Saugluftmassagedüse zum Anschluss an einen beliebigen Sauglufterzeuger. Die Erfindung betrifft eine @Saugluft- m.assagedüse, die zum Anschluss an einen be liebigen Sauglufterzeuger geeignet ist und besteht darin, dass eine Vorrichtung vorge sehen ist, mittelst .der die Düse in solchem Abstande von der zu behandelnden Körper haut gehalten werden kann, .dass diese nicht festgesaugt wird,
sondern in kräftige Vibra- tionsschwingungen gerät. Dies kann vorteil haft durch einen Abstützring erreicht wer den, der an dem ,Saugrohr derart in achsialer Richtung verstellbar befestigt ist, dass die Öffnung .des Saugrohrs in einem zur Erzeu gung der Vibrationsschwingungen geeigneten Abstande von der Körperfläche festgestellt werden kann.
In den Abb. 1 bis 3 ist ein Ausführun,gs. Beispiel der Erfindung dargestellt, wobei Abb. 1 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Unteransicht, und Abb. 3 eine ,Seitenansicht darstellen.
Das Mundstück 1 ist bei dem Ausfüh- rungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 zu zwei an einem gemeinsamen .Sammler 2 angeschlos senen Saugdüsen 3 und 4 ausgebildet, die je eine Gummimuffe 5 bezw. 6 aufnehmen, die etwa über den Rand der Düsen 3 und 4 liin- überragen, wie .dies in Abb. 1 deutlich zu er kennen ist. Über diese Gummimuffe ist ein Bügel 7 gestreift, der den Träger 'für zwei Ringe 8 und 9 bildet, die etwas über den Rand der Gummimuffe hinausragen.
Hier durch werden Abstützmittel für die Düsen gebildet, die somit frei über der zu massie renden Körperhaut gehalten werden, so dass diese nicht festgesaugt wird, sondern bestän dig angesaugt und wieder abgestossen wird, wenn die Vorrichtung über den Körper hin- und hergeführt wird. Die Körperhaut wird so in kräftige Vibrationsschwingungen ver setzt.
Um die richtige Einstellung der Abstütz- xinge zu ermöglichen, ist der Bügel 7 federnd ausgebildet und zur Aufnahme einer Spann schraube 10 -eingerichtet, nach deren Lüften der Bügel 7 und somit .die .Ringe 8 und 9 verstellt und durch Anziehen der SChrallbC 10 wieder festgestellt werden können.
Es kann ferner auch der untere Rand des Düsenrohres in der Weise als Abstützvor- richtun.g ausgebildet sein, dass er nach aus wärts umgebördelt und in der Nähe der Auf legekante .durchlöchert ist, wobei er zweck- mässig- noch mit einer Gummiwulst versehen sein kann.
In den Abb. 4 und 5 ist hierfür ein A us- führungsbeispiel dargestellt.
11 ist das Ansatzstück, welches an seiner untern Öffnung nach aussen umgebördelt ist, so dass ein Rand 12 entsteht, der mit Öff nungen .13 und ausserdem noch mit der Gummiwulst 14 versehen ist. Auf diese Weise bildet der Rand der Düse selbst den Abstützkörper, durch den infolge der An ordnung der Öffnungen 13 das Festsaugen der Körperhäut verhindert wird, da- ein Teil der angesaugten Luft,durch_diese Öffnungen zuströmt.
Eine besonders einfache und zweckmässige Ausbildung kann man auch dadurch errei chen, dass auf einem Saugrohr eine mit Diirchbrechungen versehene Hülse verstell bar angeordnet ist, durch welche die Ent fernung der Öffnung des iSaugrohres von der zur behandelnden Körperstelle in beliebiger Weise, eingestellt werden kann. Eine solche Düse hat' den Vorteil, dass sie eine sehr ein fache Form besitzt, die sich leicht und billig herstellen lässt und daher als Massenartikel besonders gut eignet. Ferner hat sie noch .den Vorteil, dass ihre. Handhabung sehr be quem und leicht ist.
In den Abb. 6 -und 7 ist ein Ausfüh rungsbeispiel hierfür im Auf- und Grundriss dargestellt.
21 ist ein -Säugxöhr;- das xnit einem be liebigen Sauglufterzeuger, zum Beispiel einem Staubsauger oder- dergleichen, verbun den' werden kann. Auf dieses @S.augröhor ist ämn untern -Ende -die Hülse 22 aufgeschoben, die zwecks besserer Auflage am .untern Rande' umgeböfdelt und mit Öffnungen 23 vergehen ist. 'Durch eine Flügelschraube 24 kann die Hülse, nachdem sie in die richtige Lage eingestellt ist, festgestellt werden.
Die Massagewirkung der Saugluftdüse kann auch noch durch folgende Einrichtung verstärkt werden: An der Sau gluftmassage- düse kann eine federnde Vorrichtung, zum Beispiel eine Schraubenfeder angebracht sein, \ die sich beim Massieren mit ihrem freien Ende an die zu massierende Körper stelle anlegt. Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie die .Spannung der Haul durch ihre mehr oder weniger grosse Vor spannung stets auf dem richtigen Wert hält:, so dass hierdurch die günstigste Massage Wirkung erzielt wird.
Zweckmässig ist es dabei, die Feder an .der Massagedüse der art zu befestigen, dass ihre Höhe gegenüber ,dier:Düsenöffnung verschieden, eingestellt wer den kann. Die Feder kann zu diesem Zweck an einem an der Massagedüse verstellbar angeordneten Rohrstück befestigt sein.
Die selbe Wirkung kann jedoch auch dadurch erzielt werden, dass die Feder am Düsenrohr befestigt und der die Saugöffnung bildende Rand an dem Saugrohr verstellbar angeord net wird. - Damit nicht die harte Metallfeder auf ,der behandelten Hautstelle aufliegt, kann ferner am Ende der zweckmässig spiralig ge- bildetenSchraubenfeder ein Knopf aus elasti schem iStoff, <B>!ZUM</B> Beispiel Gummi, ange ordnet sein. Es wird hierdurch die Haut bei der .Massage sehr geschont und die Behand lung sehr angenehm gemacht.
- Ein-Ausführungsbeispiel hierfür ist in den 'A;bb. ss und 9 im Auf- und Grundriss därgestellt. 31 ist das Saugrohr, dessen obe res Ende sich zu dem Saugrand 32 er weitert; der mit Löchern 33 versehen ist. Ui Innern des Saugrohres sitzt ein- Rohr stück 34, das durch eine Schraube 35 an dem ,Rohr 31- festgehalten ist. In dem Rohr 31 ist dabei eine schräge Nut 36 vorgesehen, so class -das Rohrstück 34 durch Verdrehen' gegenüber dem Rohr 31 in achsia.ler Rich tung verschoben und beliebig eingestellt werden kann.
An dem Rohrstück 34 ist nun eine' spiralige Schraubenfeder 37 befestigt, an deren oberem Ende ein aus Gummi be stehender Knopf 38 sitzt. Durch Verschie ben des Rohrstückes 34 kann man die Feder 3.7 jeweilig leicht so einstellen, dass die gün stigste Massagewirkung erzielt wird.
In den Abb. 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Feder 37 an dem Saugrohr 31 starr befestigt ist. Hier ist aber, um auch eine Einstelluna, der Feder 37 gegenüber -dem Saugrad 3\? erreichen zu können, diese gegenüber dem Saugrohr 31 verstellbar angeordnet, und zwar ist er an ein Rohrstück 39 angesetzt, das auf dem Saugrohr 31 längsverschiebbar angeordnet ist und gleichfalls durch eine Schraube 35 in der gewählten Lage fest gestellt werden kann.