnet, auf welchem ein Richtschlitten 99  in bezug auf die Schleifscheibe verstellbar  angebracht ist.

   Die Richtvorrichtungen sind  nicht dargestellt, da ihre Ausgestaltung kei  nen Teil der Erfindlung bildet.  



  Die Schleifscheibe ist mit einem Antriebs  rad 92 versehen und wird durch einen Rie  men B angetrieben, welcher über die Füh  rungsrollen 93, 94 und 95 (Abb. 8) läuft. Die  letzteren werden von dem Schleifscheiben  kopf 46 getragen.  



  Haltevorrichtung für das Werkstück  Der Reitstock 33 ist mit einer Spitze 100  (Abt. 1) und mit einem Handgriff 101 zum  Zurückziehen der letzteren versehen. Die  Spitze wird zmeckmässig durch eine geeignete  Feder in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt.  Die Einzelheiten der Konstruktion des Reit  stockes bilden keinen Teil der Erfindung.  



  Die Spitze 103 (Abt. 7) ist in die Werk  stückspindel 104 eingesetzt, welche in Lagern  des Kopfes 32 ruht und in ihrer Mitte mit  einem Schneckenrad 105 versehen ist. Das       ,Sbhneckenrad    105 steht     in        Eingriff    mit     edier         Schnecke 106 (Abb. 6) einer kurzen  Schneckenspindel 107, welche in Lagern des  am Kopfe 32 befestigten Halters 108 ange  ordnet ist.  



  Das vordere Ende der Spindel 107 trägt  ein Schneckenrad 110, welches mit der  Schnecke 111, der Antriebswelle 112 mit dem  Antriebsrad 113 in Eingriff steht. Das An  triebsrad 113 wird durch einen Riemen B'  (Abb. 2) von einem geeigneten Motor oder  einer sonstigen nicht dargestellten Kraft  Kraft  quelle angetrieben. Eine geschlitzte Scheibe  oder ein anderes Antriebsorgan 115 kann auf  der Spitze 103 angeordnet sein und, wie in  Abb. 1 angedeutet, mit einem Aufspannkör  per 116 des Werkstückes K in Eingriff  stehen.  



  Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung  wird das Werkzeug K durch die Welle 112  mit einer in bezug auf die Antriebsscheibe  113 erheblich verringerten Geschwindigkeit  gedreht, wobei der Antrieb ruhig und er  schütterungsfrei vor sich geht.    Werktischvorschub    Die Längsbewegung des Werkschlittens  31 wind von einem Zahnrad 120 (Abb. 7) ab  geleitet, welches auf dem rückwärtigen Ende  der Werkstückspindel 104 angeordnet ist und  ein Zwischenraid 121 (Abb. 3) antreibt. Letz  teres steht in Eingriff mit dem Zahnrad 122,  welches auf dem äussern Ende einer kurzen  Schraubenspindel 125 sitzt.  



  Das Zwischenrad 121 ist auf einem  Zapfen 126 angeordnet, der in einem Schlitz  127 der Platte 128 verstellbar angeordnet ist.  Die Platte 128 kann um die Achse der  Sahraubenspindel 125 um einen gewissen  Winkel verstellt und in der eingestellten  Lage durch die Klemmschrauben 129 festge  setzt werden.  



  Falls gewünscht, kann die Drehrichtung  der Spindel 125 in Bezug auf die Drehung  des Werkstückes umgekehrt werden, indem  ein zusätzliches Zwischenrad zwischen die  Zahnräder 120 und 122 eingefügt wird. Zu  diesem Zwecke ist ein zweiter Schlitz 130  in der Platte 128 vorgesehen.    Die Anordnung der Schlitze 127 und 130  der Platte 128 ermöglicht die Änderung der  Geschwindigkeit des Werkstückschlittens in  Übereinstimmung mit der Teilung des zu  schleifenden Gewindes. Diese Änderung kann  durch Auswechseln der Zahnräder 120 und  122 bewirkt wenden.  



  Die Spindel 125 ist in einem Lager 132  des Kopfes 32 drehbar gelagert und durch  einen Bund 133 und eine Mutter 134 gegen  achsiale Bewegung gesichert. Das andere  Ende der Spindel 125 ruht in einem Lager  136, welches an der untern Seite des Werk  stückschlittens 31 befestigt ist.  



  Die Spindel 125 ist in eine Mutter 140  eingeschraubt, die an einem von der Dreh  scheibe 26 sich nach oben erstreckenden An  satz angeordnet ist. Die Mutter 140 behält  ihre Lage während der Tätigkeit der Schleif  vorrichtung bei, während sich die Spindel 125  hinein- oder herausschraubt und dabei den  Schlitten 31 und den Kopf 32 mitnimmt.  



  Die Vorrichtung zur Steuerung der Bewe  gungen des Arbeitstisches bildet keinen Teil  der Erfindung. Es sind jedoch Anschläge 150  und 151 (Abb. 2) angedeutet, welche in ei  nem T-förmigen Schlitz der Stirnseite des  Werktisches 31 einstellbar befestigt und  einen sich von einem Schalter 143 nach oben  erstreckenden Hebel 142 (Abb. 2) beeinflus  sen. Wenn der Hebel 142 von einem der An  schläge 150 oder 151 erfasst wind, so gelangt  er in eine neutrale Stellung und der Werk  tisch wind stillgesetzt.  



  Eine Reihe von Steuerknöpfen 145, 146  und 147 (Alb. 1 und 2) können an der Vor  derseite der Maschine angeordnet sein und  dazu dienen, den Werktisch in einer von bei  den Richtungen in Bewegung zu setzen oder  an der gewünschten Stelle stillzusetzen.  



  Die oben beschriebene Schleifvorrichtung       ist    obwohl sie     allgemein    zum Schleifen     voll     beim Schleifvorgang ,sich drehenden Werk  stücken rauchbar ist, besonders     geeignet    zum  Schleifen von Gewinden bei Gewindebohrern  und'     ähnlichen,    mit Gewinde     versehenen          Werkstücken.    Bei     derartigen        Werkstücken         schwanken die Gesamtabmessungen in wei  ten Grenzen, obwohl die tatsächlich in einem  Arbeitsvorgang mit Gewinde zu versehende  Länge gewöhnlich verhältnismässig kurz ist.

    Eigin Beispiel hierfür ist das mit K bezeich  nete, in Abb. 1 dargestellte Werkstück, wel  ches eine Welle oder Spindel beträchtlicher  Länge darstellt, welche aber drei verhältnis  mässig kurze Gewindeteile besitzt.  



  Es ist zu beachten, dass die Spindel 125  für den Werktisch 31 gegenüber der Spindel  38 auf den Schleifscheibenschlitten 23 ver  hältnismässig kurz ist. Durch die Anordnung  dieser beiden Spindeln 38 und 125 ist die  Schleifvorrichtung geeignet, Werkstücke von  sehr verschiedener Länge aufzunehmen, wo  bei die Schleifscheibe schnell und bequem  gegenüber jedem gewünschten Teile des  Werkstückes einstellbar ist. Nachdem die  Schleifscheibe derart eingestellt ist, dient die  Spindel 125 dazu, das Werkstück mit der ge  wünschten Geschwindigkeit während des  Schleifens an dem Schleifrad vorbeizuführen.  



  Ein Vorteil dieser Anordnung liegt darin,  dass die Spindel 125 hauptsächlich auf ihrer  ganzen Länge beim gewöhnlichen Schleifen  oder Gewindeschnciden benutzt wird so dass    die Abnutzung der Spindel 125 sich gleich  mässig verteilt. Bei den bisher bekannten Ma  schinen, bei welchen eine lange Spindel zur  Hin- und Herbewegung des Werkstückes  diente, beschränkte sich ein sehr grosser Be  trag der Abnutzung auf einen eng begrenzten  Teil der Spindel, während der grössere Teil  der Spindel nur sehr geringer Abnutzung  unterlag.  



  Im Laufe der Zeit würde eine Abnützung  dieser Teile bewirken, dass die Mutter lose  auf dem kurzen Teil der Spindel sitzt, wei  cher der grössten Abnutzung unterworfen  war, während sie für den übrigen Teil nach  genau passen würde. Dies ist insofern nach  teilig, als es nicht möglich ist, die Mutter so  anzuziehen, dass sie auf das Gewinde passt,  ohne auf den übrigen Teilen, die geringerer  oder praktisch keiner Abnutzung unterworfen  waren, zu klemmen.    Der kurze Weg des Werktisches 31 er  möglicht eine Verringerung der Länge der  Führungen und die Vermeidung eines zu gro  ssen Überhanges der einzelnen Teile bei jeder  Stellung des Tisches.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schleifvorriclhtwng zum Schleifen von beim Schleifen sich drehenden Werkstücken, mit beweglichem Werkschlitten und beweg lichem Schleifscheibenträger, gekennzeichnet durch eine Schraubenspindel zur achsialen Verschiebung der Schleifscheibe über eine ausgedehnte Strecke in bezug auf das Werk stück, durch einen Zahnstangen- und Zahn radantrieb zur schnellen Querverschiebung der Schleifscheibe in bezug auf das Werk stück, und durch eine zweite Schraubenspin del zur achsialen Verschiebung des Werk stückes und Werksschlittens während dem Schleifvorgang Über eine begrenzte Strecke in bezug auf die Schleifscheibe UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schleifvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif scheibe auf einem in Gleitführungen (48, 49) eines Hilfsschlittens ruhenden Träger (47) ungeordnet ist, mit welchem eine Feineinstellung zum ende vom Werkstück mittelst der in eine vorm Hilfsschlitten ge tragene Mutter (88) verschraubte Spindel ($7) bewirkt werden kann, die unter Ver mittlung eines Handantriebes, bestehend aus Rad (80), Welle (81), Trieb (83), Welle (84) und Trieb (85) in Drehung versetzbar ist, wobei mit dem auf Gleit- führungen (50, 51) ruhenden Hilfsschlitten eine Schnelleinstellung zum und vom Werkstück mittelst eines in die Zahnstange (54) eingreifenden Rades (55) bewirkt wird, welches auf der Welle (56) sitzt und mitteilst eines auf dieser Welle angeordne ten Bundes (57)
    und eines Handgriffes (60) in Drehung versetzt werden kann. 2. Schleifvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, @cladureh gekenn zeichnet, dass oder Werkschlitten (31) von auf einer feststellbaren Drehscheibe (26) angeordneten Führungsflächen (29, 30) getragen wird, welche in einer im wesent lichen parallelen Ebene zu den Führungs- flächen (21, 22) für den Schleifscheiben schlitten (23) augeondnet sind.
CH140792D 1929-04-06 1929-04-06 Schleifvorrichtung zum Schleifen von beim Schleifvorgang sich drehenden Werkstücken. CH140792A (de)

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